AW: Tourenbuch führen
Man kann sich doch zur Abwechslung einmal einem (vermutlichen) Mann gegenüber
kavalieresk
verhalten !
Oder?
Zitat von lado
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kavalieresk
verhalten !
Oder?
Damit wir nicht zu sehr off topic werden - zurück zu (meinem 2.) Tourenbuch :
Dass Rita
- wir heirateten später -
auf dem Großen Bösenstein unsere erste gemeinsame Bergtour (unverletzt) überlebt hat
- [I]sie stürzte (ich konnte sie trotz verzweifelter Bemühungen nicht halten) über ein ca. 150 m langes steiles Schneefeld ab -
gehört zu den unfassbaren Gnadenakten, die mir Gott(unverdient) zugestanden hat !
Rita formuliert hier
- was "das steile und nicht ungefährliche Schneefeld" betrifft -
sehr, sehr milde und - mir gegenüber - äußerst nachsichtig :
bösenstein xcxc f.jpg
Ich war es damals gewohnt, über steile Firnfelder "abzufahren".
und war zuunächst immer kurz unter ihr, um sie imm Falle eines Sturzes aufhalten zu können.
Das ging eine zeitlang gut,
bis mir blöder Weise der Verschluss meiner Trinkflasche vom Rucksack `runterkollerte.
Ich sauste ihm nach, wollte ihn einholen, hatte dabei aber keine Chance.
Blieb also wieder stehen.
Dann kam Rita nach.
Sie stolperte und kam etwa zehn Meter über mir zu Sturz.
Ich stemmte mich voll gegen sie, als sie - immer schneller werdend - auf mich zukam.
Hatte aber dabei keine Chance sie aufzuhalten.
Kam selber zu Sturz.
Stand aber rasch wieder auf den Beinen
und rannte, was ich nur konnte, meiner abstürzenden Freundin nach.
Auf diesem - wie gesagt - sehr steilen Schneefeld hatte ich - bergab - aber keine Chance, sie einzuholen.
Sie sauste - hilflos - schneller und schneller werdend talwärts.
Nie vergesse ich das Ende dieser Firnrinne :
Sie sauste in einem affenartigen Tempo darauf zu und stürzte in Blöcke und Steine.
Ich dachte, nun ist alles aus !
Und ich weiß bis heute nicht, warum : Dem Himmel sei grenzenloser Dank :
Sie blieb - bis auf Hautabschürfungen auf den Fingern - praktisch unverletzt !
Der erste Ausflug mit meiner zukünftigen Frau
hätte damals ganz anders - nämlich entsetzlich, ja tödlich - enden können !
Dass Rita
- wir heirateten später -
auf dem Großen Bösenstein unsere erste gemeinsame Bergtour (unverletzt) überlebt hat
- [I]sie stürzte (ich konnte sie trotz verzweifelter Bemühungen nicht halten) über ein ca. 150 m langes steiles Schneefeld ab -
gehört zu den unfassbaren Gnadenakten, die mir Gott(unverdient) zugestanden hat !
Rita formuliert hier
- was "das steile und nicht ungefährliche Schneefeld" betrifft -
sehr, sehr milde und - mir gegenüber - äußerst nachsichtig :
bösenstein xcxc f.jpg
Ich war es damals gewohnt, über steile Firnfelder "abzufahren".
und war zuunächst immer kurz unter ihr, um sie imm Falle eines Sturzes aufhalten zu können.
Das ging eine zeitlang gut,
bis mir blöder Weise der Verschluss meiner Trinkflasche vom Rucksack `runterkollerte.
Ich sauste ihm nach, wollte ihn einholen, hatte dabei aber keine Chance.
Blieb also wieder stehen.
Dann kam Rita nach.
Sie stolperte und kam etwa zehn Meter über mir zu Sturz.
Ich stemmte mich voll gegen sie, als sie - immer schneller werdend - auf mich zukam.
Hatte aber dabei keine Chance sie aufzuhalten.
Kam selber zu Sturz.
Stand aber rasch wieder auf den Beinen
und rannte, was ich nur konnte, meiner abstürzenden Freundin nach.
Auf diesem - wie gesagt - sehr steilen Schneefeld hatte ich - bergab - aber keine Chance, sie einzuholen.
Sie sauste - hilflos - schneller und schneller werdend talwärts.
Nie vergesse ich das Ende dieser Firnrinne :
Sie sauste in einem affenartigen Tempo darauf zu und stürzte in Blöcke und Steine.
Ich dachte, nun ist alles aus !
Und ich weiß bis heute nicht, warum : Dem Himmel sei grenzenloser Dank :
Sie blieb - bis auf Hautabschürfungen auf den Fingern - praktisch unverletzt !
Der erste Ausflug mit meiner zukünftigen Frau
hätte damals ganz anders - nämlich entsetzlich, ja tödlich - enden können !
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