AW: Schattenseiten der Natur
Hallo,
Diese Behauptung ist aber genauso fragwürdig, wie die Behauptung anderer, der Mensch sei an allen Katastrophen schuld. Denn du kannst gar nicht wissen, dass der Einfluss des Menschen minimal ist. Woher denn auch?
Dass es Klimaschwankungen schon immer gab, also ohne Zutun des Menchen, ist doch unbestritten. Aber dies sagt doch nichts über die aktuelle Situation aus. Tatsache ist - und das ist selbst bei Kritikern des anthropogenen Klimawandels so - dass die CO2-Konzentration in der Atmosphäre seit etwa 200 Jahren sehr rasant ansteigt und inzwischen den höchsten Wert seit mindestens 400.000 Jahren erreicht hat. Es ist dabei auch unbestritten, dass der Mensch dies verursacht hat, da sich der Anstieg genau mit unseren CO2 Ausstößen deckt. Dies bedeutet aber nicht, dass der Mensch mit dem CO2 die Erwärmung ausgelöst hat, da das Phänomen Klima und der Einfluss des CO2s auf dasselbe noch kaum verstanden ist. Hier streiten sich die Klimatologen noch sehr extrem.
Aber dies zeigt zumindest, dass der Mensch durchaus in der Lage ist, durch sein Tun Einfluss auf globale Dinge zu nehmen. Ob dies nun "minimaler" Einfluss ist, liegt natürlich in deinem Ermessen, da ich nicht weiß, was du unter "minimal" verstehst.
Von anderen Einflüssen des Menschen, wie z.B. Verschmutzung der Flüsse und Gewässer (schau dir den Rhein der 70er Jahre an), oder den durch Stickstoff- und Schwefeloxide ausgelösten Sauren Regen, der zumindest hier in Deutschland (und wohl auch in Österreich) starke Waldschäden verursacht, die Überfischung der Meere und der damit verbunden gestörten Meeresfauna, usw usf will ich gar nicht reden.
Natürlich wird die Erde jeden dieser Einflüsse des Menschen "überleben", da - sollte der Mensch mal aussterben - diese Effekte in ein paar hundert Millionen Jahren längst Geschichte sind. Die Erde hat schließlich auch schon einige Einschläge von sehr großen Asteroiden überlebt. Aber hat deswegen ein sehr großer Asteroideneinschlag auch nur "minimalen" Einfluss auf die Natur?
mfg
deconstruct
Hallo,
Zitat von Willy
Dass es Klimaschwankungen schon immer gab, also ohne Zutun des Menchen, ist doch unbestritten. Aber dies sagt doch nichts über die aktuelle Situation aus. Tatsache ist - und das ist selbst bei Kritikern des anthropogenen Klimawandels so - dass die CO2-Konzentration in der Atmosphäre seit etwa 200 Jahren sehr rasant ansteigt und inzwischen den höchsten Wert seit mindestens 400.000 Jahren erreicht hat. Es ist dabei auch unbestritten, dass der Mensch dies verursacht hat, da sich der Anstieg genau mit unseren CO2 Ausstößen deckt. Dies bedeutet aber nicht, dass der Mensch mit dem CO2 die Erwärmung ausgelöst hat, da das Phänomen Klima und der Einfluss des CO2s auf dasselbe noch kaum verstanden ist. Hier streiten sich die Klimatologen noch sehr extrem.
Aber dies zeigt zumindest, dass der Mensch durchaus in der Lage ist, durch sein Tun Einfluss auf globale Dinge zu nehmen. Ob dies nun "minimaler" Einfluss ist, liegt natürlich in deinem Ermessen, da ich nicht weiß, was du unter "minimal" verstehst.
Von anderen Einflüssen des Menschen, wie z.B. Verschmutzung der Flüsse und Gewässer (schau dir den Rhein der 70er Jahre an), oder den durch Stickstoff- und Schwefeloxide ausgelösten Sauren Regen, der zumindest hier in Deutschland (und wohl auch in Österreich) starke Waldschäden verursacht, die Überfischung der Meere und der damit verbunden gestörten Meeresfauna, usw usf will ich gar nicht reden.
Natürlich wird die Erde jeden dieser Einflüsse des Menschen "überleben", da - sollte der Mensch mal aussterben - diese Effekte in ein paar hundert Millionen Jahren längst Geschichte sind. Die Erde hat schließlich auch schon einige Einschläge von sehr großen Asteroiden überlebt. Aber hat deswegen ein sehr großer Asteroideneinschlag auch nur "minimalen" Einfluss auf die Natur?
mfg
deconstruct
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