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Schattenseiten der Natur

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  • #46
    Schwerste Heuschreckenplage seit 15 Jahren

    Zitat von k_erbse
    Es gibt nichts "Schlechtes" in der Natur
    ( und im Leben )
    80 Millionen Heuschrecken pro Quadratkilometer fressen
    am Tag die Nahrung von 25.000 Westafrikanern auf.


    Ich las soeben wieder
    die an sich wunderbare Lebensphilosophie von Andrea durch.

    Aber wenn man die aktuellen Berichte verfolgt,
    kann ich k_erbse in diesem Punkt (siehe Zitat) nicht zustimmen !
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    Zuletzt geändert von Willy; 07.08.2004, 16:00.
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    Das ist auch eine Art "Heilige Dreifaltigkeit" !

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    • #47
      AW: Schwerste Heuschreckenplage seit 15 Jahren

      Zitat von Willy
      80 Millionen Heuschrecken pro Quadratkilometer fressen
      am Tag die Nahrung von 25.000 Westafrikanern auf.


      Ich las soeben wieder
      die an sich wunderbare Lebensphilosophie von Andrea durch.

      Aber wenn man die aktuellen Berichte verfolgt,
      kann ich k_erbse in diesem Punkt (siehe Zitat) nicht zustimmen !

      Ich bleibe bei meiner Philosophie. Wir Menschen haben nun einmal einen sehr begrenzten Verstand. Nur als EINE Idee: Vielleicht wollte uns die Natur nur fühlen lassen, wie wir mit dem Lebensraum der Tiere umgehen?

      Seit ich allem zugestehe, einen positiven Sinn zu haben, lebe ich viel reicher.

      Viel Freude wünscht
      Andrea
      Die höchste Form menschlicher Intelligenz ist, zu beobachten ohne zu bewerten. (J.Krishnamurti)

      WER MEINe FREUNDin IST, WEIß DAS GANZ OHNE INTERNET.

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      • #48
        AW: Re: Dieser Satz hat mich in den letzten beiden Tagen im Ötztaler nicht losgelasse

        Zitat von k_erbse
        Und dieser Kette setze ich nun fort und sage: Ich gestehe ALLEM, was geschieht eine positiven Sinn zu, den unser sehr begrenzter Verstand und unser Bewusstsein nur nicht zu erkennen im Stande ist.
        Das schöne an dieser Überzeugung ist, dass sie mich sehr stark macht, weil ich auf das Leben (oder nenne es Energie, oder Höhere Intelligenz, oder auch Gott) absolut vertrauen kann.
        Danke, das ist sehr gut ausgedrückt, so wie ich auch versuche, alles zu sehen, auch wenn es manchmal schwierig ist. Aber man lernt dadurch unheimlich viel (wenn man es möchte)!
        Andrea, dürfen wir wissen, woher Du diese Überzeugung oder Lebensphilosophie nimmst, oder willst Du das lieber nicht diskutieren ?
        Danke, Herbert
        [SIZE="2"][SIZE="1"]Good bye ...[/SIZE][/SIZE]

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        • #49
          AW: Schattenseiten der Natur

          Da kann ich euch beiden nur beipflichten, auch ich bin als hoffnungsloser Optimist verschrien, der selbst nach einer halbstündigen Wanderung im Eisregen auf 3000m Höhe dem Ganzen noch was Positives abgewinnen kann !
          Irgentwie hat K_Erbse mit ihrer Einstellung schon recht, und ich glaubs eigentlich auch, obwohl es zugegebenermaßen manchmal recht schwierig ist, hinter gewissen Ereignissen das Positive zu sehen.
          Ein optimistisch denkender
          Peter
          7+ geht daweil net, aber sonst alles Paletti ! - Klettern im Höllenthal

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          • #50
            AW: Re: Dieser Satz hat mich in den letzten beiden Tagen im Ötztaler nicht losgelasse

            Zitat von herby_s
            Danke, das ist sehr gut ausgedrückt, so wie ich auch versuche, alles zu sehen, auch wenn es manchmal schwierig ist. Aber man lernt dadurch unheimlich viel (wenn man es möchte)!
            Andrea, dürfen wir wissen, woher Du diese Überzeugung oder Lebensphilosophie nimmst, oder willst Du das lieber nicht diskutieren ?
            Danke, Herbert
            Servus Herbert!

            Gerne kann ich über meine Sicht des Lebens mehr erzählen, alles würde den Rahmen dieser Seite etwas sprengen. Es sind viele kleine Steine, die zusammengefügt einen Weg ergeben. Das Wesentlichste ist wahrscheinlich, dass ich in einem sehr tiefen, schmerzvollen persönlichen Sumpf, in dem ich nur wegen der Existenz meiner Kinder nicht ganz von der Bildfläche verschwunden bin, begann zu suchen. Ich habe nach "dem dahinter" gesucht. Und wer sucht, der findet bekanntlich, weil dann die Offenheit da ist für Neues. Da war eine Autorin, Menschen, viele Stunden der Auseinandersetzung mit sich selbst, mehrere Bücher, viele Erkenntnisse die wie aus dem Nichts auftauchten, viele Beobachtungen. Von dem Moment an, in dem ich mir selbst zugestand, dass für mich ein glückliches Leben auf dem Plan steht, erkannte ich, dass alles was dafür nötig ist, vorhanden ist.
            Heute weiß ich, dass erst mein Sumpf mir ermöglicht hat, so weit ans Licht zu finden, wie ich heute lebe.

            Wenn ich ein Kurzanleitung versuchen darf: Probier einfach einmal aus und vertrau fest darauf, dass alles, was geschieht, einen Sinn hat, ein Wegweiser ist. Dann brauchst Du nicht mehr ständig urteilen in "gut und böse". Und dann beobachte Dich selbst, wie es Dir damit geht.

            Wenn Dir Fragen auftauchen, dann kannst Du sie gerne an mich richten.

            Einen fröhlichen Abend wünsche ich Dir
            Andrea
            Die höchste Form menschlicher Intelligenz ist, zu beobachten ohne zu bewerten. (J.Krishnamurti)

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            • #51
              AW: Wildverbiss

              Zitat von Willy
              Natürlich brauchen die Tiere auch im Winter was zu beissen.
              Am besten schmecken ihnen halt Aufforstungen,
              auch wenn diese z. B. die Lawinengefahr eindämmen sollten.

              Dazu eine Frage :

              KOMMEN TIERE IN LAWINEN UM ?

              Oder haben sie - was ich eigentlich glaube -
              einen I n s t i n k t, der sie vor dieser Gefahr (sagen wir) schützt.
              Ja - selten ,aber man findet immer wieder Kadaver die im späten Frühjahr aus Lawinenkegel ausappern
              Wollten vor Jahren im Mai von der Rotgüldenseehütte auf den Hafner - mussten wegen Neuschnee abbrechen und haben beim oberen See auf einem der großen Steine "Sudgeschunden " and "Gamsgschaut " - man hat gesehen dass es weich wird und vereinzelt sind kleine "Rutscher " kommen -

              plötzlich hat das ganze Rudel "Platzwechsel " gemacht - kurz danach ist der ganze Hang runter (ohne Gams)
              Lg.Egon

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              • #52
                AW: Schwerste Heuschreckenplage seit 15 Jahren

                Zitat von Willy
                80 Millionen Heuschrecken pro Quadratkilometer fressen
                am Tag die Nahrung von 25.000 Westafrikanern auf.
                Meine Tochter ist seit 1.8. in Gambia in der Entwicklungshilfe tätig und beim heutigen väterlichen Geburtstagsanruf (Töchterlein ist nun 20 Jahre) hab ich sie nach den Heuschrecken gefragt: weder hat sie welche gesehn, noch berichten Fernsehen oder Zeitungen darüber. Sie bekommt nur regelmäßig emails und Anrufe aus Österreich bezüglich der "Heuschreckenplage"
                Jeder Naturliebhaber sollte mindestens einmal in seinem Leben das wunderschöne Sattental besuchen, Sommer oder Winter, immer eine Reise wert.

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                • #53
                  AW: Schwerste Heuschreckenplage seit 15 Jahren

                  Zitat von alex.m
                  Meine Tochter ist in Gambia in der Entwicklungshilfe tätig, und ich (hab) sie nach den Heuschrecken gefragt:
                  weder hat sie welche gesehn,
                  noch berichten Fernsehen oder Zeitungen darüber.
                  Ich fahre jetzt nicht
                  nach Mauretanien, Senegal oder in die Sahelzone,
                  um mir persönlich einen Überblick zu verschaffen.
                  Aber daß die Stuttgarter Zeitung oder TAZ diese Bedrohung erfinden, kann ich eigentlich nicht glauben :
                  www.taz.de/pt/2004/08/12/a0132.nf/text
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                  Das ist auch eine Art "Heilige Dreifaltigkeit" !

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                  • #54
                    Schattenseiten der Natur

                    GEPARDE

                    Ich habe gestern am Nachmittag den TV nicht abdrehen können
                    und mir angesehen,
                    mit welcher bodenloser Gemeinheit zwei Geparde einen Bison überfallen haben.

                    Ein zweiter Bison kam sogar kurz zu Hilfe,
                    und man hatte den Eindruck,
                    daß zwei Bisons zwei Geparde auf Distanz halten könnten.
                    Dem "Helfer" wurde es aber doch zu gefährlich, und er drehte ab.

                    Kinder
                    haben dieses grässliche Schauspiel gestern sicher mitangesehen.
                    Jeder "Tatort" oder "Hitchcock" ist ein Lercherl-Schas dagegen !

                    Aber ich kann hier nicht hineinschreiben,
                    wie`s und was die Geparde machten,
                    welche (aller)faulsten Tricks sie anwandten,
                    um den Bison schließlich zur Strecke zu bringen.
                    Denn (andere) Kinder könnten das hier eventuell lesen.

                    Ich versuche mich zu trösten :
                    Der reale Todeskampf des Bisons dauerte ca. 5 Minuten.
                    Jeder Mensch wäre froh,
                    wenn sein Todeskampf nur so lange dauert !


                    ICH BIN HEUTE NOCH VOLL AGGRESSION
                    GEGEN DIESE NIEDERTRÄCHTIGEN VIECHER !

                    12.000 Geparde gibt es auf der Welt. Also um 12.000 zu viel !

                    Andrea wird mich ja gleich wieder beruhigen und schreiben :
                    DIE NATUR IST (JA SO ) GUT !

                    Ich sehe das (bekanntlich) nicht so.
                    In der Natur geht`s grausam zu. Grausamer geht`s nicht (mehr) !
                    Angehängte Dateien
                    Zuletzt geändert von Willy; 29.09.2004, 15:54.
                    TOUREN PLANEN - TOUREN (ERFOLGREICH) DURCHFÜHREN - TOUREN DOKUMENTIEREN

                    Das ist auch eine Art "Heilige Dreifaltigkeit" !

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                    • #55
                      Schattenseiten der Natur

                      STEINADLER

                      Und wenn ich demnächst einmal im Fernsehen mit ansehen muß,
                      wie ein Steinadler ein Murmeltier zerlegt,
                      - im TV kann man nur mehr so die Einschaltziffern hochhalten -
                      dann ist`s mit meiner Sympathie für den "König der Lüfte"
                      auch vorbei.

                      Natürlich weiß ich, daß Adler u. a. Murmeltiere vernichten.
                      Aber ich hab`s noch nicht mit ansehen müssen.
                      Deshalb ertrage ich (noch) die Vorstellung.
                      Angehängte Dateien
                      Zuletzt geändert von Willy; 29.09.2004, 16:04.
                      TOUREN PLANEN - TOUREN (ERFOLGREICH) DURCHFÜHREN - TOUREN DOKUMENTIEREN

                      Das ist auch eine Art "Heilige Dreifaltigkeit" !

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                      • #56
                        AW : Geparde und Steinadler

                        MENSCH

                        Und ich weiß auch, daß der Mensch das allergrößte Raubtier ist !

                        Allerdings :
                        Das "Geparden-System"
                        habe ich noch bei keinem noch so abgebrühten Terroristen gesehen.
                        (Hoffentlich schauen die da unten nicht "Universum" !)
                        Zuletzt geändert von Willy; 29.09.2004, 18:22.
                        TOUREN PLANEN - TOUREN (ERFOLGREICH) DURCHFÜHREN - TOUREN DOKUMENTIEREN

                        Das ist auch eine Art "Heilige Dreifaltigkeit" !

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                        • #57
                          AW: Schattenseiten der Natur

                          Lieber Willy,
                          essen und gefressen werden ist doch das Grundprinzip auf dieser Welt - ohne dies funktioniert das ganze System nicht.
                          Das geht bei den Einzellern los und weiter bis zu den höher entwickelten Lebewesen.
                          Der Mensch hat sich da irgendwo ausgeklinkt - denn Waffen sind in der Tierwelt nicht vorhanden.

                          Liebe Grüße
                          Peter
                          lupe
                          (Sommerbild)

                          Kommentar


                          • #58
                            AW: Schattenseiten der Natur

                            Zitat von lupe
                            essen und gefressen werden
                            ist doch das Grundprinzip auf dieser Welt -
                            - ohne dies funktioniert das ganze System nicht
                            Natürlich weiß ich das.

                            Aber muß man das so reisserisch am Nachmittag
                            im Fernsehen zeigen ?


                            Die derzeitige Irak-Attraktion "Kopf ab"
                            (eigentlich "human" gegen die Geparden-Attacken)
                            wird nicht einmal nach 23 Uhr im Privat-TV gezeigt.
                            ( Und das ist auch gut so ! )

                            Zurück zum "Thema" :

                            TIERE BRINGEN SICH GEGENSEITIG UM ,
                            1) weil sie was zum Fressen brauchen (muß man akzeptieren)
                            2) um einen Gegner (Revier, "Weibesgunst") auszuschalten
                            3) weil sie Spaß am Töten haben ? ? ?
                            Zuletzt geändert von Willy; 29.09.2004, 20:38.
                            TOUREN PLANEN - TOUREN (ERFOLGREICH) DURCHFÜHREN - TOUREN DOKUMENTIEREN

                            Das ist auch eine Art "Heilige Dreifaltigkeit" !

                            Kommentar


                            • #59
                              AW: Schattenseiten der Natur

                              Ich glaube, man darf die Vorkommnisse in der Natur nicht mit unseren „Wertvorstellungen“ messen. Es gibt da kein „Feige“ oder „Mutig“. Tiere wenden eben die für sie am erfolgversprechendste Taktik an.

                              Bei uns erhabenen Menschen beginnt der Todeskampf unserer Nutztiere schon bei deren Geburt. Dann vegetieren sie, auf einem Gitterrost, bis sie nach langem LKW-Transport in einem Schlachthof zum Sterben antreten. Die wären froh, wenn das alles „nur“ eine Stunde dauern würde.

                              Wenn man Fleisch essen will, sollte man aber auch einer (artgerechten) Schlachtung zumindest zusehen können. Sonst hat man keine ethische Berechtigung dazu. Ich finde auch Kinder sollen wissen, wo das Fleisch her kommt.

                              Übrigens denke ich, Menschen bringen sich aus den gleichen, von Willy angeführten, Motiven um. Sie verwenden nur andere Namen dafür.

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                              • #60
                                AW: Schattenseiten der Natur

                                Zitat von Willy
                                GEPARDE

                                Ich habe gestern am Nachmittag den TV nicht abdrehen können
                                und mir angesehen,
                                mit welcher bodenloser Gemeinheit zwei Geparde einen Bison überfallen haben.

                                Ein zweiter Bison kam sogar kurz zu Hilfe,
                                und man hatte den Eindruck,
                                daß zwei Bisons zwei Geparde auf Distanz halten könnten.
                                Dem "Helfer" wurde es aber doch zu gefährlich, und er drehte ab.

                                Kinder
                                haben dieses grässliche Schauspiel gestern sicher mitangesehen.
                                Jeder "Tatort" oder "Hitchcock" ist ein Lercherl-Schas dagegen !

                                Aber ich kann hier nicht hineinschreiben,
                                wie`s und was die Geparde machten,
                                welche (aller)faulsten Tricks sie anwandten,
                                um den Bison schließlich zur Strecke zu bringen.
                                Denn (andere) Kinder könnten das hier eventuell lesen.

                                Ich versuche mich zu trösten :
                                Der reale Todeskampf des Bisons dauerte ca. 5 Minuten.
                                Jeder Mensch wäre froh,
                                wenn sein Todeskampf nur so lange dauert !


                                ICH BIN HEUTE NOCH VOLL AGGRESSION
                                GEGEN DIESE NIEDERTRÄCHTIGEN VIECHER !

                                12.000 Geparde gibt es auf der Welt. Also um 12.000 zu viel !

                                Andrea wird mich ja gleich wieder beruhigen und schreiben :
                                DIE NATUR IST (JA SO ) GUT !

                                Ich sehe das (bekanntlich) nicht so.
                                In der Natur geht`s grausam zu. Grausamer geht`s nicht (mehr) !
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                                Guten Morgen,

                                Ohne mich über diesen Beitrag zu sehr "auszulassen", finde ich die Ausdrücke über ein Tier, das seinem Selbsterhaltungstrieb folgt, schon ziemlich - harmlos ausgedrückt - unzutreffend. Mit "bodenloser Gemeinheit", "faulen Tricks" und "niederträchtigen Viechern" ein naturgegebenes Jagdverhalten zu bezeichnen, ist schon mehr als verwunderlich. Auch der "böse Adler" kann nichts dafür, dass zufällig die Murmele sein Hauptbeutetier sind.

                                Schon sehr verwundert grüßt
                                Karl1

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