Eine Baustelle im Sinne des Naturschutzes
Die Donau zwischen Wien und Bratislava wird zur Großbaustelle. Der geplante Uferrückbau dient der Revitalisierung der Ufer und dem Hochwasserschutz.
Uferverbauungen werden abgerissen
Die Bagger werden durch die Stopfenreuther Au, mitten durch den Nationalpark Donauauen rollen. Auf einer Strecke von drei Kilometern gegenüber Hainburg werden alle Uferverbauungen abgerissen und weggeschafft. 24.000 Kubikmeter Steine sind im Laufe von 150 Jahren entlang des Donauufers aufgeschüttet worden und behindern die natürliche Bewässerung der Au und der Seitenarme des Flusses.
Donau wird selbst die Uferzone gestalten
Genau dort, wo vor 20 Jahren Aktivisten erfolgreich die Auwälder besetzten, um einen Kraftwerksbau zu verhindern, werden also die Bagger im Einsatz sein. Eine Baustelle, die allerdings ganz im Sinne des Umweltschutzes steht. Denn um die Bruchsteine wegzuschaffen, müssen sogar ufernahe Bäume gefällt werden. Wenn alle Hindernisse beseitigt sind, wird die Donau selbst die Uferzone gestalten.
Neuer Lebensraum für Tiere
"Es werden Flachufer entstehen, es werden Schotterbänke entstehen. Es werden wieder Lebensräume für den den Eisvogel entstehen, der dort seine Bruthöhlen anlegen kann - überhaupt wird sich das Donauufer wieder zu einem Lebensraum für viele Tiere entwickeln", erklärt Georg Frank vom Nationalpark Donauauen.
1,7 Millionen Euro kostet das Vorzeigeprojekt. es wird zu 40 Prozent aus dem Life-Topf der EU finanziert. Bund und Land Niederösterreich zahlen den Rest.
Quelle: orf.at
Die Donau zwischen Wien und Bratislava wird zur Großbaustelle. Der geplante Uferrückbau dient der Revitalisierung der Ufer und dem Hochwasserschutz.
Uferverbauungen werden abgerissen
Die Bagger werden durch die Stopfenreuther Au, mitten durch den Nationalpark Donauauen rollen. Auf einer Strecke von drei Kilometern gegenüber Hainburg werden alle Uferverbauungen abgerissen und weggeschafft. 24.000 Kubikmeter Steine sind im Laufe von 150 Jahren entlang des Donauufers aufgeschüttet worden und behindern die natürliche Bewässerung der Au und der Seitenarme des Flusses.
Donau wird selbst die Uferzone gestalten
Genau dort, wo vor 20 Jahren Aktivisten erfolgreich die Auwälder besetzten, um einen Kraftwerksbau zu verhindern, werden also die Bagger im Einsatz sein. Eine Baustelle, die allerdings ganz im Sinne des Umweltschutzes steht. Denn um die Bruchsteine wegzuschaffen, müssen sogar ufernahe Bäume gefällt werden. Wenn alle Hindernisse beseitigt sind, wird die Donau selbst die Uferzone gestalten.
Neuer Lebensraum für Tiere
"Es werden Flachufer entstehen, es werden Schotterbänke entstehen. Es werden wieder Lebensräume für den den Eisvogel entstehen, der dort seine Bruthöhlen anlegen kann - überhaupt wird sich das Donauufer wieder zu einem Lebensraum für viele Tiere entwickeln", erklärt Georg Frank vom Nationalpark Donauauen.
1,7 Millionen Euro kostet das Vorzeigeprojekt. es wird zu 40 Prozent aus dem Life-Topf der EU finanziert. Bund und Land Niederösterreich zahlen den Rest.
Quelle: orf.at
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