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Wie richtig bei Wolfssichtung reagieren?

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  • #31
    Ich bin gerade über dieses Video gestolpert.
    Es ist ein Unterschied ob man über Wolfangriffe liest oder solche Bilder sieht.

    https://www.stol.it/Media/Videos/Int...Wolfsangriffen

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    • #32
      Etwas dramatisch gemacht, aber gut, dass man auch mal sieht, dass nicht alles eitel Wonne ist.
      "Gegen Vernunft habe ich nichts, ebenso wenig wie gegen Schweinebraten! Aber ich möchte nicht ein Leben leben, in dem es tagaus tagein nichts anderes gibt als Schweinebraten" - Paul Feyerabend

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      • #33
        Nach diesen Bildern bin ich mir nicht mehr so sicher ob Wölfe zwischen klassischen Beutetieren (teiweise weit über 100 kg) und Kinder unterscheiden!
        Bitte jedoch auch nicht vergessen, vermutlich alle publizierten Wolfattacken geschehen in einer vom Menschen geprägten Kulturlandschaft und nicht in der Natur.
        Wollten wir wirklich die mittlerweile bereits winzigen noch vorhandenen Naturräume erhalten, gehört dort der Mensch komplett ausgesperrt, wass natürlich auch alle Wanderer,Bergsteiger,Kletterer und andere sogenannte Naturliebhaber inkudieren würde!
        Menschenaugen, die auf solchen Bergen glänzen, können nie ganz kurzsichtig,
        Herzen, die auf solchen Höhen wachsen, nie ganz engherzig werden.


        Peter Rosegger

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        • #34
          In der Slowakei machen unterdessen Bären zur Abwechslung Jagd auf die Jäger ...

          https://www.tt.com/panorama/natur/14...sen-vertrieben
          http://www.wetteran.de

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          • #35
            Manchmal ist bei einer Begegnung Wolf-Mensch auch ersterer das Opfer:
            Erster Unfall mit einem Wolfsrudel im Waldviertel
            kurier.at

            lg
            Norbert
            Meine Touren in Europa
            ... in Italien
            Meine Touren in Südamerika
            Blumen und anderes

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            • #36
              Also nach dem Video von naturfreund8 sehe ich die Sache auch etwas differenziert. Bisher war ich doch der Ansicht, der Wolf tötet nur aus Hunger. Mein ganzes Verständnis liegt hier bei dem Bauern. Eigentlich bin ich doch ganz froh, dass sich bei uns nicht wieder gefährliche Wildtiere einnisten.
              LG

              Kommentar


              • #37
                Zitat von tauernfuchs Beitrag anzeigen
                Also nach dem Video von naturfreund8 sehe ich die Sache auch etwas differenziert. Bisher war ich doch der Ansicht, der Wolf tötet nur aus Hunger. Mein ganzes Verständnis liegt hier bei dem Bauern. Eigentlich bin ich doch ganz froh, dass sich bei uns nicht wieder gefährliche Wildtiere einnisten.
                LG
                Bin eigentlich seit Beginn der verstärkten Wolfssichtung der Ansicht, dass man Wölfe dort schießen dürfen sollte, wo sie die Almwirtschaft massiv gefährden.
                Schützenswert bleibt er ja weiterhin, aber er sollte dort angesiedelt werden, wo er keinen Schaden anrichten kann.



                http://www.wetteran.de

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                • #38
                  Zitat von Exilfranke Beitrag anzeigen
                  Schützenswert bleibt er ja weiterhin, aber er sollte dort angesiedelt werden, wo er keinen Schaden anrichten kann.
                  Klingt nach nem fairen Konsens, aber wenn wir realistisch sind, bleibt dann fast nur noch Sibirien. Wenn überhaupt:

                  Wolfsplage in Sibirien


                  Die Frage ist wohl eher: Welche Kompromisse wollen/können wir eingehen, um dem Wolf wieder seinen alten Platz in Mitteleuropa zu geben? Was sind wir bereit, dafür zu opfern bzw. inwieweit nehmen wir auch negative Folgen in Kauf?

                  Ich bin ganz ehrlich: Ich hab die Rückkehr des Wolfes bisher eher positiv aufgenommen. Aber ich habe auch noch nicht die negativen Begleiterscheinungen erleben müssen. Ich kenne auch keine konkreten (repräsentativen) Zahlen und Statistiken, inwiefern der Wolf zum tatsächlichen Problem für Bauern/Viehzüchter geworden ist und wie sich seine Population auf das Gleichgewicht im Wald auswirkt. Vielleicht sollte dort erst einmal Aufklärung geschaffen werden, bevor von den Wolfsgegnern Einzelfälle dramatisiert und gleichfalls von Naturschützern tatsächliche Probleme bagatellisiert werden.
                  Zuletzt geändert von Wette; 16.10.2018, 21:22.
                  "Meine Spur ziehe ich am liebsten, wohin keine andere führt. Ich kann zurückblicken und sie beurteilen, was ich sonst nicht könnte, weil sie sich durch die vielen anderen verlieren würde.
                  Auch mein Leben will ich unter Kontrolle haben. Darum gehe ich einen eigenen Weg, dem nicht jeder folgt." (Heini Holzer)

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                  • #39
                    Gestern auf der Wanderung von Grillenberg zur Hohen Mandling gesichtet...
                    Wolf.jpg
                    LGr. Pablito

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                    • #40
                      Der Artikel stammt allerdings vom 4.2.2013!

                      LGr. Pablito

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                      • #41
                        Zitat von Exilfranke Beitrag anzeigen

                        Bin eigentlich seit Beginn der verstärkten Wolfssichtung der Ansicht, dass man Wölfe dort schießen dürfen sollte, wo sie die Almwirtschaft massiv gefährden.
                        Schützenswert bleibt er ja weiterhin, aber er sollte dort angesiedelt werden, wo er keinen Schaden anrichten kann.


                        Wieso macht man es nicht genauso wie beim Rotwild(Hirsche)
                        Auch da gibt es in Österreich Zonen wo sie sich aufhalten dürfen.
                        Dort werden sie auch gefüttert und außerhalb dieser Zonen werden sie auch außerhalb der Schußpläne geschossen.(Natürlich nur in der Jagdzeit).
                        Das funkitioniert sehr gut, und durch die Fütterung wollen sie sowieso nicht aus diesen Zonen, wo sie Schaden an den Wäldern anrichten können.
                        Beim Wolf kann man es ja genauso machen.
                        Schaden richten sie hauptsächlich am im Freien gehaltenen Rinder- u. Schafbestand an.
                        Also kann man sie hauptsächlich dort ansiedeln wo es diese Bestände nicht gibt.
                        Das wären in diesem Fall dort, wo Ackerbau und Weinbau ev. Obstbau betrieben wird.
                        Das sie auch dort bleiben, müßte man sie auch dementsprechend füttern.
                        Das einzige Problem dabei ist nur, das man sie ganzjährig füttern müßte.
                        Aber ich glaube, das die Hundefutterindustrie für die paar Wölfe schon ein spezielles Futter entwickeln kann und sie über die Werbung ev.
                        gratis abgeben kann.

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                        • #42
                          Heiland! Das reißt's mich regelrecht, wenn ich so was lese.

                          Zitat von HansS Beitrag anzeigen
                          Wieso macht man es nicht genauso wie beim Rotwild(Hirsche)
                          Auch da gibt es in Österreich Zonen wo sie sich aufhalten dürfen.
                          Dort werden sie auch gefüttert und außerhalb dieser Zonen werden sie auch außerhalb der Schußpläne geschossen.(Natürlich nur in der Jagdzeit).
                          Das funkitioniert sehr gut, und durch die Fütterung wollen sie sowieso nicht aus diesen Zonen, wo sie Schaden an den Wäldern anrichten können.
                          Also erstens gibt es keine Rotwild-Zonen, die "dürfen" sich überall aufhalten.
                          Zweitens: Schusspläne regeln wie viel du als Jäger schießen darfst/sollst (das Problem ist eher, dass zu wenig geschossen wird), aber nicht wann. Dafür sind die Jagd- Schonzeiten da.
                          Drittens, und das ist das wichtigste! Nein, nein, nein! Das funktioniert überhaupt nicht gut. Das ist in Österreich ein Riesen-Problem. Denn du hast durch diese Fütterungen viel zu hohe Bestände! Außerdem sind das Tiere - die bleiben nicht in ihrer "Zone" die streifen umher und schauen allenfalls regelmäßig bei der Fütterung vorbei, schädigen aber auch den umliegenden Wald. Das ist wirklich eines der großen Probleme des Verbunds Jagd-Forstwirtschaft schlechthin in Österreich. Von Vorbild kann keine Rede sein.

                          Doch nicht nur deswegen passt der Beitrag nicht. Ein Wolf ist nämlich noch einmal ein ganz anderes Tier als ein Hirsch.

                          Zitat von HansS Beitrag anzeigen
                          Also kann man sie hauptsächlich dort ansiedeln wo es diese Bestände nicht gibt.
                          Das wären in diesem Fall dort, wo Ackerbau und Weinbau ev. Obstbau betrieben wird.
                          Das sie auch dort bleiben, müßte man sie auch dementsprechend füttern..
                          Das kann nicht funktionieren. Es gibt solche Flächen in Österreich quasi nicht, also Flächen wo weit und breit kein Nutzvieh ist. Ein paar Gegenden in NÖ gingen und vielleicht in der Steiermark, aber dann ist zusammengeräumt. Trotzdem werden sie nicht dort bleiben. Wölfe ziehen umher und haben sehr große Reviere. Der Gedanke ist völlig naiv, dass man sie mit Fütterung an einen Standort binden könnte.
                          "Gegen Vernunft habe ich nichts, ebenso wenig wie gegen Schweinebraten! Aber ich möchte nicht ein Leben leben, in dem es tagaus tagein nichts anderes gibt als Schweinebraten" - Paul Feyerabend

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                          • #43



                            [/QUOTE]
                            Also erstens gibt es keine Rotwild-Zonen, die "dürfen" sich überall aufhalten.

                            [/QUOTE]

                            Das stimmt schon, sie dürfen sich überall aufhalten, nur sie bleiben trotzdem in ihrem Revier, weil sie dort zu fressen haben.
                            Außerhalb davon ist es für sie buchstäblich lebensgefährlich.
                            Es ist wirklich nur ein kleiner Teil von Österreich die als Rotwildzone ausgewiesen ist.

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                            • #44
                              Mich reißt´s wenn ich sowas sehe. Aufgenommen vor ca. 14 Tagen in Langenwang. Der Amtstierarzt hat sich wirklich bemüht das Wort "Wolf" nicht in den Mund zu nehmen.
                              Es kann ja auch etwas anderes sein. z.B. Fuchs, Schakal, streunender Hund, Wildschwein, Dachs, Bär,...
                              Übrigens, das Tier auf den Fotos ist ein junges Kalb und wurde am Morgen so gefunden.
                              You do not have permission to view this gallery.
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                              Zuletzt geändert von HansS; 17.11.2018, 17:11.

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                              • #45
                                Zitat von HansS Beitrag anzeigen
                                Mich reißt´s wenn ich sowas sehe. Aufgenommen vor ca. 14 Tagen in Langenwang. Der Amtstierarzt hat sich wirklich bemüht das Wort "Wolf" nicht in den Mund zu nehmen.
                                das ist natürlich hardcore und sollte weder einem Kalb noch deinem Gemüt angetan werden. ein artgerechtes ende wäre sicherlich als schnipo rotweiss auf deinem teller. weisst scho, etwas zartes für dein zartes Gemüt..



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