Gerade in den letzten Monaten fällt mir auf, dass der Egoismus unter manchen Hundebesitzern zugenommen hat. Leider meist von jenen Hunden, denen man alleine lieber nicht begegnen möchte.
Am 23. November hab ich deswegen erstmals eine Wanderung abgebrochen. War am Weg von Eichgraben-Altlengbach zum Kohlreithberg. Markierter Weg über Asphaltsträßchen hinauf zum Berg. Noch im Siedlungsbereich musste ein älterer Mann seinen Großpudel zurückhalten, der mich wütend ankläffte und heftig an der Leine zog. Im Bereich Götzwiesen dann leicht bergab auf der linken Seite ein großer Hof. Ein Hannover'scher Schweißhund, mit dem ich schon mehrfach unangenehme Begegnungen hatte, schoss aus dem Hof und sprang bellend fast über den Zaun. Weiter unten stand das Hoftor offen und weit und breit war niemand zu sehen. Ich resignierte und drehte um, ging auf nächstem Weg zum Bahnhof und fuhr nach Hause.
Letzten Samstag dann Schneewanderung zum Kahlenberg. Unterhalb vom großen Parkplatz lässt ein Mann in Jogginghose seinen Rottweiler frei herumlaufen. Viele Spaziergänger unterwegs. Einer fährt gerade mit der Rodel hinab, stoppt, der Hund sprintet hin und schnüffelt neugierig. Der Hundebesitzer lacht nur, ruft den Hund aber nicht, bzw. reagiert der auch nicht. Der Hund stürmt an mir vorbei im vollen Galopp. Ja, er war friedlich, aber trotzdem. Und kurz darauf passiert dann das, was passiert, wenn man seinen Hund nicht im Griff hat. Ein weiterer Hundebesitzer kommt, ein kleiner Hund an der Leine. Der Rottweiler stürmt hin und attackiert den kleinen Hund, reagiert nicht auf die Rufe des Herrchens. Der muss ihn dann selbst wegzerren, kriegt dafür auch einen Anschiss vom Mann mit dem angeleinten Hund.
Leider häufen sich diese Begegnungen, ebenso an verlassenen Höfen, wo die markierten Wege leider mittendurch führen.
Ein Hundetrainer hat mir gesagt, dass die Hundealarmpfeifen nicht zuverlässig abschrecken, sie können auch das Gegenteil bewirken. Er rät dazu, Leckerli mitzunehmen und gegen die Laufrichtung des Hundes zu werfen. Das würde den Hund ablenken. Oder, wenn er weiter entfernt ist, erst weitergehen, wenn er aufhört zu bellen, das würde ihn trainieren, dass die Leute weitergehen, wenn er bellt.
Mal sehn, das mit den Leckerlis werd ich wohl mal probieren, weil so langsam verleidet es mir jegliche Touren alleine, die durch verlassenere Siedlungsgebiete oder durch Bauernhöfe führen. Mir ist im Kindesalter mal ein Hund nach Hause gefolgt, davon hab ich immer noch ein Trauma, obwohl ich grundsätzlich Hunde mag. Aber diese 1:1 Begegnungen sind jedes Mal ein Nervenkitzel.
Am 23. November hab ich deswegen erstmals eine Wanderung abgebrochen. War am Weg von Eichgraben-Altlengbach zum Kohlreithberg. Markierter Weg über Asphaltsträßchen hinauf zum Berg. Noch im Siedlungsbereich musste ein älterer Mann seinen Großpudel zurückhalten, der mich wütend ankläffte und heftig an der Leine zog. Im Bereich Götzwiesen dann leicht bergab auf der linken Seite ein großer Hof. Ein Hannover'scher Schweißhund, mit dem ich schon mehrfach unangenehme Begegnungen hatte, schoss aus dem Hof und sprang bellend fast über den Zaun. Weiter unten stand das Hoftor offen und weit und breit war niemand zu sehen. Ich resignierte und drehte um, ging auf nächstem Weg zum Bahnhof und fuhr nach Hause.
Letzten Samstag dann Schneewanderung zum Kahlenberg. Unterhalb vom großen Parkplatz lässt ein Mann in Jogginghose seinen Rottweiler frei herumlaufen. Viele Spaziergänger unterwegs. Einer fährt gerade mit der Rodel hinab, stoppt, der Hund sprintet hin und schnüffelt neugierig. Der Hundebesitzer lacht nur, ruft den Hund aber nicht, bzw. reagiert der auch nicht. Der Hund stürmt an mir vorbei im vollen Galopp. Ja, er war friedlich, aber trotzdem. Und kurz darauf passiert dann das, was passiert, wenn man seinen Hund nicht im Griff hat. Ein weiterer Hundebesitzer kommt, ein kleiner Hund an der Leine. Der Rottweiler stürmt hin und attackiert den kleinen Hund, reagiert nicht auf die Rufe des Herrchens. Der muss ihn dann selbst wegzerren, kriegt dafür auch einen Anschiss vom Mann mit dem angeleinten Hund.
Leider häufen sich diese Begegnungen, ebenso an verlassenen Höfen, wo die markierten Wege leider mittendurch führen.
Ein Hundetrainer hat mir gesagt, dass die Hundealarmpfeifen nicht zuverlässig abschrecken, sie können auch das Gegenteil bewirken. Er rät dazu, Leckerli mitzunehmen und gegen die Laufrichtung des Hundes zu werfen. Das würde den Hund ablenken. Oder, wenn er weiter entfernt ist, erst weitergehen, wenn er aufhört zu bellen, das würde ihn trainieren, dass die Leute weitergehen, wenn er bellt.
Mal sehn, das mit den Leckerlis werd ich wohl mal probieren, weil so langsam verleidet es mir jegliche Touren alleine, die durch verlassenere Siedlungsgebiete oder durch Bauernhöfe führen. Mir ist im Kindesalter mal ein Hund nach Hause gefolgt, davon hab ich immer noch ein Trauma, obwohl ich grundsätzlich Hunde mag. Aber diese 1:1 Begegnungen sind jedes Mal ein Nervenkitzel.
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