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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

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Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

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Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

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Die Moderatoren/Administratoren werden von den Forenbetreibern bzw. ihren Vertretern ernannt.
Sie sind von den Forenbetreibern verpflichtet, für die Einhaltung der Regeln zu sorgen und somit ermächtigt, die von Usern/-innen bereit gestellten Inhalte (Texte, Anhänge und Verlinkungen) daraufhin zu prüfen und im Bedarfsfall zu bearbeiten, verschieben, zu löschen oder Themen zu schließen. Im Falle der Löschung von Beiträgen können auch jene Beiträge anderer User ganz oder teilweise entfernt werden, die auf einen gelöschten Beitrag Bezug nehmen.

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11) Regelwidriges Verhalten

User/-innen, die sich regelwidrig verhalten, werden per PN verwarnt und/oder gesperrt. Art und Dauer der Maßnahme richten sich nach der Schwere und der Häufigkeit der Regelübertretung/en. Die betroffenen User/-innen werden darüber per Mail informiert. Ein Posten unter einer anderen Registrierung in der Zeit der Accountsperre ist verboten und zieht automatisch eine Verlängerung der Sperre nach sich.

Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

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Unangenehme Hundebegegnungen nehmen zu

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  • Unangenehme Hundebegegnungen nehmen zu

    Gerade in den letzten Monaten fällt mir auf, dass der Egoismus unter manchen Hundebesitzern zugenommen hat. Leider meist von jenen Hunden, denen man alleine lieber nicht begegnen möchte.

    Am 23. November hab ich deswegen erstmals eine Wanderung abgebrochen. War am Weg von Eichgraben-Altlengbach zum Kohlreithberg. Markierter Weg über Asphaltsträßchen hinauf zum Berg. Noch im Siedlungsbereich musste ein älterer Mann seinen Großpudel zurückhalten, der mich wütend ankläffte und heftig an der Leine zog. Im Bereich Götzwiesen dann leicht bergab auf der linken Seite ein großer Hof. Ein Hannover'scher Schweißhund, mit dem ich schon mehrfach unangenehme Begegnungen hatte, schoss aus dem Hof und sprang bellend fast über den Zaun. Weiter unten stand das Hoftor offen und weit und breit war niemand zu sehen. Ich resignierte und drehte um, ging auf nächstem Weg zum Bahnhof und fuhr nach Hause.

    Letzten Samstag dann Schneewanderung zum Kahlenberg. Unterhalb vom großen Parkplatz lässt ein Mann in Jogginghose seinen Rottweiler frei herumlaufen. Viele Spaziergänger unterwegs. Einer fährt gerade mit der Rodel hinab, stoppt, der Hund sprintet hin und schnüffelt neugierig. Der Hundebesitzer lacht nur, ruft den Hund aber nicht, bzw. reagiert der auch nicht. Der Hund stürmt an mir vorbei im vollen Galopp. Ja, er war friedlich, aber trotzdem. Und kurz darauf passiert dann das, was passiert, wenn man seinen Hund nicht im Griff hat. Ein weiterer Hundebesitzer kommt, ein kleiner Hund an der Leine. Der Rottweiler stürmt hin und attackiert den kleinen Hund, reagiert nicht auf die Rufe des Herrchens. Der muss ihn dann selbst wegzerren, kriegt dafür auch einen Anschiss vom Mann mit dem angeleinten Hund.

    Leider häufen sich diese Begegnungen, ebenso an verlassenen Höfen, wo die markierten Wege leider mittendurch führen.

    Ein Hundetrainer hat mir gesagt, dass die Hundealarmpfeifen nicht zuverlässig abschrecken, sie können auch das Gegenteil bewirken. Er rät dazu, Leckerli mitzunehmen und gegen die Laufrichtung des Hundes zu werfen. Das würde den Hund ablenken. Oder, wenn er weiter entfernt ist, erst weitergehen, wenn er aufhört zu bellen, das würde ihn trainieren, dass die Leute weitergehen, wenn er bellt.

    Mal sehn, das mit den Leckerlis werd ich wohl mal probieren, weil so langsam verleidet es mir jegliche Touren alleine, die durch verlassenere Siedlungsgebiete oder durch Bauernhöfe führen. Mir ist im Kindesalter mal ein Hund nach Hause gefolgt, davon hab ich immer noch ein Trauma, obwohl ich grundsätzlich Hunde mag. Aber diese 1:1 Begegnungen sind jedes Mal ein Nervenkitzel.


    http://www.wetteran.de

  • #2
    Bin seit Jahrzehnten Hundebesitzer

    Hatte 14 Jahre einen AMSTAFF (American Staffordshire Terrier), fällt unter die Listenhunde. Wurde ausgesetzt (warum ?), war damals 11 Monate alt. Hundeschule, konsequentes Training, unbedingt Gehorsamsübungen --> mehrere Prüfungen abgelegt. So wurde er ein sozial verträgliches, liebes Familienmitglied.
    Einmal wurde er von einen fremden Hund gebissen, beide Hunde verbissen sich einander--> guter Rat und cool bleiben ist angesagt. In der Hundeschule bei einem Vortrag sagte man in solchen Situationen soll man einen Hund energisch bei den Hinterbeinen nehmen und hoch ziehen. Getan, der fremde Hund lies los, nun stehst da mit einen Hund in den Händen, wie geht's weiter --> ein paar 100 Meter, um ein Eck gegangen, ihm noch einen Tritt verpasst und losgelassen, er verzog sich. Sein Herrchen ausgeforscht, war etwas mühsam, und dann Anzeige erstattet. Es wurde ihm der Hund (es gab schon Vorfälle) abgenommen (trotzdem armes Tier), vermutlich eingeschläfert, da nicht mehr vermittelbar.
    Daraus habe ich auch gelernt und mir einen Pfefferspray gekauft, ob es hilft ? Kam nie wieder in eine solche Situation.
    Ich würde dir raten ebenfalls einen Pfefferspray immer mitzuführen, dass beseitig deine Angst und gibt dir Sicherheit.

    LG
    der 31.12. Hohe Wand Max Eltern 12 2007 (9).jpg

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    • #3
      Früher hatte ich auch manchmal Probleme mit Hunden, seit ich einen Pfefferspray bei mir habe, gab es bisher keine Probleme.
      Lg. helmut55

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      • #4
        Zitat von helmut55 Beitrag anzeigen
        Früher hatte ich auch manchmal Probleme mit Hunden, seit ich einen Pfefferspray bei mir habe, gab es bisher keine Probleme.
        Ich weiß nicht, ob ich in der Situation mutig genug wäre, das Spray frontal auf einen mich angreifenden Hund (bzw. einer, der so tut) zu richten.
        http://www.wetteran.de

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        • #5
          Zitat von Exilfranke Beitrag anzeigen

          Ich weiß nicht, ob ich in der Situation mutig genug wäre, das Spray frontal auf einen mich angreifenden Hund (bzw. einer, der so tut) zu richten.
          In 1. Linie würde der Pfefferspray gegen größere Hunde eingesetzt, die kleineren lassen sich eher so verscheuchen. Manchmal hilft schon der Einsatz der Stöcke.
          Lg. helmut55

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          • #6
            Mir gefällt in diesem Zusammenhang immer die Aussage: "meiner tut ja nichts"....

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            • #7
              Ich hab auch hin und wieder Probleme, aber auch nur weil ich selbst meistens mit Hund unterwegs bin. Heuer im Sommer bin ich auf der Soboth einen sehr selten begangenen Weg gegangen, der natürlich durch einen Hof führt. Der Hofhund dort hat das gar nicht gern gesehen und bei meinem Hund direkt zugebissen. Der Besitzer war eh auch vor Ort und hat seinen Hund dann weggebracht - davor wollte er ihn noch schnuppern lassen. Jedenfalls hatten wir voll Glück weil der Hund ins Leder-Halsband meines Hundes gebissen hat - man sieht die Bissspuren heute noch deutlich. Also nichts passiert.

              Generell muss ich aber sagen, habe ich mehr Probleme mit Kühen als mit Hunden. Die meisten Hunde lassen einen in Ruhe wenn man sie komplett ignoriert - Hunde sind darauf gezüchtet Menschen zu beobachten und spüren das wenn man automatisch in einen defensiv-vorsichtigen Modus wechselt, sobald man sie erblickt. Mein Tipp wäre also mit entschlossenen Schritt vorbei gehen und so tun als würde man den Hund gar nicht bemerken.

              Aber ich kann auch verstehen, dass das ganze nicht so leicht ist, wenn man schon mal schlechte traumatische Erfahrungen gemacht hat... Und 100% Sicherheit gibt es natürlich auch nicht.
              Meine Touren

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              • #8
                Zitat von groberschnitzer Beitrag anzeigen
                Generell muss ich aber sagen, habe ich mehr Probleme mit Kühen als mit Hunden. Die meisten Hunde lassen einen in Ruhe wenn man sie komplett ignoriert - Hunde sind darauf gezüchtet Menschen zu beobachten und spüren das wenn man automatisch in einen defensiv-vorsichtigen Modus wechselt, sobald man sie erblickt. Mein Tipp wäre also mit entschlossenen Schritt vorbei gehen und so tun als würde man den Hund gar nicht bemerken.
                Mir geht es andersherum. Mit Hunden hatte ich schon ein paar unangenehme Begegnungen, insbesondere mit Hofhunden. Mit Kühen hatte ich ewig keine Probleme mehr.
                "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

                https://www.instagram.com/grandcapucin38/

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                • #9
                  Die Hofhunde sind ja dazu da, dass sie den Hof bewachen...
                  Aber ich hab für alle Fälle immer a Knackwurscht dabei, da machst dir den ungustigsten Hofhund gleich zum Freund

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                  • #10
                    Zitat von placeboi Beitrag anzeigen
                    Mit Kühen hatte ich ewig keine Probleme mehr.
                    Ich auch nicht, ausserdem sind Kuhbisse relativ selten!
                    carpe diem!
                    www.instagram.com/bildervondraussen/

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                    • #11
                      Ich bin mit Hunden groß geworden und ich hab keine Angst vor Hunden. Ich selbst hab derzeit keinen Hund, aber meine Geschwister und mein Sohn haben Hunde.
                      Ich kann eigentlich mit fast allen Hunden ganz gut umgehen.

                      Vieles wurde eh schon geschrieben. Den Hund so lang als möglich ignorieren. Wenn der Hund auf mich zuläuft reicht es meist den Hund ganz ruhig anzusprechen. Der Hund merkt ich hab keine Angst und beruhigt sich oder hält Abstand.
                      Geht ein fremder Hund mal wirklich auf mich los hat es bisher immer geholfen den Hund sehr laut anzubrüllen. Der Hund weicht zurück und hält Abstand.

                      Hunde die einen Hof bewachen, bewachen ihr Revier. Da kann es Sinn machen einfach einen Bogen um den Hof zu machen und den Abstand zum Hund zu vergrössern. In den bewachten Bereich eindringen kann da richtig gefährlich werden. Der Hund ist ja dazu ausgebildet den Hof, das Grundstück zu bewachen.

                      Vor allem junge, verspielte Hunde können ihren Übermut und ihre Freude oft nicht kontrollieren. Da hilft es manchmal nur handgreiflich zu werden. Ein Griff ans Halsband und den Hund auf den Boden drücken. Bei größeren Hunden mach ich das aber nur wenn mich der Hund kennt (Teil des Rudels).

                      Gegen wirklich scharf abgerichtete Hunde im Angriffsmodus hilft meiner Meinung nach nur der bereits empfohlene Pfefferspray. Ich hab sowas aber nie dabei, da ich noch nie in eine Situation gekommen wäre die es erfordert hätte.

                      Ein Hundetrainer hat mir auch mal erklärt, dass ein Tritt in die Weichteile sicher hilft (aber ich möchte das nicht testen müssen) und greifen mehrere Hunde gemeinsam an dann kannst nur mehr laufen, hoffen und beten.

                      Aber die meisten Hunde sind eigentlich eh friedlich und entspannt. Oft entspannter als das dazugehörige Herrchen oder Frauerl.

                      LG. Martin





                      Alle meine Beiträge im Tourenforum

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                      • #12

                        Ich komme als MDB-Fahrer immer wieder bei Bauernhöfen vobei, ob erlaubt oder nicht, bleibt dahingestellt.
                        Auch an solchen die schon wegen ihrer lauten und zudringlichen Hofhunden schon verschrieen sind.
                        Da habe ich eine Methode, die immer zur freien Durchfahrt oder Durchgang führt.
                        1. Der Hund stürmt lauthals kläffend auf mich zu.
                        2. ich steige sofort ab und gehe ruhig auf den aggresiven Hund zu.
                        die Hand zu ihm ausgestreckt und der flache Handteller ist gefühlt tiefer als sein Kopf.
                        3. Der Hund bremst sich ein und bleibt ca. 2-3m vor mir stehen und traut sich meist laut kläffend nicht zu mir.
                        4. Ruhig bleiben und sich bewußtsein, das ich der Eindringling bin, und er das macht wofür er da ist.
                        5. Meist wird durch das Gebell der Besitzer aufmerksam, und ist erstaunt das sein Hund meinem Weitergang so gewären läßt.
                        Wichtig ist die Hand immer unten zu halten, immer ruhig mit dem Hund sprechen und sich auch nicht dem Hund abwenden.
                        Auch dem Besitzer zu vermitteln, das der Hund ja nur das macht wofür er da ist.

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                        • #13
                          Zitat von waldrauschen Beitrag anzeigen
                          Hunde die einen Hof bewachen, bewachen ihr Revier. Da kann es Sinn machen einfach einen Bogen um den Hof zu machen und den Abstand zum Hund zu vergrössern. In den bewachten Bereich eindringen kann da richtig gefährlich werden. Der Hund ist ja dazu ausgebildet den Hof, das Grundstück zu bewachen.
                          Wenn es immer möglich wäre...
                          "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

                          https://www.instagram.com/grandcapucin38/

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                          • #14
                            Zitat von HansS Beitrag anzeigen
                            2. ich steige sofort ab und gehe ruhig auf den aggresiven Hund zu.
                            die Hand zu ihm ausgestreckt und der flache Handteller ist gefühlt tiefer als sein Kopf.
                            Den Tipp mit dem ausgestrecktem Arm kenne ich in der Form nicht.
                            Hat jemand anderes damit schon positive Erfahrungen gemacht?
                            "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

                            https://www.instagram.com/grandcapucin38/

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                            • #15
                              Zitat von placeboi Beitrag anzeigen

                              Den Tipp mit dem ausgestrecktem Arm kenne ich in der Form nicht.
                              Hat jemand anderes damit schon positive Erfahrungen gemacht?
                              Das ist ein Beschwichtigungssignal, das machen Hunde bei anderen Hunden oder Menschen zur Spielaufforderung, also beide Vorderpfoten flach auf den Boden gedrückt, meist in Verbindung mit freudigem Schwanzwedeln. "Ich will nur spielen."

                              Gestrige Erfahrung verlief positiv, auch wenn der Hund wieder überhaupt nicht gefolgt ist.

                              7.jpg
                              Ich setzte mich auf die Bank, packte meine Al Forno Kornspitz-Tomaten-Stange aus, es raschelte. Der Hund ging seinem älteren Herrchen weit voraus, kam freundlich wedelnd näher und ließ sich sogar streicheln. Das Herrchen kam, sie gingen auf eine angrenzende Wiese. Ich raschelte wieder im Rucksack, plötzlich stand der Hund wieder hinter mir, dann neben mir. Das Herrchen kam zurück, schüttelte nur den Kopf, rief den Hund, er hörte erst nicht. Dann bekam er von ihm ein Leckerli, kehrte dann aber wieder zu mir zurück. Erst nach dem dritten Pfiff sprang er dem Herrchen fröhlich nach. Ich hatte keine Angst, er war nur neugierig und war offenbar vom raschelnden Papiersackerln angetaner als von den Leckerlis des Herrchens.

                              Lg, Felix



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