Habe einen interessanten Artikel gelesen, der mich sehr interessiert, da ich das nämlich auch öfters beobachte. Viele Bauernregeln sind mir von meinen Großeltern mitgeteilt worden und auch meine Mutter ist recht überzeugt davon.
Da ich mich schon oft damit beschäftigt habe z.B. die Eisheiligen, Morgenrot etc. und auch drauf gekommen bin, dass es schon oft stimmt möchte ich euch einige mitteilen:
Was ist dran an alten Wetter – Weisheiten?
Die Bauernregeln treffen zwar häufig zu, aber selten auf den Tag genau.
Morgenrot mit Regen droht
Je mehr Feuchtigkeit sich in Bodennähe befindet, umso stärker ist das Morgenrot – denn hohe Luftfeuchtigkeit lässt nur die roten Anteile des Lichtes hindurch. Je feuriger der Sonnenaufgang ist, umso nasser wird daher der Tag: Die Luft erwärmt sich, mit ihr steigt Wasserdampf nach oben und kondensiert in der Höhe zu Regenwolken.
Abendrot- Gutwetterbot’
Auch ein starkes Abendrot deutet auf hohe Luftfeuchtigkeit in Bodennähe hin. Anders als am Tag kühlt sie nachts aber ab und wird zu Tau (anstatt aufzusteigen und Wolken zu bilden).Dadurch ist Regen in der Nacht unwahrscheinlich.
Ostwind bringt Heuwetter
Ostwind kommt immer vom trockenen, warmen Kontinent zu uns, daher bringt er hohe Temperaturen, wenig Feuchtigkeit und oft Sonnenschein mit, Da dies die ideale Witterung ist, um Gras auf den Wiesen zu mähen und von der Sonne trocknen zu lassen, spricht man von Heuwetter.
Westwind bringt Krautwetter
Weil Westwind vom Atlantik kommt, enthält er viel Feuchtigkeit. Das beschert uns Wolken und deshalb oft auch Wind und Regen – also ein Wetter, das die eher robusten Krautarten auf den Feldern gut vertragen.
Südwind bringt Hagelwetter
Südwind kommt vom Mittelmeer und trägt schwülwarme Luft voller Wasserdampf mit sich:; eine gute Basis für Hagel, Gewitter, Schauer und Stürme.
Nordwind bringt Hundewetter
Dass man bei Nordwind keinen Hund vor die Tür scheuchen möchte, hat weniger mit den gelegentlichen Schauern zu tun, die er oft mit sich bringt. Vielmehr transportiert der kalte Wind sibirische Polarluft – und damit Kälte, die uns bibbern lässt.
Ist der Oktober lind und fein, folgt ein strenger Winter drein
Lind und fein, d.h. es darf nicht viel regnen und muss etwa zwei Grad wärmer als die Durchschnittstemperatur sein. Einem derart warmen und trockenen Oktober folgt im Januar und Februar meist strenge Kälte unter Hochdruckeinfluss. Das Zentrum diesen Hochdruckgebietes liegt nämlich im Osten, wo der Wind am Jahresbeginn sibirische Kaltluft anzapft – die uns einen klirrend kalten Winter bescheren kann. Denn während im Oktober die Sonne die Luft noch erwärmt, schafft sie das im Januar und Februar nicht.
Eisheiligen
Wer seine Blumen pflanzen will, wartet besser die Eisheiligen am 12.5. bis 14.5. sowie die kalte Sophie am 15.5. ab. Zwar lassen sich die Eisheiligen nach heutigen Wissen nicht auf den Tag genau festlegen. Aber tatsächlich kommt etwas Mitte Mai mit nördl. Wind kalte Polarluft zu uns. Mittags ist es jetzt erst durchschnittlich 15 Grad warm, und nachts besteht noch Frostgefahr. Ende Mai ist es dann schon deutlich wärmer.
Fliegen die Schwalben in den Höh’n, wird das Wetter schön
Wenn sich die Luft erwärmt, steigen Luftblasen nach oben, die kleine Mücken und Fliegen mit sich tragen. Schwalben spüren diesen Wetterwechsel zwar nicht, sie fliegen aber dorthin, wo sie Nahrung finden. Deshalb signalisiert ihr Höhenflug anhaltend schönes Wetter.
Viel Spass bei den nächsten Wetterbeobachtungen
lg
magda
Da ich mich schon oft damit beschäftigt habe z.B. die Eisheiligen, Morgenrot etc. und auch drauf gekommen bin, dass es schon oft stimmt möchte ich euch einige mitteilen:
Was ist dran an alten Wetter – Weisheiten?
Die Bauernregeln treffen zwar häufig zu, aber selten auf den Tag genau.
Morgenrot mit Regen droht
Je mehr Feuchtigkeit sich in Bodennähe befindet, umso stärker ist das Morgenrot – denn hohe Luftfeuchtigkeit lässt nur die roten Anteile des Lichtes hindurch. Je feuriger der Sonnenaufgang ist, umso nasser wird daher der Tag: Die Luft erwärmt sich, mit ihr steigt Wasserdampf nach oben und kondensiert in der Höhe zu Regenwolken.
Abendrot- Gutwetterbot’
Auch ein starkes Abendrot deutet auf hohe Luftfeuchtigkeit in Bodennähe hin. Anders als am Tag kühlt sie nachts aber ab und wird zu Tau (anstatt aufzusteigen und Wolken zu bilden).Dadurch ist Regen in der Nacht unwahrscheinlich.
Ostwind bringt Heuwetter
Ostwind kommt immer vom trockenen, warmen Kontinent zu uns, daher bringt er hohe Temperaturen, wenig Feuchtigkeit und oft Sonnenschein mit, Da dies die ideale Witterung ist, um Gras auf den Wiesen zu mähen und von der Sonne trocknen zu lassen, spricht man von Heuwetter.
Westwind bringt Krautwetter
Weil Westwind vom Atlantik kommt, enthält er viel Feuchtigkeit. Das beschert uns Wolken und deshalb oft auch Wind und Regen – also ein Wetter, das die eher robusten Krautarten auf den Feldern gut vertragen.
Südwind bringt Hagelwetter
Südwind kommt vom Mittelmeer und trägt schwülwarme Luft voller Wasserdampf mit sich:; eine gute Basis für Hagel, Gewitter, Schauer und Stürme.
Nordwind bringt Hundewetter
Dass man bei Nordwind keinen Hund vor die Tür scheuchen möchte, hat weniger mit den gelegentlichen Schauern zu tun, die er oft mit sich bringt. Vielmehr transportiert der kalte Wind sibirische Polarluft – und damit Kälte, die uns bibbern lässt.
Ist der Oktober lind und fein, folgt ein strenger Winter drein
Lind und fein, d.h. es darf nicht viel regnen und muss etwa zwei Grad wärmer als die Durchschnittstemperatur sein. Einem derart warmen und trockenen Oktober folgt im Januar und Februar meist strenge Kälte unter Hochdruckeinfluss. Das Zentrum diesen Hochdruckgebietes liegt nämlich im Osten, wo der Wind am Jahresbeginn sibirische Kaltluft anzapft – die uns einen klirrend kalten Winter bescheren kann. Denn während im Oktober die Sonne die Luft noch erwärmt, schafft sie das im Januar und Februar nicht.
Eisheiligen
Wer seine Blumen pflanzen will, wartet besser die Eisheiligen am 12.5. bis 14.5. sowie die kalte Sophie am 15.5. ab. Zwar lassen sich die Eisheiligen nach heutigen Wissen nicht auf den Tag genau festlegen. Aber tatsächlich kommt etwas Mitte Mai mit nördl. Wind kalte Polarluft zu uns. Mittags ist es jetzt erst durchschnittlich 15 Grad warm, und nachts besteht noch Frostgefahr. Ende Mai ist es dann schon deutlich wärmer.
Fliegen die Schwalben in den Höh’n, wird das Wetter schön
Wenn sich die Luft erwärmt, steigen Luftblasen nach oben, die kleine Mücken und Fliegen mit sich tragen. Schwalben spüren diesen Wetterwechsel zwar nicht, sie fliegen aber dorthin, wo sie Nahrung finden. Deshalb signalisiert ihr Höhenflug anhaltend schönes Wetter.
Viel Spass bei den nächsten Wetterbeobachtungen
lg
magda
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