Erst die Kletterer, dann die Wanderer
Zuerst wurden die Kletterer vom Hohen Ifen weitgehend ausgesperrt.Nun besteht die Gefahr, dass die Wanderer die nächsten sind.
Als Ausgleich für den mit dem Bau der neuen Panoramabahn entstehenden Massentourismus, wurde im Rahmen der Walser Raiffeisenholdingstammtische angeregt, dass man, um den Massentourismus einzuschränken Zugangsbeschränkungen einführen muß.
Ein Vorschlag lautet, dass man den Bereich der Bergstation der Ifenbahn nach oben nur noch in Begleitung eines Bergführers oder in einer geführten Gruppe betreten darf.
http://raiffeisenholdingstammtische.com/
Das ganze beinhaltet schon in sich einen Widerspruch.
Zum einen wird wieder und wieder beteuert, dass man die einzigartige Natur am Hohen Ifen schützen wolle und dort keinen Massentourismus anstrebe.
Zum anderen wird genau diese Menschenmassen auf den Berg transportiert, die man dann mit einer Anzahl von Schildern und Verboten zu kanalisieren versucht.
Abschließend ein Zitat aus dem Artikel „ Das verlorene Paradies“ von W. Mayr
erschienen in der Zeitschrift Alpin in dem der Zweck der bisher bestehenden Wildruhezone in Frage gestellt wurde
Zuerst wurden die Kletterer vom Hohen Ifen weitgehend ausgesperrt.Nun besteht die Gefahr, dass die Wanderer die nächsten sind.
Als Ausgleich für den mit dem Bau der neuen Panoramabahn entstehenden Massentourismus, wurde im Rahmen der Walser Raiffeisenholdingstammtische angeregt, dass man, um den Massentourismus einzuschränken Zugangsbeschränkungen einführen muß.
Ein Vorschlag lautet, dass man den Bereich der Bergstation der Ifenbahn nach oben nur noch in Begleitung eines Bergführers oder in einer geführten Gruppe betreten darf.
Zitat
Zum Abschluss wurden einige interessante Ideen zu einem möglichen Sommerbetrieb eingebracht: Es müsse eine Kombination aus Wegekonzepten, Zutrittsbeschränkungen, Preisgestaltung und dem Einsatz von qualifizierten Bergführern in der Planung berücksichtigt werden
Verlassen des Stationsbereiches nach oben nur unter bestimmten Voraussetzungen, z.B. nur mit Führer,
Zum Abschluss wurden einige interessante Ideen zu einem möglichen Sommerbetrieb eingebracht: Es müsse eine Kombination aus Wegekonzepten, Zutrittsbeschränkungen, Preisgestaltung und dem Einsatz von qualifizierten Bergführern in der Planung berücksichtigt werden
Verlassen des Stationsbereiches nach oben nur unter bestimmten Voraussetzungen, z.B. nur mit Führer,
Das ganze beinhaltet schon in sich einen Widerspruch.
Zum einen wird wieder und wieder beteuert, dass man die einzigartige Natur am Hohen Ifen schützen wolle und dort keinen Massentourismus anstrebe.
Zum anderen wird genau diese Menschenmassen auf den Berg transportiert, die man dann mit einer Anzahl von Schildern und Verboten zu kanalisieren versucht.
Abschließend ein Zitat aus dem Artikel „ Das verlorene Paradies“ von W. Mayr
erschienen in der Zeitschrift Alpin in dem der Zweck der bisher bestehenden Wildruhezone in Frage gestellt wurde
…..sich ein solches Sperrgebiet gut ins Gesamtkonzept des Kleinwalsertales einfügt: Harter und lauter Tourismus mit großem wirtschaftlichen Nutzen dort und eine Ruhezone hier, wo eben nichts zu holen ist
Kommentar