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Verhalten gegenüber Kühen

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  • AW: Verhalten gegenüber Kühen

    http://noe.orf.at/news/stories/2662023/

    Der beste "Freund des Menschen" = Hund wird von fast allen Tiere als Feind erkannt - Urinstinkt
    Lg.Egon

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    • AW: Verhalten gegenüber Kühen

      Zitat von LaVic Beitrag anzeigen
      beleg ein paar kurse beim Cesar Millan, kauf mir an kleinen bauernhof mit einer netten hundepension und einem netten hotel in der nähe. zusätzlich ein paar ausgemusterte rinder und pferdl zum kilopreis. und dann halt ich 'begegnungskurse' ab. so a la 'klettersteigführerschein'. für mensch und hund dass das noch keiner anbietet
      Cesar Milans Methoden sind nicht das, was ein Hund unbedingt braucht. Julia ist antiautoritär erzogen, selbständig und kontaktfreudig. Sie läuft gerne voraus und setzt sich hin und wartet, wenn ich einmal ausser Hörweite bin oder die Wege sich verzweigen, bis ich nachkomme. Und sie ist sozusagen Profiwanderin. Als Kyrill den Weg zwischen Almtaler Haus und Steyrling am Ringsattel zerstörte brauchte ich bloß hinterher zu laufen, ein langes Suchen nach dem besten Weg durch den Verhau aus gefallenen Bäumen war da nicht notwendig. Es gibt aber überraschend viele, die sich nach Krötenstecherart äußern. Eine alte Dame kommentierte einen ähnlichen Vorfall: Machen Sie sich nichts draus, so sind heutzutage die Leute eben.

      p1040486.700.jpg

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      • AW: Verhalten gegenüber Kühen

        Langsam wird es echt bedenklich.

        http://steiermark.orf.at/news/stories/2662158/

        Wanderer von Rindern attackiert und verletzt
        Im Bereich der Hohen Veitsch im Bezirk Bruck-Mürzzschlag ist am Freitag
        ein 68-jähriger Wanderer von Rindern angegriffen und schwer verletzt worden.
        Zuletzt geändert von bergsteirer; 08.08.2014, 15:55.
        La lutte elle-même vers les sommets suffit à remplir un cœur d'homme.
        [Le Mythe de Sisyphe, Albert Camus, 1942]

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        • AW: Verhalten gegenüber Kühen

          [QUOTE=bergsteirer;862296]Langsam wird es echt bedenklich.

          Ja es ist bedenklich dass viele Leute heutzutage so " Naturfremd " sind das sie alle Ratschläge und Verhaltensregeln ignorieren - und Schuld sind dann immer die bösen "Viecher"
          https://www.youtube.com/watch?v=VCsThPzj-xk
          Lg.Egon

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          • AW: Verhalten gegenüber Kühen

            Kann natürlich auch ein Zusammenhang mit dem russischen Milch- und Rindfleischembargo haben.
            Ich, bloque: Projekt Zentralalpenweg

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            • AW: Verhalten gegenüber Kühen

              Wer zuerst lacht, hat verloren .

              comp_P1130365.jpg
              Brauchst eh nur do auffi

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              • AW: Verhalten gegenüber Kühen

                Aggressive Kühe sind out - es leber der Killerbiber!

                Biber attackierte Familie an der Schwechat

                Ein abruptes Ende hat ein gemütlicher Badetag für eine dreiköpfige Familie samt Hund in Tribuswinkel (Bezirk Baden) genommen. Ein Biber, der offenbar sein Revier verteidigen wollte, griff die Familie an.

                Daran werden sich Lisa Gray und ihre beiden Töchter wohl noch lange erinnern. Gemeinsam mit ihrem Hund genoss die Familie, Ende Juli, einen Sommertag in der Schwechat-Au so wie viele andere Familien auch. Bis zu dem Zeitpunkt, als sich ein vermeintlicher vorbeischwimmender Baumstamm als aggressiver Biber entpuppte.

                „Der Hund ist dann schnell aus dem Wasser raus. Der Biber ist dem Hund nach, hat ihn dann hinten ganz leicht erwischt, hat ihm ein paar Haare ausgerissen und ist dann mit einem Schwanzklatschen abgetaucht. Ich habe dann die Kinder aus dem Wasser rausgeholt, und der Biber ist uns dann noch gut zehn Minuten nachgeschwommen und ist wieder an Land gekommen, hat mit dem Schwanz aufgeklatscht und hat uns bedroht“, so Gray. Die junge Familie flüchtete vor dem Tier.

                Biber verteidigte Revier oder Nachwuchs

                Fälle wie diese könnten bei nicht offiziellen Badeplätzen durchaus vorkommen, sagte Martin Tschulik von der niederösterreichischen Naturschutzabteilung. Ein Biber „kann Zähne zeigen wie jedes Wildtier - speziell in Zusammenhang mit der jungen Aufzucht. Ich denke, wichtig wäre, wenn man speziell im Bereich von Tieflandgewässern - der Biber kommt in Niederösterreich schon relativ verbreitet vor - auf das Anzeichen von Vorkommen von Bibern achtet, beispielsweise Nagespuren an Bäumen und Gehölzen“, sagte Tschulik.

                Mit den schon traditionellen Badeausflügen in die Schwechat-Au ist es für die zweifache Mutter auf jeden Fall vorerst vorbei. Sie will in Zukunft mit ihren Kindern nur noch das Badener Strandband aufsuchen, denn dort gibt es mit Sicherheit keine Biber. Die Au wird sie mit ihren Kindern meiden.


                Quelle: ORF
                Den Abstand zwischen Brett und Kopf nennt man geistigen Horizont

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                • AW: Verhalten gegenüber Kühen

                  .-) Jetzt wäre nett wenn man diesen Bericht aus der "Sicht des Biebers" lesen könnte - der dürfte sich kaum von den Kindern bedroht gefühlt haben aber wieder war der "WUFFI" der Auslöser
                  Zuletzt geändert von Egon; 08.08.2014, 23:01.
                  Lg.Egon

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                  • AW: Verhalten gegenüber Kühen

                    Zitat von Egon Beitrag anzeigen
                    Manche Hund wildern aber alle werden alt (so wie wir auch ) Wer sich einen Hund anschafft sollte sich auch über eventuelle Probleme im klaren sein wenn Du das nicht getan hast erwarte nicht von anderen das sie Deine Probleme lösen oder sonst ruf die Bergwacht
                    SORRY
                    Ich erwarte keine Lösung meiner Probleme. In dieser Diskussion haben einige mit ihrem Fachwissen geprahlt, im vorliegenden Fall ist es eher für die Katz. Hilfreich ist dagegen die Empfehlung, einen geeigneten Stock mitzuführen: Eine Alm ist kein Streichelzoo!

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                    • AW: Verhalten gegenüber Kühen

                      Zitat von beigl Beitrag anzeigen
                      Ich fasse an dieser Stelle mal zusammen: der Hundehalter ist für seinen Hund immer verantwortlich, der Kuhhalter für seine Kuh eher selten bis nie.

                      Gut dass ich weder mit Hunden noch mit Kühen viel anfangen kann.
                      Ich fordere ein (jährliches) psychiatrisches Gutachten für jede Kuh. Die Klassifizierung ist dann deutlich sichtbar mittels (wasserfester) Farbe (grün = Schmusetier, orange, rot = gemeingefährliches Biest) den Tieren aufzumalen.

                      Da aber die Gutachter auch irren können, gehen wir lieber auf Nummer sicher. Sperren wir die Mistviecher doch in Käfige oder finstere Ställe und hängen sie mittels Ketten möglichst kurz. Naturprodukte aus artgerechter Haltung, Almwirtschaft zur Erhaltung der Kulturlandschaft ist doch nur Pseudoromantik der Hinterwäldler.


                      Zitat von Bassist Beitrag anzeigen
                      Aggressive Kühe sind out - es leber der Killerbiber!


                      ...
                      Daran werden sich Lisa Gray und ihre beiden Töchter wohl noch lange erinnern ...
                      Die junge Familie flüchtete vor dem Tier ....
                      Zitat von Egon Beitrag anzeigen
                      .-) ... aus der "Sicht des Biebers" lesen könnte ...
                      Das wundert mich jetzt - normalerweise brechen Mädels in hysterisches Kreischen aus, wenn sie des Biebers ansichtig werden - Fluchtverhalten ist da völlig atypisch.
                      It's hard to fly like an eagle when you work with turkeys.

                      Norbert

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                      • AW: Verhalten gegenüber Kühen

                        Und schon gibts eine eigene Broschüre über den Umgang mit den Muhkuhlis:



                        Eine Alm ist kein Streichelzoo

                        Nach der tödlichen Kuhattacke, bei der eine deutsche Urlauberin letzte Woche ums Leben gekommen ist, hat die Landwirtschaftskammer Tirol reagiert. Ein Folder wurde erstellt, um Wanderer über das richtige Verhalten bei der Begegnung mit Weidetieren zu informieren.

                        Eine deutsche Wanderin wurde vorige Woche im Tiroler Stubaital von einer Kuhherde angegriffen und tödlich verletzt - mehr dazu in Deutsche in Tirol von Kuhherde getötet. Aufgrund dieses tragischen Vorfalls hat die Tiroler Landwirtschaftskammer gemeinsam mit dem Almwirtschaftsverein, der Tirol Werbung und der Landesveterinärdirektion einen Folder erstellt.

                        Dieser enthält Informationen, um Wanderer über das richtige Verhalten bei Begegnungen mit Weidetieren auf Almen zu informieren. „Wir haben festgestellt, dass es ein Informationsdefizit gibt. Daher haben wir im ersten Schritt einen Informationsfolder erstellt“, sagt Josef Hechenbergerder, Präsident der Landwirtschaftskammer.

                        Richtiges Verhalten

                        Der Folder beinhaltet empfohlene Verhaltensweisen, um Konflikte mit Weidetieren vermeiden zu können, und zusätzliche Informationen, um das Verhalten von Weidetieren einschätzen zu können. Diese werden durch Illustrationen anschaulich dargestellt. Es wird zum Beispiel davon abgeraten, Jungtiere und Kälber zu streicheln oder zu füttern, um den Schutzinstinkt der Muttertiere nicht zu wecken.
                        Folder in mehreren Sprachen

                        Die Infobroschüre mit dem Titel „Eine Alm ist kein Streichelzoo!“ wird ab Dienstag in Gemeinden, Tourismusverbänden, Seilbahnbetrieben und beim Alpenverein zur freien Verfügung aufliegen. Da nicht nur deutschsprachige Urlauber auf den heimischen Almen unterwegs sind, wird der Informationsfolder ab 12. August auf Englisch, Holländisch, Französisch und Italienisch zum freien Download auf der Homepage der Tirol Werbung zur Verfügung stehen.


                        Quelle: ORF
                        Den Abstand zwischen Brett und Kopf nennt man geistigen Horizont

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                        • AW: Verhalten gegenüber Kühen

                          Zitat von Karl-Wolfgang Beitrag anzeigen
                          Hilfreich ist dagegen die Empfehlung, einen geeigneten Stock mitzuführen: Eine Alm ist kein Streichelzoo!
                          Sorry es gibt nur eine Lösung : Mit Hunden Abstand halten bzw Weideflächen immer umgehen - den sobald Du eine eingezäuntes Grundstück betrittst muss Dir klar sein dass der Besitzer Rechte hat - mehr Rechte als Du

                          Eine wildgewordene Mutterkuh oder ein Stier lässt sich nur von einem "Stock" sicher stoppen den man " Schießprügel " nennt -
                          Lg.Egon

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                          • AW: Verhalten gegenüber Kühen

                            Und es geht weiter! Da nützt auch keine noch so gute Broschüre! Und auch OHNE Hund unterwegs zu sein schützt nicht vor Angriff:

                            Wieder Wanderin von Kuh attackiert

                            In Reith bei Seefeld ist Sonntagnachmittag erneut eine Frau von einer Kuh attackiert worden. Die Frau aus dem Bezirk Innsbruck-Land wurde durch das Horn der Kuh verletzt und erlitt eine blutende Fleischwunde. Vor zwei Wochen starb im Stubaital eine Frau nach einer Kuhattacke.

                            Die Frau war mit ihrer Familie in Seefeld aus dem Bezirk Innsbruck-Land auf dem Weg beim Waldschwimmbad unterwegs. Sie öffneten das Gitter zum Almgebiet Reither Alm. „Nachdem das Gitter zugefallen war, kam eine Kuh aus einem schattigen Waldstück heraus und griff die Frau an. Sie wurde mit einem Horn im Bereich des Gesäßes verletzt, sie erlitt eine blutende Fleischwunde“, schilderte Hannes Mader, stellvertretender Postenkommandant von Seefeld, das weitere Geschehen.
                            Die Frau wurde mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus Hall gebracht. Die Familie war ohne Hund unterwegs.

                            (Quelle: http://tirol.orf.at/news/stories/2662391/

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                            • AW: Verhalten gegenüber Kühen

                              Zum "Supermond" am Sonntagabend war ich noch am Taubenstein. Beim anschließenden Abstieg mit Stirnlampe mussten wir durch 2 Kuhherden hindurch. Wir haben halt darauf geachtet den Kühen nicht direkt ins Gesicht zu leuchten und auf uns aufmersam zu machen. Die Kühe sind jedenfalls recht ruhig geblieben. Was auch sicherlich darann lag das es erst kurz nach Sonnenuntergang war und viele noch gegrast haben. Hat hier jemand Erfahrungen? Besonders auch später wenn die Kühe schon schlafen?

                              Der Stier, der an einer Brücke stand (über die wir drübermussten) sah wegen dem Licht der Stirnlampe und den dadurch hell rot leuchtenden Augen doch schon sehr Respekteinflösend aus als er uns angestarrt hat.

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                              • AW: Verhalten gegenüber Kühen

                                Jetzt dezimieren sich die Kühe schon selbst :-(
                                http://tirol.orf.at/news/stories/2662992/

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