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Feinstaub - Gesundheitsrisiko oder nicht nachvollziehbare Panikmache

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  • #16
    AW: Feinstaub - Gesundheitsrisiko oder nicht nachvollziehbare Panikmache

    Ich meine, bei der Luftfeuchtigkeit und Nebellage ist der Feinstaub gebunden. Im Sommer bei trockener Hitze wird die Belastung steigen, aber da wird geschwiegen. Die Mineralölkonzerne erhöhen den Dieselpreis schamlos und das Finanzministerium jubelt. Die Grünen pflegen das Feindbild Verkehr, dass sich in Wien durch Gebührenerhöhungen manifestiert.
    Das ist Hysterie, gepaart mit Abzocke.
    Lg.
    Man kann nicht alles auf einmal machen - aber man kann alles auf einmal lassen.

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    • #17
      AW: Feinstaub - Gesundheitsrisiko oder nicht nachvollziehbare Panikmache

      Ganz abgesehen von allen technischen und wissenschaftlichen Daten fiel mir ganz besonders letzte Woche, als München fast täglich in einer dicken Nebelsuppe schwamm, am eigenen Leib auf, dass mich die festhängenden Abgase, Partikel, whatever, ziemlich fertig machen- ich hab Asthma (noch keine zwei Jahre, deshalb bin ich`s noch am beobachten) und so oft wie letzte Woche hatte ich am Stück schon lange keine solche Atembeschwerden mehr.

      Beim Radfahren in Richtung Arbeit, wo ich auch den Mittleren Ring, also die Stadtautobahn, quere, bzw. ein Stück dran lang fahren muss, da hab ich ein derart dringendes Bedürfnis nach einer von diesen Michael- Jackson- Atemmasken verspürt.... Wenn man das Gefühl hat, dass jedes Stäubchen einzeln an der Bronchialschleimhaut schabt, dann glaubt man ganz fest dran, dass Feinstaub gesundheitsschädlich ist!

      Es sind dies die Momente, in denen ich den Plan, diese Stadt auf Dauer wieder zu verlassen konkreter wälze und wo ich froh bin über jedes Rauskommen.

      Im Gegensatz dazu ist eine eiskalte Luft z.B. bei einer Skitour zwar auch sehr anstrengend aber irgendwie tut`s nicht ganz so weh...

      Was mir zum Thema "Alternative Energien", Hybridautos usw. einfällt.... es ist immer leicht zu sagen: Das hat diese und jene Nachteile und deshalb macht`s eh keinen Sinn. Aber was für einen Sinn macht es, genauso weiterzumachen wie bisher????
      Grüße vom L- Vieh

      Kommentar


      • #18
        AW: Feinstaub - Gesundheitsrisiko oder nicht nachvollziehbare Panikmache

        Was in der Diskussion ausgeblendet wird sind die Schwertransporte, geprügelt wird nur der Individualverkehr. Vor 20 Jahren gab es noch Bemühungen Lkw's auf die Schiene zu verlagern. Bei diesem Unterfangen sind die ÖBB bzw. deren Manager in grandioser Weise gescheitert. Der Warenverkehr dürfte mittlerweile fast ausschließlich mit LKW stattfinden.

        Vielleicht kann ja unser Bahnexperte PB dazu was sagen.
        It's hard to fly like an eagle when you work with turkeys.

        Norbert

        Kommentar


        • #19
          AW: Feinstaub - Gesundheitsrisiko oder nicht nachvollziehbare Panikmache

          Zitat von L-Vieh

          Beim Radfahren in Richtung Arbeit, wo ich auch den Mittleren Ring, also die Stadtautobahn, quere,
          bzw. ein Stück dran lang fahren muss,
          da hab ich ein derart dringendes Bedürfnis nach einer von diesen Michael- Jackson- Atemmasken verspürt....

          Vielleicht solltest Du in diesen "Feinstaub-Zeiten" lieber (doch) nicht mit dem Rad
          sondern mit . . . . . . * ) zur Arbeit fahren !

          *) . . . . . . . .

          PS : Natürlich kenne ich auch als Baden bei Wiener nur allzu gut den Mittleren Ring in München !
          Zuletzt geändert von Willy; 24.11.2011, 01:22.
          TOUREN PLANEN - TOUREN (ERFOLGREICH) DURCHFÜHREN - TOUREN DOKUMENTIEREN

          Das ist auch eine Art "Heilige Dreifaltigkeit" !

          Kommentar


          • #20
            AW: Feinstaub - Gesundheitsrisiko oder nicht nachvollziehbare Panikmache

            Zitat von Willy Beitrag anzeigen
            Vielleicht solltest Du in diesen "Feinstaub-Zeiten" lieber (doch) nicht mit dem Rad
            sondern mit . . . . . . * ) zur Arbeit fahren !

            *) . . . . . . . .

            PS : Natürlich kenne ich auch als Baden bei Wiener nur allzu gut den Mittleren Ring in München !
            Gut, dass ich nicht immer alles verstehen muss...
            Grüße vom L- Vieh

            Kommentar


            • #21
              AW: Feinstaub - Gesundheitsrisiko oder nicht nachvollziehbare Panikmache

              Das ist so ein Quatsch mit der Feinstaubreduzierung...
              Ich war letztes Jahr in Südamerika und dann in Indien und Nepal unterwegs (Backpacking - so alleine und ohne touristenkutschen, nur mit ganz normalen einheimischen mitteln).

              Wenn wir von Feinstaubreduzierung reden, müssen diese Länder mal anfangen, Filter kennen die überhaupt nicht, weder in den Schornsteinen der Industrie oder in ihren Fahrzeugen. Beim üerholen eines LKW hat man im ersten moment gar nichts mehr gesehen vor lauter schwarzen Abgasen (ohne Übertreibung).

              Wir feilen da noch am letzten Ende, und die da drüben kennen das Wort Feinstaub und Filter noch gar nicht. Die verbrennen Abends auch einfach den Müll in der Stadt auf den Straßen...

              Was hilft es uns wenn wir unsere sicheren Atomreaktoren abschalten und billigen Atomstrom aus Frankreichs schlechten Reaktoren kaufen? Wenn die in die Luft gehen, erwischts uns genauso.

              Wie soll ich auf öffis umsteigen, wenn mir der Zug/Bus teurer kommt als mein Auto??
              Da muss mal was gemacht werden.

              Und wir ein kleines Land wollen die Welt retten...
              Was nützt es der Umwelt wenn ich bei einem Urlaubsflug nach Hawaii noch ein paar € Umweltgebür draufzahle? Da ist es besser ich bleib gleich zuhause...
              Dieses Umwelt und Klimagerede ist echt nervig. Das Klima hat sich schon seit eh und je verändert, was sind bei angeblich Millionen von jahren (was sowieso nicht stimmt) schon ein paar hundert Jahre unserer Generation?
              Ein Vulkanausbruch hier und dort und wir sparen an einem Auto. Lächerlich
              Wo ein Ziel, da auch ein Weg

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              • #22
                AW: Feinstaub - Gesundheitsrisiko oder nicht nachvollziehbare Panikmache

                Zitat von Exilfranke Beitrag anzeigen

                Man könnte massiv in Elektroautos investieren. Wahrscheinlich (!) würde einem Großteil der Pendler ein Elektroauto mit verhältnismäßig geringer Reichweite (< 100 km) für den täglichen Weg zur Arbeit ausreichen. Emissionen: NULL. Der Strombedarf steigt dann halt, aber solange das nicht zu neuen Kohlekraftwerken führt, schadet das der Umwelt nicht.
                Selbst mit neuen Kohlekraftwerken wärs um ein vielfaches sauberer. Aber leider aufgrund fehlender Speichertechnologien noch lange nicht Serienreif.

                Zum Thema Feinstaub hab ich nicht wirklich eine Meinung - gesundheitsfördernd ist es sicher nicht - Deshalb bin ich für ein Verbot von Holzöfen in Städten.

                Kommentar


                • #23
                  AW: Feinstaub - Gesundheitsrisiko oder nicht nachvollziehbare Panikmache

                  für die dies' interessiert, es gibt eine Studie aus der StartClim2006 die sich unter anderem mit Feinstaub, Klimawandel und Auswirkungen auf die gesundheit beschäftigt hat:
                  http://www.wau.boku.ac.at/fileadmin/..._09_online.pdf

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                  • #24
                    AW: Feinstaub - Gesundheitsrisiko oder nicht nachvollziehbare Panikmache

                    Zitat von Exilfranke Beitrag anzeigen
                    Eine fachliche Meinung dazu:
                    ………………
                    Danke für deinen Beitrag, das sind wohl nicht alles „selbst ernannte Experten“, die den Feinstaub als gesundheitsschädlich einschätzen.

                    Die „Hysterie“ bricht immer bei denjenigen aus, bei denen das persönliche Wohlergehen untrennbar mit der schrankenlosen Benutzung ihres Automobils verbunden ist.

                    Die Feinstaubproblematik nur mithilfe von Lenkungsmaßnahmen für den innerstädtischen Individualverkehr („Umweltzonen“) zu bekämpfen, funktioniert sicher nicht, weils eben nur ein Teilverursacher ist. Da müsste man schon mehr in Bewegung setzen.

                    Mit einer ordentlichen Energiesteuer würde man da viel bewirken können:
                    Die Öffi-Benutzung würde finanziell interessanter,
                    der Gütertransport auf der Schiene konkurrenzfähiger,
                    das Transportaufkommen wäre insgesamt geringer, weil regionale Produkte einen Kostenvorteil hätten,
                    man hätte die finanziellen Mittel, um in energiesparende Infrastruktur und emissionsarme Gebäudetechnik zu investieren,
                    der Energieverbrauch insgesamt und damit die Abhängigkeit von importierter Energie wäre geringer

                    Aber da schreien ja gleich alle „Abzocke“, wobei ich die Mineralölsteuer, die durch die in den Ballungszentren stauenden Autokolonnen anfällt, eher als „Deppensteuer“ bezeichnen würde. Nie und nimmer werde ich begreifen, warum in der Grazer Innenstadt so viele mit dem Auto herumstauen.
                    Mit dem Radl spare ich Geld, Zeit und Nerven, dafür nehme ich bewusst in Kauf, dass ich bei Inversionswetterlagen wie jetzt sicher nichts Gutes für meine Lunge tue.

                    Man kann auch größere Einkäufe mit dem Radl erledigen, mit 4 Geränkekisten ist der Anhänger noch längst nicht voll und im Topcase hab ich auch noch eine Menge versperrten „Kofferraum“:

                    Und nein, ich bin in Graz mit dem Anhänger nicht die große Verkehrsbehinderung, beim durchschnittlichen Verkehrsaufkommen ist die erreichbare Kolonnengeschwindigkeit weit unter meiner.

                    Ich bin kein Ökofreak und fahre auch gerne mit dem Auto in die Berge, aber immer wieder mal kann man zur Abwechslung auch mit dem Radl dem Grazer Feinstaub entfliehen, wie beispielsweise letzten Sonntag:


                    LG Hans
                    Nach uns die Sintflut.

                    Kommentar


                    • #25
                      AW: Feinstaub - Gesundheitsrisiko oder nicht nachvollziehbare Panikmache

                      Nie und nimmer werde ich begreifen, warum in der Grazer Innenstadt so viele mit dem Auto herumstauen.
                      Na ja, ich bin einer der vom Stadtrand zur Arbeit in die Innenstadt fährt. Die Strecke ist ungefähr 8 km in einer Richtung. Ich könnte natürlich auch mit den Öffis fahren, auch mit dem Fahrrad wäre es kein Problem (Letzteres mache ich in den warmen Monaten fallweise).

                      Die Mariatroster Straße ist zwar zu den Stoßzeiten eine typische Staustraße, ich hab jedoch das Glück, dass ich in der Früh bzw.am Abend noch vor der Rushhour unterwegs bin. So schaffe ich die Strecke in einer akzeptablen Zeit von knapp über 15 min. Das ist mit dem Fahrrad und erst recht mit den Öffis bei weitem nicht zu schaffen (beim Schienenhund hätte ich schon knapp 10 min. Fußweg zur Haltestelle zudem müsste ich einmal umsteigen). Und da ich einen eigenen Parkplatz habe, kann mich die Rücker auch nicht aussackeln.

                      Würde ich mit den Öffis zur Arbeit fahren, käme mir das um einiges teurer. Ich müsste mir zusätzlich eine Monatskarte kaufen, die Fixkosten für das Auto fallen ja weiterhin an. Grundsätzlich habe ich ja nichts gegen die Öffis, bin ja selbst viele Jahre damit gefahren, somit weiß ich um die (wenigen) Vorteile und die diversen Unzulänglichkeiten durchaus Bescheid.

                      Trotzdem fahre ich mit einem guten Gewissen mit dem Auto, bei mehr als 50% Steuer auf den Treibstoff, fällt ja auch für die Mitzi einiges ab (weiß der Teufel was die damit macht). Außerdem hat mein Auto einen Partikelfilter und dürfte damit in der Umweltbilanz ganz gut wegkommen.

                      PS. Elektrofahrzeuge sehe ich nicht als die Zukunft, die haben sich vor mehr als 100 Jahren auch nicht durchgesetzt.
                      Zuletzt geändert von feiN; 24.11.2011, 11:48.
                      It's hard to fly like an eagle when you work with turkeys.

                      Norbert

                      Kommentar


                      • #26
                        AW: Feinstaub - Gesundheitsrisiko oder nicht nachvollziehbare Panikmache

                        Zitat von leichti Beitrag anzeigen
                        Aber leider aufgrund fehlender Speichertechnologien noch lange nicht Serienreif.
                        Wie kommst du denn darauf? Für den Radius <100km, von dem der Exilfranke spricht, ist das doch längst serienreif. Außerdem tut sich am Batteriesektor zur Zeit viel.
                        Ich, bloque: Projekt Zentralalpenweg

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                        • #27
                          AW: Feinstaub - Gesundheitsrisiko oder nicht nachvollziehbare Panikmache

                          Zitat von on Mount Beitrag anzeigen
                          Wenn wir von Feinstaubreduzierung reden, müssen diese Länder mal anfangen, Filter kennen die überhaupt nicht, weder in den Schornsteinen der Industrie oder in ihren Fahrzeugen. Beim üerholen eines LKW hat man im ersten moment gar nichts mehr gesehen vor lauter schwarzen Abgasen (ohne Übertreibung).
                          Staub, den Du sehen kannst ist, nicht zwingend lungengängig -- die Größe bzw. Kleinheit der Rußpartikel macht bekanntlich den Effekt.
                          Tatsächlich sind die moderneren, sparsameren Autos zwar im Bezug auf Emission, Geruchs- und Lärmbelästigung, Spritverbrauch klar besser als ein indischer "Tata"-Bus, aber manche Entwicklung geht im Bezug auf Feinstaub eben nach hinten los (höherer Einspritzdruck etc.).

                          Das Verkehrsaufkommen in Entwicklungsländern ist zwar chaotisch und erscheint dem Touristen deshalb vielleicht viel schlimmer. Tatsächlich ist es aber auf wenige Brennpunkte konzentriert und insgesamt lächerlich gering im Vergleich zu hierzulande. Der große Teil der Bevölkerung kommt damit nicht in Berührung.

                          Letzter Gedanke dazu:
                          Klar sterben Lungenkrebs-Patienten anderswo vielleicht noch an dem verbleiten Benzin (oder am Rauchen... ) und nicht an Feinstaub; aber ist das ein Grund, nichts dagegen zu unternehmen?

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                          • #28
                            AW: Feinstaub - Gesundheitsrisiko oder nicht nachvollziehbare Panikmache

                            Zitat von beigl Beitrag anzeigen
                            Wie kommst du denn darauf? Für den Radius <100km, von dem der Exilfranke spricht, ist das doch längst serienreif. Außerdem tut sich am Batteriesektor zur Zeit viel.
                            ^


                            .....
                            Wie ist die Reichweite bei Fahrten mit Licht,mit eingeschalteter Heizung?

                            tch

                            Kommentar


                            • #29
                              AW: Feinstaub - Gesundheitsrisiko oder nicht nachvollziehbare Panikmache

                              Es gäbe viel mehr Elektroautos bzw. Forschung in diesem Bereich, wenn die Öl-Lobby nicht so einflussreich wäre.

                              http://www.zeit.de/2009/38/A-Elektroauto/seite-4

                              In den USA haben Hobbybastler meines Wissens Elektroautos bzw. Hybridautos mit mehreren 100 km Reichweiten gebaut. Alles wäre möglich, aber da der Trend geht eher ins Gegenteil.

                              Bsp, was möglich ist: http://www.bpb.de/files/TLZU19.pdf
                              http://www.wetteran.de

                              Kommentar


                              • #30
                                AW: Feinstaub - Gesundheitsrisiko oder nicht nachvollziehbare Panikmache

                                Ich bin einige Jahre von Wien nach Wr. Neustadt zur Arbeit gefahren, dann innerhalb Wiens, danach von Korneuburg nach Wien und zwar ausschließlich mit Öffis. Jetzt habe ich das Privileg eines kurzen Arbeitsweges, den ich mit dem Radl zurücklegen kann.
                                Mein Auto habe ich ganz bewußt zu Hause lassen, weil ich mir den Stau, die Kosten und den Ärger im Stadtverkehr nicht antun wollte.
                                Zumindest für Wien behaupte ich:
                                Wenn alle, die eine vernünftige Verbindung mit Öffis in die Arbeit haben, diese auch nutzen würden gäbe es keinen Stau mehr.

                                Ich kenne die Argumente der Öffi-verweigerer:
                                Häufig gehört: Dort stinkt´s und es ist zu heiß, ausserdem ist dort nur Gsindl.
                                Abgase und Feinstaub sind da für die Atemwege weit verträglicher, oder?

                                Zitat von feiN Beitrag anzeigen
                                Trotzdem fahre ich mit einem guten Gewissen mit dem Auto, bei mehr als 50% Steuer auf den Treibstoff, fällt ja auch für die Mitzi einiges ab (weiß der Teufel was die damit macht).
                                Warum ist das wohl so?
                                Weil die Autofahrer brav zahlen. Man holt das Gerstl wo es leicht zu haben ist.

                                Zitat von feiN Beitrag anzeigen
                                PS. Elektrofahrzeuge sehe ich nicht als die Zukunft, die haben sich vor mehr als 100 Jahren auch nicht durchgesetzt.
                                Ich will nicht aufzählen was sich vor 100 Jahren nicht durchgesetzt hat und heute selbstverständlich ist oder damals usus war und heute unvorstellbar.
                                Weinviertelradler

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