http://www.fsbio-hannover.de/oftheweek/124.htm
Etwas zum Schmunzeln in diesem Texteil:
Allgemeines über Taraxacum officinalis - den Löwenzahn
Diese Art fällt vor Allem durch zwei Charakteristika auf:
Wiese mit Löwenzahn auf Amrum (Mai 2005)er ist erstaunlich zäh und wächst praktisch überall, egal ob erwünscht oder nicht.
wer versucht, die Subspezies eines Taraxacum zu bestimmen ist entweder ein Profi oder hat zuviel Zeit - allein in Deutschland sind bis dato 280 Arten und Unterarten des Löwenzahns beschrieben. Da alle Unterarten miteinander fruchtbare Nachkommen bilden können (Bastard-Bildung), ist eine endgültige Festlegung der Artenanzahl praktisch nicht möglich.
Seinen Namen verdankt der Löwenzahn der Form seiner Blätter, die grundständig und rosettenförmig angeordnet sind. Die schrotsägeförmigen Blattränder wurden in ihrer Anordnung als unregelmäßig angeordnete und ziemlich spitze Löwenzähne gedeutet.
Neben "Löwenzahn" existieren noch eine Reihe weiterer Namen für diesen vertreter, z.B.:
Ackerzichorie (der Name bezieht sich auf die tiefreichenden Pfahlwurzeln, die früher in mageren Zeiten als Kaffeersatz herhalten mußten), Butterblume (weil sie der Butter eine schöne Farbe verleihen sollten), Pusteblume (wegen der Schirmchen an den Samen), Schmalzblümlein, etc.
Übrigens kann man beim Löwenzahn noch ein anderen Phänomen der Korbblütler beobachten:
Zwar blühen die äußersten Blüten zuerst auf, jedoch verblühen sie erst, wenn auch die letzten Blüten im inneren aufgeblüht sind und nicht vorher, wie bei anderen Blütenständen.
Etwas zum Schmunzeln in diesem Texteil:
Allgemeines über Taraxacum officinalis - den Löwenzahn
Diese Art fällt vor Allem durch zwei Charakteristika auf:
Wiese mit Löwenzahn auf Amrum (Mai 2005)er ist erstaunlich zäh und wächst praktisch überall, egal ob erwünscht oder nicht.
wer versucht, die Subspezies eines Taraxacum zu bestimmen ist entweder ein Profi oder hat zuviel Zeit - allein in Deutschland sind bis dato 280 Arten und Unterarten des Löwenzahns beschrieben. Da alle Unterarten miteinander fruchtbare Nachkommen bilden können (Bastard-Bildung), ist eine endgültige Festlegung der Artenanzahl praktisch nicht möglich.
Seinen Namen verdankt der Löwenzahn der Form seiner Blätter, die grundständig und rosettenförmig angeordnet sind. Die schrotsägeförmigen Blattränder wurden in ihrer Anordnung als unregelmäßig angeordnete und ziemlich spitze Löwenzähne gedeutet.
Neben "Löwenzahn" existieren noch eine Reihe weiterer Namen für diesen vertreter, z.B.:
Ackerzichorie (der Name bezieht sich auf die tiefreichenden Pfahlwurzeln, die früher in mageren Zeiten als Kaffeersatz herhalten mußten), Butterblume (weil sie der Butter eine schöne Farbe verleihen sollten), Pusteblume (wegen der Schirmchen an den Samen), Schmalzblümlein, etc.
Übrigens kann man beim Löwenzahn noch ein anderen Phänomen der Korbblütler beobachten:
Zwar blühen die äußersten Blüten zuerst auf, jedoch verblühen sie erst, wenn auch die letzten Blüten im inneren aufgeblüht sind und nicht vorher, wie bei anderen Blütenständen.