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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
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Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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Microplastik...

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  • Microplastik...

    Ansich scheinbar harmlos, aber in Wirklichkeit verherrende Auswirkungen...

    Unten stehender link gibt uns die Möglichkeit heraus zu finden welche schädliche Substanzen in vielen Artikeln vorhanden sind die wir verwenden!
    http://www.codecheck.info/

    http://www.nachhaltigleben.ch/themen...len-durch-2566

    Zahnpasta im Test reinigt oft mit Plastikkügelchen
    Die beste Zahnpasta, so mag man meinen, ist jene, die die Zähne ganz toll reinigt und natürlich vor Karies und anderen Unannehmlichkeiten in unserem Mund schützt. Früher übernahm die effiziente Reinigung natürliche Schlemmkreide. Heute wird diese Reinigungswirkung in einigen Zahnpastas teilweise durch Micro-Beads erreicht. Das sind kleine Kügelchen, die sozusagen den Zahnbelag abrubbeln. Ein Hersteller nennt sie auch Pflege-Perlen.
    Micro-Beads klingt zunächst einmal nichtssagend. Doch, weiss man erstmal, dass es Mirko- oder Nanoplastik ist, ultrakleine Kügelchen aus Polyethylen – Polyethylen wird sonst auch für Frischhaltefolie oder Plastiktüten verwendet –, dann sieht das vielleicht anders aus. Forscher der Universität Oldenburg haben belegt, dass bis zu drei Prozent des Inhalts einer Zahnpastatube Micro-Beads sind. Aufgrund des geringen Gewichtes ist in einer Tube Zahnpasta fast eine Kinderhand voll enthalten, die mittels Polyethylen die Zähne besser reinigen sollen.
    Wo das Nanoplastik nach dem Zähneputzen landet, wie es wirkt und was eine Forscherin dazu sagt in einem Video zu Nanoplastik in Zahnpasta und Kosmetik:


    Die videos sind beineindruckend!

    http://de.wikipedia.org/wiki/Mikroplastik
    http://www.bund.net/mikroplastik
    http://patrickbloggt.wordpress.com/2...und-kosmetika/

    http://beatthemicrobead.org/de/wissenschaft
    http://oe3.orf.at/stories/2649981

    Die App „Beat the Micro Bead“ kann helfen!
    LGr. Pablito

  • #2
    AW: Microplastik...

    Wenn man sich die Kleidung der "modernen Bergsteiger" so ansieht, scheint es ohne Plastik nicht mehr zu gehen. Die angeblich hochwertige, luftdurchlassige, schweissableitende, Körper-trocken-haltende, (was weiss ich noch alles) Kunststoffwäsche ist übrigens bei jedem Waschgang auch eine Plastikmüllfaser produzierende Errungenschaft.

    Eine Schwemme von Plastik-Marsmännchen scheint an jedem freiem Tag das Alpenstadion zu verseuchen.

    Schöne heile Bergsteigerwelt........?
    Zuletzt geändert von neander vom tal; 04.07.2014, 16:23.

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    • #3
      AW: Microplastik...

      Zwar weniger wegen dem Microplastik (was aber auch eine gute Information ist) sondern vielmehr wegen dem Fluorid kauf ich meine Zahncreme nurmehr im Bioladen, bzw. Produkte, die KEIN Fluorid enthalten.

      In Bezug auf Bergsteigerklamotten musst ich leider erst letztens lernen, dass auch im Gore Tex Fluor drin ist... Nun hab ich die Jacke und werd sie auch auftragen, denn sie war 1. teuer, 2. sollte man dann die Produkte auch längst möglich verwenden, damit nicht so viel davon neu produziert wird. Einen evtl. Neukuf später werd ich mir genau überlegen und mich vorher informieren!

      Obst und Gemüse hol ich auch fast ausschließlich nur noch da wo man nicht mehr Plastik als Lebensmittel bekommt. Es ist ein Seuche
      Grüße vom L- Vieh

      Kommentar


      • #4
        AW: Microplastik...

        Ich habe mich auch in den letzten Tagen mit Fluor befasst.

        Nachdem ich mich relativ zu anderen recht salzreich ernähre, habe ich mich gefragt, wieviel Jod und Fluor ich eigentlich zu mir nehme.

        Intuitiv habe ich fluodiertes Speisesalz schon zuvor gemieden.

        Fluor, war das nicht ein für den Mensch giftiges Element aus der Gruppe der hochreaktiven Halogene?

        Wenn man sich mit dem Hausverstand anzunähern versucht kann nur ein Schwachsinniger auf die Idee kommen seinem Körper Fluor zuführen zu wollen.

        Selbst wenn es die Zähne schützt, aber was sind ein paar verrottete Zähne gegen eine im Körper zirkulierende hochaktive Substanz, die ständig an allem andocken will, inklusive Zellkernen, um lustige neue Molekülverbindung wahllos zu erschaffen?

        Übrigens hat mir ein befreundeter Arzt mal gesagt: Zahnpasta ist nicht besonders wichtig zum Zähneputzen, sondern die mechanische Reinigung. Allein Deshalb führe ich schon keine Zahnpasta auf Hüttentouren mit. Ein Wrigley's Extra erfüllt den gleichen Zweck von gutem Geschmack - eben neben der eigentlichen Reinigung.

        Womit ich zum nächsten komme: das gleiche ist es mit dem Putzen. Eine kluge Hausfrau hat mal gesagt: Wasser macht den Boden und das Geschir sauber, nicht Unmengen von Reinigern. Manche ballern soviel rein, dass sie alles über den Boden verschmieren. Beim nächsten Putzen reicht dann blankes Wasser (und es schäumt wieder).

        Zurück zum Thema: Fluor in der Zahnpasta - meinetwegen. Momentan habe ich eine fluorfreie (glaube ich).

        Aber fluoridiertes Salz? Fluor wird, wie ich gelesen habe, angeblich *niergends im Körper benötigt. Es ist kein essenzielles Spurenelement. Der einzige Nutzen ist Kariesreduktion (aber da gibt es stärkere Hebel).

        Fazit: Der vermutete Nutzen von Fluoridierung kann für mich persönlich nie so groß sein, wie der zu erwartende Schaden (Da muss man nur mal Berichte lesen von Knochenschäden durch zu hoch fluoridiertes Trinkwasser in Asien).

        Natürlich ist es mit unserem Microplastik das gleiche. Was man den Leuten verkaufen kann, wird verkauft.

        Und zwar nur deswegen:
        - Es ist billiger zu produzieren, oder fällt eh in der Nähe als Abfall/Kuppelprodukt an
        - Ein geeigneter "Mehrwert" lässt sich nett vom Marketing öffentlich suggerieren und etablieren.

        Ob es wirklich schädlich ist, das weiss man nicht und hey, wenn, dann erweist es sich wahrscheinlich irgendwann von selber durch irgendwelche Organisationen (durch Forschung die der Produzent nicht zahlen muss?) = Bananenware.

        Wiederum, wen interessiert's eigentlich. Wir müssen eh sterben (und alle anderen Kreaturen auch). Unsere Vorfahren haben sich gewiss auch vergiftet (eben mit dem damaligen Stand der Technik/Wirtschaft) und unseren Nachkommen wird es nicht anders gehen.

        Nur für die Tiere in den Meeren ist es heute etwas anderes. Damals flossen eben ein paar zehtausend Tonnen Scheiße in's Meer. Heute pumpen wir natürlich giganzische Stoffstöme hinein. Und lauter industrielles, experimentierfreudiges Zeug, Hormone, Microplastik, exotischste Chemikalien...

        Wiederum, wen interessiert's eigentlich... Auch die Erde wird nicht ewig stehen...

        Es wäre lustig mal zu wissen, wieviel Gifte jeder einzelne hier ausgebracht hat. (Oder eingebracht hat, ich rauch jetzt erst mal eine: Natürlich American Spirit).

        Kommentar


        • #5
          AW: Microplastik...

          PS.: Ich habe geschrieben "Eine kluge Hausfrau hat mal gesagt"... Ist das bereits in der Selbstreflexion als eine Offenbarung von sexistischen, ja chauvinistischen charakterlichen Strukturen zu werten? Kann ich dazu mal ein Feedback von der Gruppe bekommen? Oder bin ich vielleicht - das eine hat nichts mit dem anderen zu tun - auch einfach nicht schwul genug, oder gar homophob? Aaah - aber ich will nicht vom Thema Microplastik ablenken.
          Zuletzt geändert von wegener; 05.07.2014, 02:09.

          Kommentar


          • #6
            AW: Microplastik...

            PPS: Ich glaub ich les' einfach zuviel Tagespresse. N8.

            Kommentar


            • #7
              AW: Microplastik...

              Es ist in der Tat eine Schande (eigentlich ein Skandal) was wir alles produzieren und in Umlauf bringen, um damit unseren Planeten und unsere Körper zu vergiften.

              Mikroplastik ist aus meiner Sicht nur die Spitze des Eisbergs.
              Was in den anderen Kosmetikprodukten und - viel wichtiger - in den sogenannten "Lebens"mitteln drinnen ist, dürfte deutlich schwerwiegendere Konsequenzen für den Menschen haben.
              Ich persönlich achte sehr darauf, was ich meinem Körper zuführe und werde dafür von vielen belächelt. Andere zu missionieren habe ich längst aufgegeben, schließlich ist in Sachen Gesundheit jeder für sich selbst verantwortlich.
              "And the People bowed and prayed
              to the neon god they made."


              Simon&Garfunkel "The sound of silence"

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              • #8
                AW: Microplastik...

                Zitat von wegener Beitrag anzeigen
                Ich habe mich auch in den letzten Tagen mit Fluor befasst.

                Nachdem ich mich relativ zu anderen recht salzreich ernähre, habe ich mich gefragt, wieviel Jod und Fluor ich eigentlich zu mir nehme.

                Intuitiv habe ich fluodiertes Speisesalz schon zuvor gemieden.

                Fluor, war das nicht ein für den Mensch giftiges Element aus der Gruppe der hochreaktiven Halogene?

                Wenn man sich mit dem Hausverstand anzunähern versucht kann nur ein Schwachsinniger auf die Idee kommen seinem Körper Fluor zuführen zu wollen.

                Selbst wenn es die Zähne schützt, aber was sind ein paar verrottete Zähne gegen eine im Körper zirkulierende hochaktive Substanz, die ständig an allem andocken will, inklusive Zellkernen, um lustige neue Molekülverbindung wahllos zu erschaffen?

                Übrigens hat mir ein befreundeter Arzt mal gesagt: Zahnpasta ist nicht besonders wichtig zum Zähneputzen, sondern die mechanische Reinigung. Allein Deshalb führe ich schon keine Zahnpasta auf Hüttentouren mit. Ein Wrigley's Extra erfüllt den gleichen Zweck von gutem Geschmack - eben neben der eigentlichen Reinigung.

                Womit ich zum nächsten komme: das gleiche ist es mit dem Putzen. Eine kluge Hausfrau hat mal gesagt: Wasser macht den Boden und das Geschir sauber, nicht Unmengen von Reinigern. Manche ballern soviel rein, dass sie alles über den Boden verschmieren. Beim nächsten Putzen reicht dann blankes Wasser (und es schäumt wieder).

                Zurück zum Thema: Fluor in der Zahnpasta - meinetwegen. Momentan habe ich eine fluorfreie (glaube ich).

                Aber fluoridiertes Salz? Fluor wird, wie ich gelesen habe, angeblich *niergends im Körper benötigt. Es ist kein essenzielles Spurenelement. Der einzige Nutzen ist Kariesreduktion (aber da gibt es stärkere Hebel).

                Fazit: Der vermutete Nutzen von Fluoridierung kann für mich persönlich nie so groß sein, wie der zu erwartende Schaden (Da muss man nur mal Berichte lesen von Knochenschäden durch zu hoch fluoridiertes Trinkwasser in Asien).
                Hierum ranken sich natürlich verschiedenste Verschwörungstheorien. Eine davon ist die, dass die Schwerindustrie keine Lust hat, ihre Fluorabfälle teuer zu entsorgen sondern sie statt dessen unter dem Vorwand des nutzens für die Menschheit überall reinmischen lässt. Die Fluoride machen den Zahnschmelz hart. So hart, dass er wohl irgendwann das bröckeln anfängt. Ist ja eigentlich nichtt der Sinn der Sache...angeblich haben in Gegenden mit fluoridiertem Trinkwasser vielmehr Menschen Karies als in Gegenden ohne Fluorid im Wasser.

                Ich hab mich mit dem Thema etwas genauer auseinandergesetzt, da ich bei mir eine Vergiftung durch Fluorchinolone vermute, das ist eine bestimmte Antibiotikagruppe (Ciprofloxacin, Levofloxacin und ähnliche "Floxe"). Das angeheftete Fluor geht, wie du schreibst, eine Chelatverbindung mit Magnesium im Körper ein. Somit steht es nicht mehr zur Verfügung. Wichtige Bindegewebsstrukturen werden geschädigt. Manchen reißt mal eben die Achillessehne ab. Bei mir äußert es sich in Schmerzen und Knorpelschädigungen vor allem im Knie und in den Beinmuskeln, massive Sehnen- und Faszienanspannung in den Waden, Rücken, Oberschenkeln. Da es auch die Blut- Hirn- Schranke überwindet kommt es bei manchen Menschen zu neurologischen/psychiatrischen Veränderungen bis hin zu Psychosen und Selbstmordgedanken, Angstzuständen. Bei mir ist es wenigstens nur eine massive Vergesslichkeit und Konzentrationsschwierigkeiten... Erschöpfung, Müdigkeit, Verlust von Ausdauer (vor zwei Jahren 1000- 1300Hm ohne Problem, mittlerweile manchmal schon Kampf mit 700), Muskelschwäche.... Alles mögliche kann dir hiermit passieren. Ich weiß, das ist jetzt ein bisschen OT aber ich nutze mittlerweile jede Möglichkeit andere davor zu warnen!!! Vielleicht wundert sich ja jemand, warum er hier und dort Schmerzen und Probleme hat...und überlegt...und ach, da hab ich ja mal ein Antibiotikum bekommen, vieleicht für eine Harnwegsinfektion o.ä. ... Das Netz ist voll von Erfahrungsberichten über diesen Dreck! Helfen tut mir übrigens momentan eine extrem hohe Zufuhr an Magnesium (oral und transdermal als "Öl" und in Fußbädern)- es füllt die geleerten Speicher in den Zellen wieder auf- der Magnesiummangel ist ja scheinbar sowieso viel weiter verbreitet als man denkt.... Ich hab die ABs im Sommer und Herbst 2012 genommen. Die Beschwerden haben in den Monaten danach eingesetzt. Das ist typisch dafür. Gibt aber auch die, bei denen nach zwei Tabletten schon die Hölle losbricht... Insbesondere bei sportlich aktiven Menschen sind die Auswirkungen oft schlimmer weil eine große Beanspruchung von Muskeln und Sehnen an der Tagesordnung ist.

                Seitdem mir das bewusst ist hab ich ein dringendes Bedürfnis, meine Körper so gut wie möglich zu entgiften und keine Gifte mehr zuzuführen. Bei deinem Wrigleys Extra würde mir z.B. schon wieder das Aspartam einfallen... Die Miniausgabe der Weleda- Kinderzahnpasta wär auch ne politisch korrekte Lösung Nunja, jedeR muss das für sich entscheiden.

                Übrigens was das Rauchen anbelangt... nach über 4 Jahren Rauchfreiheit (nach 21 Jahren Qualmerei- davon die letzten zwei Jahre American Spirit) glaub ich hab ich immer noch genügend Restbestände an Nervengift und anderem Müll in meinen Zellen).

                Ein plastikfreies Leben wäre sicherlich ein Traum! Es gab bereits Versuche in denen Familien einen Monat lang ohne Plastik lebten (was schon extrem schwierig ist). Alle durch Plastik erhöhten Werte waren hinterher deutlich niedriger. Überall ist es präsent. Und für uns als Berggeher: so wunderbar leicht! In Bioläden kann man immerhin mittlerweile Plastikflaschen bekommen, die keine "Ausdünstungen" haben.

                Abgesehen davon gibt es überall menschgemachte Gifte, die eben den Menschen vergiften. Einen Teil wird man nicht vermeiden können (ok, ich kann aus Mittlerer Ring Nähe aufs Land ziehen) aber einen guten Teil kann man ganz bewusst aus dem Leben verbannen. Man muss nur drüber Bescheid wissen! Deshalb find ich auch solche Info- Threads ziemlich gut, weil jedeR vom andern lernen kann (gesunden Menschenverstand vorausgesetzt )

                Und zum Thema "Die Erde wird nicht ewig stehen"... naja... auf jeden Fall wohl noch um einiges länger als die Menschheit (treffen sich zwei Planeten. Sagt der eine "Servus, na wie geht's?" sagt der andere "Nicht so gut, ich hab Homo Sapiens" sagt der andere "Ach mach dir keine Sorgen, das geht wieder vorbei")
                Grüße vom L- Vieh

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                • #9
                  AW: Microplastik...

                  Zur Zahnpasta: Werden nicht gerade Kosmetika und Körperpflegeprodukte in hunderten Versuchsreihen - auch an Ratten und Mäusen - ausgestestet, bevor das Zeug auf den Markt geworfen werden darf. Also meine Zahnpasta macht mir nicht wirklich Angst.

                  Ist bei Bio wirklich immer das drin, was uns das Werbeschwein vorgaukelt?

                  http://derstandard.at/1326503604742/...sse-Bioschmaeh

                  http://science.orf.at/stories/1704264/

                  Ich selbst seh das mit dem Essen eher entspannt, natürlich stopfe ich mir nicht zwanghaft das ganze Fastfood in den Panzen. Der Körper zeigt dir deine Sünden im Ernährungs- und Trinkverhalten ohnehin gnadenlos auf.

                  Der Kult, der um die ganzen Nahrungsmittelunverträglichkeiten getrieben wird, ist für mich auch eher Mythos (irgendwelche Probleme braucht ja auch unsere saturierte Überflussgesellschaft), als auf Wissenschaft basierend.

                  Der Schlüssel für ein hohes Alter bei guter Gesundheit liegt für mich im Sport. Der Charakter der Ernsthaftigkeit der Aktivitäten limitiert zwangsläufig die Eskapaden im Trink- und Essverhalten. Und das Rauchen - eigentlich nur in der Pubertät zu rechtfertigen ist - versteht sich eh von selbst.

                  Zitat von wegener Beitrag anzeigen
                  PS.: Ich habe geschrieben "Eine kluge Hausfrau hat mal gesagt"... Ist das bereits in der Selbstreflexion als eine Offenbarung von sexistischen, ja chauvinistischen charakterlichen Strukturen zu werten? Kann ich dazu mal ein Feedback von der Gruppe bekommen? Oder bin ich vielleicht - das eine hat nichts mit dem anderen zu tun - auch einfach nicht schwul genug, oder gar homophob? Aaah - aber ich will nicht vom Thema Microplastik ablenken.
                  Böser Fauxpas - Das gibt ein Monat Küchendienst. Alerdings, wenn deine Hausfrau einer fremdländischen Kultur angehört und einen Niqab, eine Bushiya oder die besonders kleidsame Burka trägt und damit natürlich völlig freiwillig auf Knien über den Boden rutscht - ist das durchaus mit der reinen Lehre unser ideologischen VordenkerInnen vereinbar . Das konnte man in den letzten Tagen den österreichischen Medien entnehmen...
                  Zuletzt geändert von feiN; 05.07.2014, 11:57.
                  It's hard to fly like an eagle when you work with turkeys.

                  Norbert

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                  • #10
                    AW: Microplastik...

                    Zitat von feiN Beitrag anzeigen
                    Zur Zahnpasta: Werden nicht gerade Kosmetika und Körperpflegeprodukte in hunderten Versuchsreihen - auch an Ratten und Mäusen - ausgestestet, bevor das Zeug auf den Markt geworfen werden darf. Also meine Zahnpasta macht mir nicht wirklich Angst.
                    Es wird so gut wie alles getestet, was auf den Markt kommt.
                    Und trotzdem ist z.B. in fast allen Impfstoffen Aluminium und Formaldehyd enthalten. Dazu habe ich mal gehört, daß mögliche schädliche Auswirkungen den Ärzten und Gesundheitsbehörden bekannt sind, hierbei aber angeblich der gesundheitliche Nutzen überwiegt...

                    Wenn die Hersteller sich selber testen oder das nahestehende Firmen tun und das Ergebnis natürlich in deren Sinne ist, vertraue ich sicher nicht auf die Unschädlichkeit der angepriesenen Produkte.
                    Wobei hier schon der nächste Hund begraben ist. Vieles gilt ja als unschädlich - aber ist es deswegen auch gleich gesund (im Sinne von Gesundheit erhaltend oder verbessernd) ?!
                    "And the People bowed and prayed
                    to the neon god they made."


                    Simon&Garfunkel "The sound of silence"

                    Kommentar


                    • #11
                      AW: Microplastik...

                      Treffen sich 2 Planeten - sagt der eine zum Anderen: du schaust aber sehr schlecht aus!
                      Sagt der Betroffenen: "du ich hab Homo Sapiens" - sagt der Andere: ja, ja das kenne ich - das geht vorbei!

                      In diesem Sinne ein erholsames weekend!
                      LGr. Pablito

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                      • #12
                        AW: Microplastik...

                        Kleine Kügelchen aus Polyethylen möcht ich nicht unbedingt im Mund haben. Bald wird man die Zahnpasta lieber selber herstellen.
                        Grüße
                        Rock

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