Unter den Geotopen sind sogenannte Steinerne Rinnen ziemlich selten. Bei solchen handelt sich um ein durch Ausfällung von Quellkalk (Calciumcarbonat) entstandenes, quellnahes Hochbett eines Baches in Karstlandschaften. Genaueres findet man z. B. hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Steinerne_Rinne.
Eine solche Steinerne Rinne befindet sich im Piestingtal in der Gemeine Waldegg unmittelbar neben dem Piestingtalradweg.
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Sie hat eine Länge von etwa 60 m und erhebt sich bis zu etwa 50 cm über den Waldboden. Sie wurde wegen der außerordentlichen Seltenheit derartiger Geotope - sie ist wahrscheinlich die einzige derartige Sinterader Österreichs - 1952 zum Naturdenkmal erklärt und ist damit eines der ersten Naturdenkmäler Niederösterreichs.
Am Beginn quillt das Wasser aus dem Boden und rinnt auf den ersten Metern unter dem herumliegenden Laub.
11-Kalksinterader_8HT1512.jpg
Schon nach einer kurzen Strecke tritt das Bächlein unter dem Laub hervor.
13-Kalksinterader_8HT1517.jpg
Das Bachbett wird immer höher,
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17-Kalksinterader_8HT1527.jpg
18-Kalksinterader_8HT1529.jpg
05-Kalksinterader_8HT1501.jpg
22-Kalksinterader_8HT1537.jpg
08-Kalksinterader_8HT1505.jpg
um am Talboden schließlich in einem Brunnen ("Augustinerbrunnen") aufgefangen zu werden.
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Das Naturdenkmal befindet sich in unmittelbarer Nähe des nächstgelegenen Parkplatzes. Wer sich für geologische Phänomene interessiert, sollte, wenn er zufällig einmal in der Gegend vorbeikommt, sich diese Kalksinterader ansehen. Sie ist in Österreich wirklich einmalig.
Links:
http://www.waldegg.co.at/index.php?o...d=40&Itemid=52
http://www.bergfex.at/sommer/waldegg...wuerdigkeiten/
Eine solche Steinerne Rinne befindet sich im Piestingtal in der Gemeine Waldegg unmittelbar neben dem Piestingtalradweg.
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Sie hat eine Länge von etwa 60 m und erhebt sich bis zu etwa 50 cm über den Waldboden. Sie wurde wegen der außerordentlichen Seltenheit derartiger Geotope - sie ist wahrscheinlich die einzige derartige Sinterader Österreichs - 1952 zum Naturdenkmal erklärt und ist damit eines der ersten Naturdenkmäler Niederösterreichs.
Am Beginn quillt das Wasser aus dem Boden und rinnt auf den ersten Metern unter dem herumliegenden Laub.
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Schon nach einer kurzen Strecke tritt das Bächlein unter dem Laub hervor.
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Das Bachbett wird immer höher,
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um am Talboden schließlich in einem Brunnen ("Augustinerbrunnen") aufgefangen zu werden.
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Das Naturdenkmal befindet sich in unmittelbarer Nähe des nächstgelegenen Parkplatzes. Wer sich für geologische Phänomene interessiert, sollte, wenn er zufällig einmal in der Gegend vorbeikommt, sich diese Kalksinterader ansehen. Sie ist in Österreich wirklich einmalig.
Links:
http://www.waldegg.co.at/index.php?o...d=40&Itemid=52
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