AW: Erfahrung nach Unfällen, was tun?
ja, ja der 8. bez.
ich hatte mal eine vergleichbare erfahrung ecke Blindengass/Laudongasse. ich war mit dem rad unterwegs, bin bei der stop-tafel (oder vorranggeben?) stehen geblieben (ich muss geistesabwesend gewesen sein...) und mir ist ein taxler hinten reingefahren. mir ist nix passiert, aber das hinterrad war ein 8er.
da ist ja gleich ein kommissariat und ein polizist hat das ganze auch gesehen, er ist gekommen und hat die sache aufgenommen. da es nur sachschaden gab, war es eine reine versicherungsfrage. mich in sicherheit wiegend, lasse ich das alte kaindl-radl mit schmucker Campagnolo-felge und -narbe (war auch hin) ausstatten. ich schicke die rechnungen an die gegnerische versicherung.
ABER, und jetzt wird's lustig: ich bekam eine gegenforderung von der versicherung ich wäre in den taxler reingefahren und zwar mit dem rad rückwärts bergauf (!) schiebend und hätte die stossstange des taxis beschädigt. beim kommissariat in der laudongasse hat man sich abgeputzt, das sei eine rein zivilrechtliche frage und der betroffene polizist habe nur den schaden aufgenommen aber sonst nix gesehen (!).
gerettet hat mich der radlhänder bei dem ich die reparatur machen liess und der mir schriftlich bestätigte, dass man mit menschenkraft einen felge nicht so verbiegen kann... es kam zu keinen verfahren, aber anwaltsbriefköpfe waren schon notwendig.
im deinem fall, Erik, ist die sache vom verfahren her klarer, aber da es hier sicher um viel geld gehen wird (der gegner ist strafrechtlich belangbar, das wird er sicher abwehren wollen) ist es wichtig, dass der unfallhergang klar nachvollziehbar ist. auch anhand der verletzungen deines sohnes wird sich einiges ablesen lassen, daher alle befunde aushändigen lassen! und ja, ohne anwalt keine chance, du stehst garantiert einer versicherung gegenüber, die spassen nicht!
viel glück und durchhaltevermögen!
ja, ja der 8. bez.
ich hatte mal eine vergleichbare erfahrung ecke Blindengass/Laudongasse. ich war mit dem rad unterwegs, bin bei der stop-tafel (oder vorranggeben?) stehen geblieben (ich muss geistesabwesend gewesen sein...) und mir ist ein taxler hinten reingefahren. mir ist nix passiert, aber das hinterrad war ein 8er.
da ist ja gleich ein kommissariat und ein polizist hat das ganze auch gesehen, er ist gekommen und hat die sache aufgenommen. da es nur sachschaden gab, war es eine reine versicherungsfrage. mich in sicherheit wiegend, lasse ich das alte kaindl-radl mit schmucker Campagnolo-felge und -narbe (war auch hin) ausstatten. ich schicke die rechnungen an die gegnerische versicherung.
ABER, und jetzt wird's lustig: ich bekam eine gegenforderung von der versicherung ich wäre in den taxler reingefahren und zwar mit dem rad rückwärts bergauf (!) schiebend und hätte die stossstange des taxis beschädigt. beim kommissariat in der laudongasse hat man sich abgeputzt, das sei eine rein zivilrechtliche frage und der betroffene polizist habe nur den schaden aufgenommen aber sonst nix gesehen (!).
gerettet hat mich der radlhänder bei dem ich die reparatur machen liess und der mir schriftlich bestätigte, dass man mit menschenkraft einen felge nicht so verbiegen kann... es kam zu keinen verfahren, aber anwaltsbriefköpfe waren schon notwendig.
im deinem fall, Erik, ist die sache vom verfahren her klarer, aber da es hier sicher um viel geld gehen wird (der gegner ist strafrechtlich belangbar, das wird er sicher abwehren wollen) ist es wichtig, dass der unfallhergang klar nachvollziehbar ist. auch anhand der verletzungen deines sohnes wird sich einiges ablesen lassen, daher alle befunde aushändigen lassen! und ja, ohne anwalt keine chance, du stehst garantiert einer versicherung gegenüber, die spassen nicht!
viel glück und durchhaltevermögen!
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