Ich hoffe, ich bekomm für diesen Thread von meinen Moderatorenkollegen keine "auf den Deckel", aber ich musste beim Lesen dieser Meldung heute herzlich lachen, und möchte sie Euch nicht vorenthalten. (Quelle orf.at)
Eine Ziege hat die Bergrettung aus der Nordwestwand des Olperers in den Zillertaler Alpen retten müssen. Die Ziege war Bergsteigern auf den 3.476 Meter hohen Olperer gefolgt, kurz unter dem Gipfel verirrte sie sich aber in die Wand.
Die beiden Bergsteiger, die aus dem Valser Tal heraufkamen, versuchten die Ziege zur Umkehr zu bewegen, was ihnen aber nicht gelang. Unentwegt folgte sie den Bergsteigern bis auf den vergletscherten Wildlahnersattel und über den steilen „Eisbuggl“ weiter hinauf zum Nordgrat.
Der plattige und sehr ausgesetzte Grat dürfte der Ziege aber nicht behagt haben, sie wich in die Nordwestwand aus, eine etwa 60 Grad steile Flanke aus plattigem Fels, Eis und Schnee. Dort kam sie dann aber nicht mehr weiter. Ein Bediensteter der Hintertuxer Gletscherbahn sah die Ziege und alarmierte die Bergrettung Tux, die mit vier Mann die Ziege aus der Wand holte.
Der Bergretter Stefan Pichlsberger erzählt, man sei zuerst unsicher gewesen, ob die Ziege nicht flüchtet. Sie sei aber offensichtlich froh über die Rettung gewesen und ihm entgegen gehüpft. Dann habe man die Ziege bis auf ein Schneefeld abgeseilt und über den Schnee bis zum Skigebiet Hintertuxer Gletscher getragen. Dort wurde sie mit einer Pistenraupe und der Gondel weiter talwärts gebracht. Jetzt ist die vorläufig „Gretl“ genannte Ziege bei einem Bauern untergebracht, um sich zu erholen. Noch ist unklar, wem die Ziege gehört.
Eine Ziege hat die Bergrettung aus der Nordwestwand des Olperers in den Zillertaler Alpen retten müssen. Die Ziege war Bergsteigern auf den 3.476 Meter hohen Olperer gefolgt, kurz unter dem Gipfel verirrte sie sich aber in die Wand.
Die beiden Bergsteiger, die aus dem Valser Tal heraufkamen, versuchten die Ziege zur Umkehr zu bewegen, was ihnen aber nicht gelang. Unentwegt folgte sie den Bergsteigern bis auf den vergletscherten Wildlahnersattel und über den steilen „Eisbuggl“ weiter hinauf zum Nordgrat.
Der plattige und sehr ausgesetzte Grat dürfte der Ziege aber nicht behagt haben, sie wich in die Nordwestwand aus, eine etwa 60 Grad steile Flanke aus plattigem Fels, Eis und Schnee. Dort kam sie dann aber nicht mehr weiter. Ein Bediensteter der Hintertuxer Gletscherbahn sah die Ziege und alarmierte die Bergrettung Tux, die mit vier Mann die Ziege aus der Wand holte.
Der Bergretter Stefan Pichlsberger erzählt, man sei zuerst unsicher gewesen, ob die Ziege nicht flüchtet. Sie sei aber offensichtlich froh über die Rettung gewesen und ihm entgegen gehüpft. Dann habe man die Ziege bis auf ein Schneefeld abgeseilt und über den Schnee bis zum Skigebiet Hintertuxer Gletscher getragen. Dort wurde sie mit einer Pistenraupe und der Gondel weiter talwärts gebracht. Jetzt ist die vorläufig „Gretl“ genannte Ziege bei einem Bauern untergebracht, um sich zu erholen. Noch ist unklar, wem die Ziege gehört.
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