Letzte Woche bin ich über den Grenzweg auf die Schneealm - konkret auf den Ameisbühel - und die Lurgbauerhütte gegangen, diesmal wollte ich bequemer mit dem Auto bis aufs Kampl fahren und dann die ganze Runde über die Michelbauer - , Lurgbauer - Alpenvereinshütte gehen. Der Aufstieg war natürlich, wenn auch um halb zehn schon sehr warm, problemlos. Auf dem Windberggipfel wollte ich mit dem Selbstauslöser ein Foto von mir mit dem Gipfelkreuz machen. In der richtigen Entfernung zum Gipfelkreuz steht ein Behälter mit dem Gipfelbuch. Den verwendete ich als Stativ für meine Kamera. Gipfelkreuz und Behälter sind aus Nirosta, gestiftet von Schöller Bleckmann. Wie ich die Kamera einstellte, blendete mich die Sonne auf dem blanken Stahl extrem, aber das Foto musste sein. Es tat fast weh in den Augen!
Ich machte das Foto und ging ein Stück runter in einen kleinen Sattel. Ich musste feststellen, ich hatte massive Sehprobleme! Unabhängig von den Blendeffekt musste ich feststellen, dass ich unscharf sah! Ich hoffte natürlich, dass sich das geben wird. Beim Abstieg und mehreren versuchen, festzustellen wie gut ich wirklich sah - ich musste ja mit dem Auto heimfahren - stellte ich eindeutig fest, dass das linke Auge problemlos sah, das rechte Auge sah unscharf. Durch die vielen Versuche zu testen, begann das rechte Auge zu brennen. Ich setzte mich auf die Wiese und begann mit dem Wasser der Trinkflasche das Auge zu säubern und zu kühlen. Es gelang - unscharf sah ich trotzdem. Ich entschied mich die Tour abzubrechen und wenn möglich noch am gleichen Tag - es war ja Freitag - einen Augenarzt aufzusuchen.
· Es kam mir in den Sinn, dass man im Mittelalter Verurteilte geblendet hatte,
.es kam mir in den Sinn, dass meine Schwiegermutter, als Folge der Bombenangriffe eine Netzhautschaden davon getragen hatte.
· Es kam mir auch in den Sinn, dass sich das Auge recht schnell regeneriert. Ich schloss, soweit es ging das rechte Auge und begann mit dem Abstieg.
· Es kam mir in den Sinn, dass es nun schon mit dem Alter ein Problem ist. Mein Tinnitusschaden aus der Hochfrequenz im Stahlbetonbürobau war ja schon Problem genug, jetzt noch das Auge! Ich wollte es nicht glauben!
Inzwischen war die Temperatur beim Abstieg auf gute 30° gestiegen, ich wollte möglichst schnell runter, um mein Auge vor dem gleißenden Licht der Sonne zu schützen.
Ich stieg ins Auto und trotz Straßensanierung kam ich die Straße gut runter und heim über den Lahnsattel.
Frappierend war, dass ich, wenn ich - sozusagen neben der Brille - rechts raus auf meinen Arm sah, diesen vollkommen scharf sah! Ich bin kurzsichtig und Altersweitsichtig. Ich kam zu dem Schluss, dass es vielleicht an der Gleitsichtbrille lag! Bei der nächsten Gelegenheit holte ich die Fernbrille aus dem Etui und setzte sie während der Fahrt auf.
ICH SAH VOLLKOMMEN SCHARF!
Auf beiden Augen. Da ich die Gleitsichtbrille auf dem Beifahrersitz nur hingelegt hatte, wollte ich sie in das Etui räumen und griff durch die Brillenfassung! Ich hatte offenbar oben bei dem Foto auf dem Windberg die rechte Glasscheibe verloren!
Natürlich war die Freude groß, aber die Gedanken: Was ist, wenn du nichts mehr siehst? Die bewegen mich noch immer!
Ich machte das Foto und ging ein Stück runter in einen kleinen Sattel. Ich musste feststellen, ich hatte massive Sehprobleme! Unabhängig von den Blendeffekt musste ich feststellen, dass ich unscharf sah! Ich hoffte natürlich, dass sich das geben wird. Beim Abstieg und mehreren versuchen, festzustellen wie gut ich wirklich sah - ich musste ja mit dem Auto heimfahren - stellte ich eindeutig fest, dass das linke Auge problemlos sah, das rechte Auge sah unscharf. Durch die vielen Versuche zu testen, begann das rechte Auge zu brennen. Ich setzte mich auf die Wiese und begann mit dem Wasser der Trinkflasche das Auge zu säubern und zu kühlen. Es gelang - unscharf sah ich trotzdem. Ich entschied mich die Tour abzubrechen und wenn möglich noch am gleichen Tag - es war ja Freitag - einen Augenarzt aufzusuchen.
· Es kam mir in den Sinn, dass man im Mittelalter Verurteilte geblendet hatte,
.es kam mir in den Sinn, dass meine Schwiegermutter, als Folge der Bombenangriffe eine Netzhautschaden davon getragen hatte.
· Es kam mir auch in den Sinn, dass sich das Auge recht schnell regeneriert. Ich schloss, soweit es ging das rechte Auge und begann mit dem Abstieg.
· Es kam mir in den Sinn, dass es nun schon mit dem Alter ein Problem ist. Mein Tinnitusschaden aus der Hochfrequenz im Stahlbetonbürobau war ja schon Problem genug, jetzt noch das Auge! Ich wollte es nicht glauben!
Inzwischen war die Temperatur beim Abstieg auf gute 30° gestiegen, ich wollte möglichst schnell runter, um mein Auge vor dem gleißenden Licht der Sonne zu schützen.
Ich stieg ins Auto und trotz Straßensanierung kam ich die Straße gut runter und heim über den Lahnsattel.
Frappierend war, dass ich, wenn ich - sozusagen neben der Brille - rechts raus auf meinen Arm sah, diesen vollkommen scharf sah! Ich bin kurzsichtig und Altersweitsichtig. Ich kam zu dem Schluss, dass es vielleicht an der Gleitsichtbrille lag! Bei der nächsten Gelegenheit holte ich die Fernbrille aus dem Etui und setzte sie während der Fahrt auf.
ICH SAH VOLLKOMMEN SCHARF!
Auf beiden Augen. Da ich die Gleitsichtbrille auf dem Beifahrersitz nur hingelegt hatte, wollte ich sie in das Etui räumen und griff durch die Brillenfassung! Ich hatte offenbar oben bei dem Foto auf dem Windberg die rechte Glasscheibe verloren!
Natürlich war die Freude groß, aber die Gedanken: Was ist, wenn du nichts mehr siehst? Die bewegen mich noch immer!
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