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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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Ortstafel-Frage

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  • #16
    AW: Ortstafel-Frage

    Als Eltern hatten wir kollektiv die Wahl, aber...

    Es ist aber bezeichnend, dass die Lehrerin uns mitgeteilt hat, dass sie den deutschsprachigen Kindern keine schlechtere Note als ein "Gut" gibt.

    Ich habe nichts per se gegen den Kroatischunterricht. In unserem Fall lassen sich ohne Zusatzunterricht im Gymnasium die spärlichen Kroatischkenntnisse nicht aufrechterhalten. Und meine Tochter ist kein Dressurpferd - Englisch, Kroatisch, Spanisch, Turnen, Blockflöte, Gittarre, Ballett, ...

    Englisch wird, Gott sei Dank, auch unterrichtet. Und das funktioniert auch besser. Denn Anglizismen gibt es genügend im Alltag und sei es nur der Orangensaft, der einen schönen Tag verspricht....

    LG
    Schelli
    "Muss man sich denn auch alles von sich gefallen lassen?" Viktor Frankl

    "Nicht, weil die Dinge unerreichbar sind, wagen wir sie nicht. Weil wir sie nicht wagen, bleiben sie für uns unerreichbar." Lucius Annaeus Seneca - 65 n. Chr.

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    • #17
      AW: Ortstafel-Frage

      Zitat von Schelli
      Aber da wir eine rein dt.sprachige Familie sind, hat meine Kleine keine Gelegenheit ihre Kenntnisse anzuwenden. Volkschule und örtliche Volkstanzgruppe, die sie auch besucht, sind eben zu wenig.
      Andererseits kommt man dadurch eng mit der anderen Kultur in Berührung, durch nichts anderes ist das so eng möglich wie durch die Sprache, und das ist wieder ein Vorteil.

      Einen Augenblick hab ich selber vergessen, nicht nur an den "Markt" und die "Sinnhaftigkeit" zu denken: Ich halte es nämlich für sehr wünschenswert, auch Dinge zu lernen, die am "Markt" nicht gebraucht werden, einfach aus Gründen der persönlichen Weiterentwicklung.

      Man lernt niemals etwas umsonst (obwohl ich mir bei dem einen Jahr Stenografie, das ich im Gymnasium überlebt habe, auch schwer tue, einen Sinn zu finden, aber es gibt einen, davon bin ich überzeugt).
      LG, bp
      [SIZE="2"][SIZE="1"]Good bye ...[/SIZE][/SIZE]

      Kommentar


      • #18
        AW: Ortstafel-Frage

        Zitat von Schelli
        Als Eltern hatten wir kollektiv die Wahl, aber...

        Es ist aber bezeichnend, dass die Lehrerin uns mitgeteilt hat, dass sie den deutschsprachigen Kindern keine schlechtere Note als ein "Gut" gibt.

        Ich habe nichts per se gegen den Kroatischunterricht. In unserem Fall lassen sich ohne Zusatzunterricht im Gymnasium die spärlichen Kroatischkenntnisse nicht aufrechterhalten. Und meine Tochter ist kein Dressurpferd - Englisch, Kroatisch, Spanisch, Turnen, Blockflöte, Gittarre, Ballett, ...
        Ich weiß, ich kann dich sehr gut verstehen!
        Meine Tochter lernte ungarisch, und überrascht uns heute noch manchmal mit wenigen ungarischen Brocken (obwohl sie es natürlich nicht mehr wirklich kann).
        Aber die Gehirnzellen wurden trainiert, nicht mit totem Wissen, sondern mit etwas aktivem.
        LG, bp
        [SIZE="2"][SIZE="1"]Good bye ...[/SIZE][/SIZE]

        Kommentar


        • #19
          AW: Ortstafel-Frage

          Der Sohn eines Freundes hat von seiner großmutter kroatisch und von seiner Mutter ungarisch gelernt . Er kann also deutsch und die anderen Sprachen schon als Kind . Ist doch ideal , da es in Eisenstadt schon viele Ungarn gibt , die dort einkaufen gehen . Oder wenn er nach Sopron fähert ....

          Kommentar


          • #20
            AW: Ortstafel-Frage

            Zitat von blackpanther
            Einen Augenblick hab ich selber vergessen, nicht nur an den "Markt" und die "Sinnhaftigkeit" zu denken: Ich halte es nämlich für sehr wünschenswert, auch Dinge zu lernen, die am "Markt" nicht gebraucht werden, einfach aus Gründen der persönlichen Weiterentwicklung.
            Ich persönlich sehe das ähnlich.
            Allerdings muss man es sich "leisten" können, sich nicht nach dem Markt zu orientieren. Und um das zu ermöglichen, muss man -meiner Meinung nach- sich bereits am Markt etabliert haben.

            Und daher kann ich mir gut vorstellen, dass Eltern sich in der Ausbildung ihrer Kinder primär danach orientieren, was zur Zeit bzw. zukünftig "gefragt" ist. Als Grundstein für das Nutzbarmachen von Optionen zur persönlichen Weiterentwicklung.

            LG Petra

            Kommentar


            • #21
              AW: Ortstafel-Frage

              Die ausführliche Stellungnahme von daxy (#4) trifft (leider) vollkommen zu.

              Es geht hier nicht bloß um "Blechtafeln", mit denen allein hätte wohl kaum jemand ein Problem. Es geht darum, dass einige wenige SELBSTERNANNTE "Minderheitenvertreter" behaupten, sie würden "ja nur für Gleichberechtigung" kämpfen. In Wirklichkeit ist in den gemischtsprachigen Gebieten der Level der Gleichberechtigung schon längst überschritten, und zwar in Form einer Mehr-Berechtigung (siehe daxys #4) der sich-als-slowenischsprachig-deklarierenden Bevölkerung.

              Zitat von Schelli
              Ad Minderheitenschutz:
              Wenn die Ortstafeln das einzige Problem der Minderheiten sind, dann können sich diese glücklich schätzen, keine anderen Probleme zu haben.
              Ganz genau!
              Das zeigt die wahre Problembewusstheit der "Minderheitenvertreter".
              snowkid G.m.b.h. - Gehst mit, bist hin... *g*

              Kommentar


              • #22
                AW: Ortstafel-Frage

                Au mei!! Jetzt gibts da schon Minderheitendiskusionen!?

                Leider ist es so, daß nicht die Vernünftigen gehört werden sondern jene die am lautesten Schreien und "Krawall" machen.
                Für die Kärntner habe ich durchaus Verständnis - auch wenn es schon jahrzehnte her ist, anscheinend wollen einige noch immer nicht aus der Geschichte lernen - dazu muß man die Geschichte allerdings kennen und für alle die sie nicht kennen kann ich nur empfehlen sie nachzulesen bzw. vor Ort einmal jene fragen die sie noch erlebt haben.
                Wenn jetzt jemand auf die Idee kommt hier vielleicht ein wenig mit dem Nationalismus zu kommen - warum wird dann in offiziellen slowenischen Atlanten kärntner Gebiet bis nach Klagenfurt mit slowenischen Namen gekennzeichnet??? Was wäre wenn wir ähnlich vorgehen würden???
                Das empfinde ich schon als eine etwas delikate Provokation.

                PS: Rasen im Ortsgebiet - wenn ein Jurist mit 100km/h??? durch ein Ortsgebiet rast ist das kein Fall für das Verfassungsgericht sondern einer für den Amtsarzt und die Anwaltskammer!!!

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                • #23
                  AW: Ortstafel-Frage

                  Die Kärntner finden die Wiener ja immer so unmöglich, aber:

                  In der Zwischenkriegszeit, konkret ab 1934, haben sich die Roten und die Schwarzen in Wien die Schädel eingeschlagen und sind mit Messer, Gewehren und Kanonen aufeinander losgegangen. Es gab Folter und Partisanenmorde.

                  Und dennoch oder vielleicht gerade deshalb ist dann die Vernunft eingezogen. Es wurde ein Schlussstrich unter die alten Geschichten gezogen und ab 1945 waren es dieselben Leute, die dann gemeinsam an einem Strang für Österreich gezogen haben. Sonst gäbe es heute den Österreichischen Staat nicht.

                  Warum können das die Kärtner nicht auch: einen Schlusstrich ziehen??

                  Die nächste Stufe ist ja, wir machen es wie in Nordirland und rechnen uns die Greuel aus dem 30jährigen Krieg auf!

                  Ich bin nur froh, dass ich von vielen Kärntner Feunden weis, dass hier eine politische deutschsprechende Minderheit der grossen deutschsprechenden Mehrheit ihre Meinung aufzwingen will, weil sie sonst ihre Existenzberechtigung verliert.

                  Merkt denn niemand, dass sich in Kärnten der Fremdenverkehr miserabel entwickelt und neue Betriebsansiedlungen praktisch verschwunden sind.
                  Das hat doch einen Grund!
                  Liebe Grüße Gerhard



                  Zum Sterben zu jung
                  Zum Arbeiten zu alt
                  Zum Wandern und Reisen top fit

                  Kommentar


                  • #24
                    AW: Ortstafel-Frage

                    Zitat von schurl75
                    PS: Rasen im Ortsgebiet - wenn ein Jurist mit 100km/h??? durch ein Ortsgebiet rast ist das kein Fall für das Verfassungsgericht sondern einer für den Amtsarzt und die Anwaltskammer!!!
                    bin ich auch der meinung
                    nur er wohnt im bezirk Völkermarkt und nicht in Wolfsberg.. da wuerde es etwas anders ausschauen
                    Daxy besucht mich auf www.wabnig.net

                    asti, asti bandar ko bakaro!
                    Langsam, langsam fang den Affen!
                    Indisches Sprichwort

                    Kommentar


                    • #25
                      AW: Ortstafel-Frage

                      zu den verschiedenen postings
                      tonion: alle, bis auf ein paar extremisten und verfasungsrichter wollen FRIEDEN haben...

                      zweisprachigkeit:

                      ich bin ein fnatiker fuer mehrsprachigkeit!
                      habe leider in der schule nur englisch und latein gelernt


                      aber soll man fuer nicht einmal 2 millionen menschen, die diese sprache sprechen, eine kunstsprache, und wovon mindesten die haelfte deutsch koennen - diese sprache lernen?

                      viel sinnvoller waere englisch, französisch, spanisch, italienisch, russisch, chinesisch.... zu lernen
                      das kann man dann im weiteren leben auch brauchen.

                      die schueler in den gemischtpsrachigen gebieten werden auf slowenisch unterrichtet! und die zweitsprache ist deutsch -- dh wenn ein kind kein slowenisch kann kommt es in der schule gar nicht mit.

                      das ist eindeutig eine benachteiligung der deutsch sprechenden bevoelkerung


                      und wie gesagt: es handelt sich hier um KEINE unterdrueckte und benachteiligte schicht. nein vielmehr sind die slowenen eine bevorzugte schichte!

                      aber nachdem gewissen menschen diese vielen vorrechte nicht genug sind, werden sie immer praepotenter!


                      vielleicht war auch das schnellfahren gar nicht absichtlich, vielleicht ist herr VOUK wirklich zu schnell gefahren und dann hat er eine ausrede gesucht....
                      und nun sollen viele tausend Kaerntner buessen?
                      Daxy besucht mich auf www.wabnig.net

                      asti, asti bandar ko bakaro!
                      Langsam, langsam fang den Affen!
                      Indisches Sprichwort

                      Kommentar


                      • #26
                        AW: Ortstafel-Frage

                        Daxy schrieb :
                        viel sinnvoller waere englisch, französisch, spanisch, italienisch, russisch, chinesisch.... zu lernen
                        das kann man dann im weiteren leben auch brauchen.

                        Meine Frau ist Finnin . Meine beiden Kinder können auch perfekt finnisch .
                        Wenn diese im Sommer in Finnland sind , können sie sich überall unterhalten ,
                        auch wenn finnisch nicht von soo vielen Menschen auf der Welt
                        gesprochen wird .

                        LG
                        Heinz

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                        • #27
                          AW: Ortstafel-Frage

                          Zitat von tonion

                          Ich bin nur froh, dass ich von vielen Kärntner Feunden weis, dass hier eine politische deutschsprechende Minderheit der grossen deutschsprechenden Mehrheit ihre Meinung aufzwingen will, weil sie sonst ihre Existenzberechtigung verliert.

                          !



                          Das stimmt so sicher nicht. Eine politische deutschsprechende Minderheit nützt die Meinung der grossen deutschsprechenden Mehrheit aus. Das passt besser. Und alles andere wird die Zukunft zeigen. Zu allem Anderen hat Daxy schon ganz richtig geschrieben.

                          Um Kreisky zu zitieren: Lernen sie Geschichte mein Herr!

                          Weder die ehemalige Föderalistische Republik Jugoslawien , noch das heutige Slowenien hat jemals die Südgrenze Kärntens offiziell anerkannt. das haben die Herren in Wien bei ihrer Staatsvertragseufforie gar nicht registriert. Die zweite Chance wäre der EU - Beitritt Sloweniens gewesen. Die haben die Anerkennung und Minderheitengleichstellung der österr. in Slowenien abgelehnt und trotzdem haben unsere Herren in Wien ja gesagt.

                          Wie oft soll Kärnten noch von Wien verkauft werden? Das erste mal 1918.

                          Kärntner Abwehrkampf

                          Kärntner Abwehrkampf (1918/19) gegen die Ansprüche, welche die Jugoslawen nach dem Waffenstillstand 1918 auf Gebiete Kärntens (südliches und südöstliches Grenzgebiet einschließlich Klagenfurt und Villach) erhoben. Am 5. 11. 1918 drangen slowenische Truppen in Südostkärnten ein, jugoslawische Gendarmerie rückte in das Rosen- und untere Gailtal vor. Ferlach und das nördlich der Drau gelegene Völkermarkt wurden besetzt. Am 5. 12. 1918 beschloss - trotz Abratens der Bundesregierung - die Provisorische Landesversammlung von Kärnten den bewaffneten Widerstand. Anfang 1919 schlossen sich in den gefährdeten Gebieten Freiwillige zu "Heimwehren" zusammen. Die organisatorische Leitung übernahmen Oberstleutnant L. Hülgerth als Landesbefehlshaber und Oberleutnant H. Steinacher als Truppenführer und Propagator. DieKärntner Slowenen standen in allen Kämpfen auf seiten der Österreicher.

                          Der Befreiungskampf begann im Gailtal mit der Rückeroberung von Arnoldstein am 5. 1. 1919, einem Vormarsch gegen das Rosental und der Einnahme von Ferlach. Am 14. 1. wurde ein Waffenstillstand abgeschlossen; eineamerikanische Kommission studierte an Ort und Stelle die strittigen Gebietsfragen. Am 29. 4. brachen die Jugoslawen den Waffenstillstand. Die Kämpfe brachten ihnen aber keine Erfolge. Bis 7. 5. waren alle bis auf die laut Waffenstillstandsvertrag geräumten Gebiete befreit. Nachdem die Friedenskonferenz eine Volksabstimmung in den Grenzgebieten erwogen hatte, versuchten die Jugoslawen erneut, durch Waffengewalt vollendete Tatsachen zu schaffen. Regulärejugoslawische Truppen überschritten am 28. 5. 1919 die Grenze und besetzten am 6. 6. Klagenfurt, das sie aber nach Aufforderung des Obersten Rats der Alliierten in Paris wieder räumen mussten. Von da an unterblieben weitere Kämpfe.Insgesamt verzeichneten die Kärntner mehr als 200 Tote und 800 Verwundete.

                          Im Friedensvertrag von Saint-Germain wurde eine Volksabstimmung in den Abstimmungsgebieten angeordnet (Kärntner Volksabstimmung). Bis dahin wurde die südliche "Zone A" von jugoslawischen, die nördliche "Zone B" von österreichischen Truppen besetzt gehalten.

                          Literatur: M. Wutte, Kärntner Freiheitskampf, 1921, 1985; H. Lagger, Abwehrkampf und Volksabstimmung in Kärnten, 1930; E. Steinböck, Die Volkswehr in Kärnten 1963; H. Steinacher, In Kärntens Freiheitskampf, 1970; W. Neumann, Abwehrkampf und Volksabstimmung in Kärnten 1918-1920, 21985.


                          Vielleicht verstehen nun doch ein paar unsere Meinungen in Kärnten. Und mit den Provokationen aus Laibach, wie Kärntner Wahrzeichen auf den zukünftigen Euromünzen Sloweniens wird den Konflikt nur weiter schüren.
                          MfG. Siegi



                          _______________________

                          Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung der Leute, welche die Welt nicht angeschaut haben.
                          Alexander von Humboldt (1769-1859)

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                          • #28
                            AW: Ortstafel-Frage

                            Gehört zwar jetzt nicht zum eigentlichen Thema, aber weil von kroatisch die Rede war: bitte wieso wird in Wulkaprodersdorf oder auch z.B. in Frankenau kroatisch gesprochen, wo doch Kroatien ganz woander ist? Das frag ich mich schon lange...
                            LG, Eli

                            Kommentar


                            • #29
                              AW: Ortstafel-Frage

                              In meiner zeit bei intersport eybl, hätte ich einiges dafür gegeben slowakisch sprechen zu können, da die netten Slowaken aufgrund meines slowakischen namens (pavelka) gleich anfingen slowakisch auf mich einzureden.
                              Zwei meiner besten freunde sprechen tschechisch, was Ihnen gewaltige vorteile bei diversen Festivitäten im schönen nachtbarland einbrachte, speziell bei den feschen tschechinnen.
                              und sieht man sich die wirtschaftliche entwicklung in diversen nachtbarländern österreichs an, ist es kein fehler etwas tschechisch oder kroatisch zu sprechen.
                              englisch und spanisch sind für weltreisende natürlich nach wie vor die wichtigsten sprachen.
                              www.schwanda.at

                              Kommentar


                              • #30
                                AW: Ortstafel-Frage

                                Zitat von 50er
                                Das stimmt so sicher nicht. Eine politische deutschsprechende Minderheit nützt die Meinung der grossen deutschsprechenden Mehrheit aus. Das passt besser. Und alles andere wird die Zukunft zeigen. Zu allem Anderen hat Daxy schon ganz richtig geschrieben.

                                Um Kreisky zu zitieren: Lernen sie Geschichte mein Herr!

                                Weder die ehemalige Föderalistische Republik Jugoslawien , noch das heutige Slowenien hat jemals die Südgrenze Kärntens offiziell anerkannt. das haben die Herren in Wien bei ihrer Staatsvertragseufforie gar nicht registriert. Die zweite Chance wäre der EU - Beitritt Sloweniens gewesen. Die haben die Anerkennung und Minderheitengleichstellung der österr. in Slowenien abgelehnt und trotzdem haben unsere Herren in Wien ja gesagt.

                                Wie oft soll Kärnten noch von Wien verkauft werden? Das erste mal 1918.

                                Kärntner Abwehrkampf

                                Kärntner Abwehrkampf (1918/19) gegen die Ansprüche, welche die Jugoslawen nach dem Waffenstillstand 1918 auf Gebiete Kärntens (südliches und südöstliches Grenzgebiet einschließlich Klagenfurt und Villach) erhoben. Am 5. 11. 1918 drangen slowenische Truppen in Südostkärnten ein, jugoslawische Gendarmerie rückte in das Rosen- und untere Gailtal vor. Ferlach und das nördlich der Drau gelegene Völkermarkt wurden besetzt. Am 5. 12. 1918 beschloss - trotz Abratens der Bundesregierung - die Provisorische Landesversammlung von Kärnten den bewaffneten Widerstand. Anfang 1919 schlossen sich in den gefährdeten Gebieten Freiwillige zu "Heimwehren" zusammen. Die organisatorische Leitung übernahmen Oberstleutnant L. Hülgerth als Landesbefehlshaber und Oberleutnant H. Steinacher als Truppenführer und Propagator. DieKärntner Slowenen standen in allen Kämpfen auf seiten der Österreicher.

                                Der Befreiungskampf begann im Gailtal mit der Rückeroberung von Arnoldstein am 5. 1. 1919, einem Vormarsch gegen das Rosental und der Einnahme von Ferlach. Am 14. 1. wurde ein Waffenstillstand abgeschlossen; eineamerikanische Kommission studierte an Ort und Stelle die strittigen Gebietsfragen. Am 29. 4. brachen die Jugoslawen den Waffenstillstand. Die Kämpfe brachten ihnen aber keine Erfolge. Bis 7. 5. waren alle bis auf die laut Waffenstillstandsvertrag geräumten Gebiete befreit. Nachdem die Friedenskonferenz eine Volksabstimmung in den Grenzgebieten erwogen hatte, versuchten die Jugoslawen erneut, durch Waffengewalt vollendete Tatsachen zu schaffen. Regulärejugoslawische Truppen überschritten am 28. 5. 1919 die Grenze und besetzten am 6. 6. Klagenfurt, das sie aber nach Aufforderung des Obersten Rats der Alliierten in Paris wieder räumen mussten. Von da an unterblieben weitere Kämpfe.Insgesamt verzeichneten die Kärntner mehr als 200 Tote und 800 Verwundete.

                                Im Friedensvertrag von Saint-Germain wurde eine Volksabstimmung in den Abstimmungsgebieten angeordnet (Kärntner Volksabstimmung). Bis dahin wurde die südliche "Zone A" von jugoslawischen, die nördliche "Zone B" von österreichischen Truppen besetzt gehalten.

                                Literatur: M. Wutte, Kärntner Freiheitskampf, 1921, 1985; H. Lagger, Abwehrkampf und Volksabstimmung in Kärnten, 1930; E. Steinböck, Die Volkswehr in Kärnten 1963; H. Steinacher, In Kärntens Freiheitskampf, 1970; W. Neumann, Abwehrkampf und Volksabstimmung in Kärnten 1918-1920, 21985.


                                Vielleicht verstehen nun doch ein paar unsere Meinungen in Kärnten. Und mit den Provokationen aus Laibach, wie Kärntner Wahrzeichen auf den zukünftigen Euromünzen Sloweniens wird den Konflikt nur weiter schüren.
                                Danke für diesen Beitrag!!!

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