Hallo,
in der letzten Woche habe ich u.a. in o.g. Hütte auf dem Triglav genächtigt.
Grauenhaft.
Die gesamte Hütte stinkt nach Urin, schlimmer als jede Bahnhofstoilette. Dabei wurden die WC-Anlagen offensichtlich vor nicht allzulanger Zeit renoviert. So wurden unter die donnerbalkenartigen Klobecken FÖRDERBÄNDER installiert, die die Hinterlassenschaften in Plastikfässer transportieren. Auf diesen Förderbändern hält sich Urin vermutlich sehr gut - und da Becken nicht abgedeckt werden können zieht der Geruch wie in einem Kamin durch das ganze Haus.
Leider wurde es außerdem versäumt, die Hütte mit wenigstens etwas sanitärem Komfort zu versehen. So gibt es zwar eine Warmwasserbereitung, aber keinerlei Entnahmestelle dafür, jedenfalls nicht für den Normalbürger (ich habe den leisen Verdacht, daß die dort ansässigen Metereologen und die Hüttencrew sehr wohl über Duschen verfügen). Und dabei hat die Hütte sowohl eine Wasser- als auch Stromversorgung (letztere sogar über häßliche Windräder).
Der Hüttenwirt ist unfreundlich, die Regeln ein Witz (Zimmer sind bis 8 Uhr zu räumen!), die Preise unverschämt (89 EUR für einen 2qm-Schlauch mit 4 Stockbetten) und von Ökologie hält man auf der Hütte auch nicht viel - jeglicher Abfall (bis auf Blechdosen) wird im Kachelofen verbrannt, auch PET!
Kommt man nach 22 Uhr auf der Hütte an (weil man sich auf die illusorischen Gehzeitangaben der Wegweiser verlassen hat), dann hat man Pech!
Fazit: Das Triglav-Haus hat es aufgrund seiner exponierten Lage nicht nötig, irgendetwas für sein Image zu tun. Ich werde es in Zukunft meiden und rate Euch auch dazu.
Alternativen sind das Dom Planika oder das Stanicev dom.
Grüße, Flyertom.
in der letzten Woche habe ich u.a. in o.g. Hütte auf dem Triglav genächtigt.
Grauenhaft.
Die gesamte Hütte stinkt nach Urin, schlimmer als jede Bahnhofstoilette. Dabei wurden die WC-Anlagen offensichtlich vor nicht allzulanger Zeit renoviert. So wurden unter die donnerbalkenartigen Klobecken FÖRDERBÄNDER installiert, die die Hinterlassenschaften in Plastikfässer transportieren. Auf diesen Förderbändern hält sich Urin vermutlich sehr gut - und da Becken nicht abgedeckt werden können zieht der Geruch wie in einem Kamin durch das ganze Haus.
Leider wurde es außerdem versäumt, die Hütte mit wenigstens etwas sanitärem Komfort zu versehen. So gibt es zwar eine Warmwasserbereitung, aber keinerlei Entnahmestelle dafür, jedenfalls nicht für den Normalbürger (ich habe den leisen Verdacht, daß die dort ansässigen Metereologen und die Hüttencrew sehr wohl über Duschen verfügen). Und dabei hat die Hütte sowohl eine Wasser- als auch Stromversorgung (letztere sogar über häßliche Windräder).
Der Hüttenwirt ist unfreundlich, die Regeln ein Witz (Zimmer sind bis 8 Uhr zu räumen!), die Preise unverschämt (89 EUR für einen 2qm-Schlauch mit 4 Stockbetten) und von Ökologie hält man auf der Hütte auch nicht viel - jeglicher Abfall (bis auf Blechdosen) wird im Kachelofen verbrannt, auch PET!
Kommt man nach 22 Uhr auf der Hütte an (weil man sich auf die illusorischen Gehzeitangaben der Wegweiser verlassen hat), dann hat man Pech!
Fazit: Das Triglav-Haus hat es aufgrund seiner exponierten Lage nicht nötig, irgendetwas für sein Image zu tun. Ich werde es in Zukunft meiden und rate Euch auch dazu.
Alternativen sind das Dom Planika oder das Stanicev dom.
Grüße, Flyertom.
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