Der bisherige Sommer hat nicht nur den Freibädern und Gastgartenbetreibern ein deutliches Umsatzminus beschert, auch die Hüttenwirte sind betroffen - mit Umsatzeinbußen von bis zu 70 Prozent.
Sowohl bei Tagesgästen, als auch bei den Übernachtungen beklagen die Hüttenwirte Einbußen zwischen 30 und 70 Prozent.
"Hoffen auf guten Herbst"
"Bis jetzt ist es natürlich noch ein wenig trist, die ganze Geschichte, umsatzmäßig sind wir 30 Prozent hinter dem letzten Jahr, der vorige Sommer war natürlich ein Wahnsinn, weil das Wetter so super war. Wir rechnen aber mit einem guten Herbst", sagt Rainhard Reichenfelser von der Hesshütte im Gesäuse.
Viele Stornierungen
Auf der Edelrautehütte in den Rottenmanner Tauern, spürt man weniger einen Rückgang bei Tagesgästen, da ganz in der Nähe ein Busparkplatz ist. Aber bei den Übernachtungen gibt es ein Minus von 70 Prozent. Die Gäste reservieren zwar, aber sobald schlechtes Wetter droht, wird storniert.
Eine Ausnahme ist das Guttenberghaus am Dachstein, wo es wegen eines Kurses sogar mehr Übernachtungen gegeben hat.
Nicht wetterfest?
Hans Winkler von der Voisthalerhütte im Hochschwabgebiet meint auch, dass die Menschen nicht mehr so wetterfest sind, "bei Wanderwetter gehen die Leute in der heutigen Zeit sehr sensibel nach dem Wetterbericht, obwohl sie eine gute Ausrüstung haben", meint er.
Weniger Personal
Aufhören will deswegen keiner der Wirte, einige werden allerdings im nächsten Jahr weniger Personal beschäftigen, so Gerald Baumgartner beim Steirischen Jokl am Hochlantsch.
Alpenvereinshütten vor Schließung?
Gleichzeitig kämpft der Alpenverein, dem viele der Hütten gehören, in den letzten Jahren mit sinkenden Förderungen von Bund und Ländern. Durch Behördenauflagen wie Abwasserbehandlung, Hygiene und Brandschutz steigen aber die Erhaltungskosten laufend an. Daher kann es der Alpenverein nicht mehr zur Gänze ausschließen, dass vereinzelt Hütten geschlossen werden müssen.
Quelle: orf.at
Sowohl bei Tagesgästen, als auch bei den Übernachtungen beklagen die Hüttenwirte Einbußen zwischen 30 und 70 Prozent.
"Hoffen auf guten Herbst"
"Bis jetzt ist es natürlich noch ein wenig trist, die ganze Geschichte, umsatzmäßig sind wir 30 Prozent hinter dem letzten Jahr, der vorige Sommer war natürlich ein Wahnsinn, weil das Wetter so super war. Wir rechnen aber mit einem guten Herbst", sagt Rainhard Reichenfelser von der Hesshütte im Gesäuse.
Viele Stornierungen
Auf der Edelrautehütte in den Rottenmanner Tauern, spürt man weniger einen Rückgang bei Tagesgästen, da ganz in der Nähe ein Busparkplatz ist. Aber bei den Übernachtungen gibt es ein Minus von 70 Prozent. Die Gäste reservieren zwar, aber sobald schlechtes Wetter droht, wird storniert.
Eine Ausnahme ist das Guttenberghaus am Dachstein, wo es wegen eines Kurses sogar mehr Übernachtungen gegeben hat.
Nicht wetterfest?
Hans Winkler von der Voisthalerhütte im Hochschwabgebiet meint auch, dass die Menschen nicht mehr so wetterfest sind, "bei Wanderwetter gehen die Leute in der heutigen Zeit sehr sensibel nach dem Wetterbericht, obwohl sie eine gute Ausrüstung haben", meint er.
Weniger Personal
Aufhören will deswegen keiner der Wirte, einige werden allerdings im nächsten Jahr weniger Personal beschäftigen, so Gerald Baumgartner beim Steirischen Jokl am Hochlantsch.
Alpenvereinshütten vor Schließung?
Gleichzeitig kämpft der Alpenverein, dem viele der Hütten gehören, in den letzten Jahren mit sinkenden Förderungen von Bund und Ländern. Durch Behördenauflagen wie Abwasserbehandlung, Hygiene und Brandschutz steigen aber die Erhaltungskosten laufend an. Daher kann es der Alpenverein nicht mehr zur Gänze ausschließen, dass vereinzelt Hütten geschlossen werden müssen.
Quelle: orf.at
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