In der Hegerberg-Debatte ist nun eine Einigung in Sicht
Die Querelen um die Nutzung des Johann-Enzinger-Schutzhauses scheinen beendet.
Die Bürgermeister der drei Hegerberg-Gemeinden sowie Vertreter von Tourismusverein und ehemaligem Skiclub suchten im Gemeindeamt in Stössing das Gespräch mit den Grundeigentümern in Sachen weiterer Nutzung der Wiese vor dem Johann-Enzinger-Haus.
Zuletzt verhinderte ein Zaun das Betreten der Wiese. Familie Hobl und Tourismusverein-Obmann Franz Pfeffel kündigten weitere Gespräche an, um nach dem vollständigen Abbau des alten Skiliftes eine neue Pachtvereinbarung abzuschließen.
Dabei geht es vorrangig darum, die Parkplätze für die Gäste zu erhalten. „Wir sind froh, dass damit der Weg frei wird für die geplante Eröffnung des Schutzhauses Anfang März. Die Liftstützen sind weitgehend abgebaut. Die drei Gemeinden haben auch eine Ausfallhaftung für die Kosten zugesagt“, zeigt sich Pfeffel erleichtert.
Für die Bevölkerung ist es wichtig, dass das Hegerberg-Haus bald wieder bewirtschaftet wird und das beliebte Ausflugsziel erhalten bleibt. Stössings Bürgermeister Rupert Hobl betont, wie bedeutsam dieses Anliegen für die Beteiligten ist. „Alle freuen sich auf die neue Pächterin und ihre Familie. Wir werden sie in allen Belangen unterstützen“, so Hobl.
Quelle: https://www.noen.at/st-poelten/stoes...rint-309651944
Zur Einordnung der Debatte:
Nach dem Tod der langjährigen Wirtin im Jahr 2019 betrieb ihr Mann das Schutzhaus bis zum Sommer 2021 weiter, musste dann aber gesundheitsbedingt damit aufhören.
Die Suche nach neuen Pächtern wurde nicht nur durch die Pandemie erschwert, sondern mehr noch durch einen Konflikt des Tourismusvereins (dem das Schutzhaus gehört) mit einem benachbarten Bauern. Hauptstreitpunkt war der alte, seit etlichen Jahren nicht mehr genützte Schlepplift auf dem Nordosthang zum Hegerberg, dessen Abbruch sich immer neu hinauszögerte.
Im Dezember 2021 war der Schlepplift zum größten Teil bereits abgebrochen, aber direkt unterhalb der Terrasse des Schutzhauses verlief immer noch ein hoher Zaun, der den Zutritt zur Wiese absperrte. Die für Jänner 2022 vorgesehene Neueröffnung wurde dann wegen der Pandemie bzw. eventueller weiterer Lockdowns nochmals um zwei Monate verschoben.
Es ist zu hoffen, dass der Konflikt tatsächlich gelöst werden kann und dem Wiesenwienerwald nach der Stockerhütte auf der Steinwandleiten nicht ein weiterer Stützpunkt wegen Grundstreitigkeiten mit Nachbarn abhanden kommt.
Ältere Zeitungsartikel zum Thema sowie ein Posting des Forumsberichts vom Dezember 2021, chronologisch gereiht:
https://www.noen.at/st-poelten/stoes...rint-278626615
https://www.krone.at/2518508
https://kurier.at/chronik/niederoest...nden/401791715
https://www.gipfeltreffen.at/forum/g...74#post2495974
Die Querelen um die Nutzung des Johann-Enzinger-Schutzhauses scheinen beendet.
Die Bürgermeister der drei Hegerberg-Gemeinden sowie Vertreter von Tourismusverein und ehemaligem Skiclub suchten im Gemeindeamt in Stössing das Gespräch mit den Grundeigentümern in Sachen weiterer Nutzung der Wiese vor dem Johann-Enzinger-Haus.
Zuletzt verhinderte ein Zaun das Betreten der Wiese. Familie Hobl und Tourismusverein-Obmann Franz Pfeffel kündigten weitere Gespräche an, um nach dem vollständigen Abbau des alten Skiliftes eine neue Pachtvereinbarung abzuschließen.
Dabei geht es vorrangig darum, die Parkplätze für die Gäste zu erhalten. „Wir sind froh, dass damit der Weg frei wird für die geplante Eröffnung des Schutzhauses Anfang März. Die Liftstützen sind weitgehend abgebaut. Die drei Gemeinden haben auch eine Ausfallhaftung für die Kosten zugesagt“, zeigt sich Pfeffel erleichtert.
Für die Bevölkerung ist es wichtig, dass das Hegerberg-Haus bald wieder bewirtschaftet wird und das beliebte Ausflugsziel erhalten bleibt. Stössings Bürgermeister Rupert Hobl betont, wie bedeutsam dieses Anliegen für die Beteiligten ist. „Alle freuen sich auf die neue Pächterin und ihre Familie. Wir werden sie in allen Belangen unterstützen“, so Hobl.
Quelle: https://www.noen.at/st-poelten/stoes...rint-309651944
Zur Einordnung der Debatte:
Nach dem Tod der langjährigen Wirtin im Jahr 2019 betrieb ihr Mann das Schutzhaus bis zum Sommer 2021 weiter, musste dann aber gesundheitsbedingt damit aufhören.
Die Suche nach neuen Pächtern wurde nicht nur durch die Pandemie erschwert, sondern mehr noch durch einen Konflikt des Tourismusvereins (dem das Schutzhaus gehört) mit einem benachbarten Bauern. Hauptstreitpunkt war der alte, seit etlichen Jahren nicht mehr genützte Schlepplift auf dem Nordosthang zum Hegerberg, dessen Abbruch sich immer neu hinauszögerte.
Im Dezember 2021 war der Schlepplift zum größten Teil bereits abgebrochen, aber direkt unterhalb der Terrasse des Schutzhauses verlief immer noch ein hoher Zaun, der den Zutritt zur Wiese absperrte. Die für Jänner 2022 vorgesehene Neueröffnung wurde dann wegen der Pandemie bzw. eventueller weiterer Lockdowns nochmals um zwei Monate verschoben.
Es ist zu hoffen, dass der Konflikt tatsächlich gelöst werden kann und dem Wiesenwienerwald nach der Stockerhütte auf der Steinwandleiten nicht ein weiterer Stützpunkt wegen Grundstreitigkeiten mit Nachbarn abhanden kommt.
Ältere Zeitungsartikel zum Thema sowie ein Posting des Forumsberichts vom Dezember 2021, chronologisch gereiht:
https://www.noen.at/st-poelten/stoes...rint-278626615
https://www.krone.at/2518508
https://kurier.at/chronik/niederoest...nden/401791715
https://www.gipfeltreffen.at/forum/g...74#post2495974
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