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Rieder Hütte 2022-2024

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  • Rieder Hütte 2022-2024

    Und (beinahe) jährlich grüßt das Murmeltier...

    Diesen Artikel passt meiner Meinung wieder nach nicht in die Pressemitteilungen, also gleich wieder hier herein damit:

    Zitat von Oberösterreichische Nachrichten vom 21.07.2022
    "Kein Gespräch": Alpenverein kündigte Wirt der Riederhütte im Höllengebirge

    Per Brief wurde Günter Hausjell über die Kündigung seines Pachtvertrages informiert.

    Von Gabriel Egger

    Ebensee. Ebensee ist für Günter Hausjell nur ein Zweitwohnsitz. Seit Mai 2019 lebt der 58-Jährige mit seiner Lebensgefährtin Karin Braun vorrangig im Östlichen Höllengebirge.
    Der gebürtige Schörflinger übernahm die Riederhütte (1740 Meter) in unruhigen Zeiten, die mühsame Logistik auf dem wasserarmen Karstplateau hatte die Vorpächter bereits nach sechs Monaten zur Aufgabe gezwungen. Hausjell und Braun beruhigten den starken Wellengang im Latschenmeer, Wanderer und die zuständige Alpenvereinssektion Ried im Innkreis waren zufrieden. Umso überraschter war Hausjell von dem Inhalt des Briefes, der ihm vor wenigen Tagen ins Ebenseer Postfach flatterte. "Es hat mir den Boden unter den Füßen weggezogen", sagt er. Denn der Alpenverein kündigte den Pachtvertrag des 58-Jährigen.
    Die Hütte sei mit 31. Oktober 2022 zu übergeben. Gründe führte die Sektion Ried in ihrem offiziellen Schreiben nicht an. Nur, dass "nach sorgfältiger Abwägung aller Für und Wider eine Zusammenarbeit für beide Seiten nicht mehr zielführend" sei.

    "Werde Kündigung anfechten"

    "Es gab nicht einmal ein klärendes Gespräch. Die Riederhütte ist unser Zuhause, ich wollte unbedingt bis zur Pension hierbleiben und habe das auch nach wie vor im Sinn'", sagt der zerknirschte Hüttenwirt.
    Zwar habe es durch technische Probleme mit der Kläranlage und Trinkwasserversorgung immer wieder teils emotionale Diskussionen gegeben, das Verhältnis mit der Sektion sei aber dennoch ein gutes gewesen. "Ich kann es nicht nachvollziehen und werde die Kündigung selbstverständlich anfechten. Ich bin aber weiterhin jederzeit bereit, eine vernünftigere Lösung zu finden", sagt Hausjell.
    Patrick Obermüller, Obmann der Alpenvereinssektion Ried, war für die OÖNachrichten am Mittwoch nicht erreichbar. Alpenvereinsintern heißt es, dass "unterschiedliche Auffassungen" zu dem Schritt geführt hätten. Es sei in den vergangenen Monaten "nicht immer rund gelaufen". Das letzte Wort sei trotz Kündigung aber noch nicht gesprochen. Eine Lösung mit Hausjell als Hüttenwirt sei weiterhin denkbar, es soll noch zu weiteren Gesprächen kommen.

    Wichtiger Stützpunkt

    Für Wanderer hat die derzeitige Situation keinerlei Auswirkungen: Die Riederhütte bleibt bis Ende Oktober uneingeschränkt geöffnet. Zwei Stunden von der Bergstation des Feuerkogels entfernt, gilt sie als wichtiger Stützpunkt für die Überschreitung des gesamten Höllengebirges von Traunsee bis zum Attersee.

    https://www.nachrichten.at/oberoeste...;art71,3683908
    Die Chronologie zur Riederhütte ist in diesen Links nachzulesen:

    https://www.gipfeltreffen.at/forum/g...der-hütte-2018
    https://www.gipfeltreffen.at/forum/g...der-hütte-2019

    Angelehnt an Fleischs Beitrag im Frühling 2018 und meinen Bericht zum Jahreswechsel 2018/19 erstelle ich (leider gezwungenermaßen) gleich den nächsten Beitrag. Wie man aus dem Artikel oben entnehmen kann, gibt es Schwierigkeiten zwischen der Sektion Ried und dem Pächter Hausjell.

    Hoffen wir, dass die Hütte im Winter auch wieder aufsperrt (mit welchem Pächter auch immer), denn sie ist immer noch ein wichtiger Stützpunkt im Höllengebirge (ich sage immer noch: Der wichtigste Stützpunkt des Höllengebirges).


    Offtopic: Und bevor jemand fragen möchte: Strom für meine (immer noch nicht existente) Bohrmaschine benötige ich immer noch nicht Das tritt erst, wenn überhaupt, frühestens in ein paar Jahren ein


    Ich werde die Medien weiter studieren und halte euch über neueste Informationen auf dem Laufenden.

    LG
    Alpine Vereine benötigen in den nächsten 5 Jahren 95 Millionen Euro zur Erhaltung ihrer Infrastruktur - bitte Petition unterstützen!


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    Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist - denn vorher gehörst du ihm. (Hans Kammerlander)
    Hergott, d' Hoamat is schee (Aufschrift am Gipfelkreuz der Reisalpe)
    Im Höllengebirge wird einem nie langweilig ! ... (mein Leitspruch)

  • #2
    ich gebs zu, ich bin massiv neugierig, was da passiert ist. is doch eher schwer heutzutage einen Hüttenwirt zu finden?

    wie läuft sowas mit der Pacht? macht man sowas auf jahresbasis, 3-5-x jahresvertrag?


    dass "Leute" auf Hütten und anderswo eine gewisse Herausforderung sind, wie in einem der verlinkten Texte steht, unterschrieb ich groß, dick und mit Eigenblut. fängt ja schon mal an, dass der Handyempfang dort ned der beste ist.
    Dem einen ists wurscht, wenn er mal 2-3 stund offline oder mit edge unterwegs ist, der nächste macht mordstrara, wenn er seine Wampe vorm Gipfelkreuz ned sofort online stellen kann.

    Kommentar


    • #3
      Aktueller Status.

      Auf der offiziellen Webseite der Rieder Hütte ist die Kündigung erwähnt: https://www.rieder-huette.at/Home/
      Auf der Alpenvereins-Seite der Rieder Hütte steht noch nichts von einem Pächterwechsel: https://www.alpenverein.at/riederhuette/


      Aber, und das dürfte eventuell einige Personen interessieren (mich auch):

      Es gibt keinen Winterbetrieb! Die Hütte wird - voraussichtlich (hoffen darf man noch) - im Winter nicht aufsperren.


      LG
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      • #4
        https://www.nachrichten.at/oberoeste...;art71,3736537

        Ein doppelter Neuanfang im Gasthaus in der Kreh

        Von Gabriel Egger 03. November 2022 14:23 Uhr

        EBENSEE. Günter Hausjell und Karin Braun, Wirte der Riederhütte, stiegen für neue Aufgabe ins Tal ab.

        Für Günter Hausjell war es mehr als eine Hütte. Dort, in 1740 Metern Seehöhe, zwischen Latschen und Wettersteinkalk, lernte der Schörflinger seine Freundin Karin kennen. Im östlichen Höllengebirge, das schnell vom Arbeitsplatz zum Hauptwohnsitz der beiden avancierte, wurde Verlobung gefeiert. Gäste wurden zu Freunden, Gämsen zu Haustieren. Jetzt muss der 59-Jährige Abschied nehmen. Und der schmerzt doppelt.

        Vor allem, weil er nicht ganz freiwillig war. Wie berichtet, hatte die Alpenvereinssektion Ried im Juli dieses Jahres den Pachtvertrag mit Hausjell gekündigt. Für ihn sei dieser Schritt noch immer unverständlich. „Aber ich möchte jetzt keine bösen Worte mehr verlieren. Die Riederhütte bleibt für mich als tolles Zuhause in Erinnerung“, sagt Hausjell. Rund 40.000 Gäste habe er seit seinem Antritt im Mai 2019 bewirtet. „Nur eine Handvoll hätte lieber in einem Hotel einchecken sollen. Die allermeisten waren dankbar für die Entschleunigung“, sagt er.

        "Ein klassisches Wirtshaus"

        Die Kisten sind längst gepackt, Fenster und Türen geschlossen, das Hab und Gut wurde ins Tal geflogen. Nur etwas ganz Wichtiges fehlt noch: Hündin Keesha. Vor mehr als 16 Wochen ist das Tier im Latschenmeer des Höllengebirges untergetaucht – und nicht wieder zurückgekommen. „Das macht uns den Abschied noch schwerer, als er ohnehin schon ist“, sagt Hausjell.
        Auch wenn er seit Ende Oktober offiziell kein Hüttenpächter mehr ist, bleibt Hausjell Wirt. Der 59-Jährige küsst gemeinsam mit seiner Verlobten Karin das Landgasthaus in der Kreh wach. Seit Mai 2019 – just in dem Monat, in dem Hausjell die Riederhütte übernommen hatte – ist in der Langbathstraße in Ebensee Ruhe eingekehrt.

        „Wir wollen wieder ein klassisches Wirtshaus daraus machen. Nicht überspitzt und hauptsächlich mit regionalen Produkten aus dem Salzkammergut“, sagt Hausjell. Der Vertrag ist unterschriftsreif, die Öffnungszeiten sind noch nicht fixiert. Ab April, spätestens aber ab Mai sollen sich die Türen öffnen. Dafür suchen Braun und Hausjell noch Personal, das vorrangig aus dem Bezirk Gmunden kommen soll. Im Gegensatz zur Arbeit auf dem Berg ist im Tal auch ein Sperrtag eingeplant, den Sommer über soll das Landgasthaus ganztags betrieben werden.

        „Wir können uns auch vorstellen, dass wir im Winter an den schönen Wochenenden offen halten. Das lassen wir aber noch auf uns zukommen“, sagt der 59-Jährige. Hochzeiten und Weihnachtsfeiern gehören ebenso zum Plan, immerhin sei in den Innenräumen Platz für mehr als 80 und im Gastgarten für rund 100 Personen. Ein Neuanfang für Gasthaus und Wirt, der Hausjell positiv in die Zukunft blicken lässt. Und auch von seinem neuen Arbeitsplatz kann er zumindest noch hinauf in Richtung Höllengebirge blicken.



        Nun ist es fix. Auch diese Pächter verlassen - wohl unfreiwillig - die Hütte. Schade.
        Schade ist es auch um den Winterbetrieb, der nicht stattfindet.

        Die Webseite der Riederhütte https://www.rieder-huette.at ist auch schon "besenrein", könnte man sagen.
        Und weder auf der Webseite der Sektion Ried https://www.alpenverein.at/ried-im-innkreis/, noch auf der AV-Seite der Hütte https://www.alpenverein.at/riederhuette/ habe ich bis jetzt etwas über neue Pächter gefunden. Mal schauen.

        LG
        Alpine Vereine benötigen in den nächsten 5 Jahren 95 Millionen Euro zur Erhaltung ihrer Infrastruktur - bitte Petition unterstützen!


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        • #5
          Aktueller Status:

          Auf der Webseite des Alpenvereins https://www.alpenverein.at/riederhuette ist davon die Rede, dass die Hütte auch die Sommersaison 2023 aufgrund von Umbauarbeiten GESCHLOSSEN bleiben wird! Auch in der Wintersaison 2023-24 soll die Hütte noch geschlossen bleiben!

          Genauer Wortlaut:
          Zitat von der Alpenvereins Sektion Ried im Innkreis
          Hütte ist Aufgrund von geplanten Umbaumaßnahmen bis ca. Anfang Sommersaison 2024 geschlossen!
          Schlechte Aussichten. Nächstes Jahr habe ich im Höllengebirge allerhand vor. Zumindest als Gaststätte wäre die Hütte da sehr gelegen gewesen!



          Mal schauen, was die Umbaumaßnahmen bei der Rieder Hütte neues bewirken. Vielleicht mehr Schlafplätze?
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          • #6
            https://www.nachrichten.at/oberoeste...;art70,3771834

            Die Riederhütte bleibt in diesem Jahr geschlossen

            Von Gabriel Egger, 10. Januar 2023, 03:36 Uhr



            Die Riederhütte im östlichen Höllengebirge bleibt nicht nur über den Winter geschlossen. Bild: Peham

            EBENSEE / RIED. Umbauarbeiten und Pächtersuche: Neueröffnung erst im Sommer 2024 geplant

            Sie wirkt wie eine einsame Insel im Latschenmeer. Rund zwei Stunden lang brauchen jene, die vom Feuerkogel aus aufbrechen, um die Riederhütte im östlichen Höllengebirge zu erreichen. Für Wanderer, die das gesamte Karstplateau überschreiten, ist sie oft das letzte Mittel zum Erfolg. Seit 17. Oktober des Vorjahres stehen Bergsteiger in 1765 Meter Seehöhe aber vor verschlossenen Türen. An diesem Tag sind die ehemaligen Wirte Günter Hausjell und Karin Braun nach vier Jahren endgültig ins Tal abgestiegen.

            Der Auflösung des Pachtvertrags waren grobe Meinungsverschiedenheiten mit der Alpenvereinssektion Ried im Innkreis vorausgegangen. Auch ein Mediationsgespräch konnte die Wogen nicht mehr glätten. Hausjell und Braun werden im Frühjahr das Landgasthaus in der Kreh in der Ebenseer Langbathstraße zu neuem Leben erwecken.

            Neueröffnung für 2024 geplant


            Wer die Riederhütte zu neuem Leben erweckt, ist derweil ungewiss. "Wir sind in einem laufenden Prozess. Da gibt es bereits vielversprechende Bewerbungen, aber auch welche, mit denen wir wenig anfangen können", sagt Patrick Obermüller, Obmann des Rieder Alpenvereins.

            Zeit, einen neuen Hüttenwirt zu finden, bleibt allerdings noch genug. Denn die Riederhütte wird heuer nicht mehr aus dem Winterschlaf geholt. Sie bleibt im gesamten Jahr 2023 geschlossen und wird Wanderern in diesem Sommer und Herbst keinen Unterschlupf bieten. "Wir haben Umbauarbeiten geplant. Was wir genau machen, hängt auch mit der Fördersituation zusammen", sagt Patrik Obermüller vom Alpenverein Ried.

            Konkret soll es sich um Sanierungen bei der Pächterwohnung und Verbesserungen bei der Kläranlage handeln. "Derzeit verfolgen wir den Plan, die Hütte mit der Sommersaison 2024 wieder zu eröffnen", sagt der Obmann. Die Bewirtschaftungspause war bereits im November 2018 angedacht worden. Die damaligen Pächter hatten bereits nach sechs Monaten das Handtuch geworfen.

            Für Wanderer, die sich die Etappe vom Hochleckenhaus zum Feuerkogel – im Sommer benötigt man dafür rund acht Stunden Gehzeit – nicht an einem Tag zutrauen, werden Not- und Winterraum geöffnet bleiben.

            Der Winterraum, der Schlafplätze für acht Wanderer bietet, kann vorläufig allerdings nur mit einem speziellen Schlüssel geöffnet werden. Dieser ist in jeder Alpenvereinssektion in Oberösterreich erhältlich.
            Alpine Vereine benötigen in den nächsten 5 Jahren 95 Millionen Euro zur Erhaltung ihrer Infrastruktur - bitte Petition unterstützen!


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            • #7
              Man sucht bereits einen neuen Pächter ab Mai 2024.

              In der Ausschreibung steht aber auch "Ein etwas eingeschränkter Betrieb wäre auch schon im Sommer 2023 möglich".

              LG
              Gert
              Kommt mit, ich zeig' Euch wo's schön ist!

              Kommentar


              • #8
                https://www.nachrichten.at/oberoeste...;art71,3840245

                Warum die Riederhütte auf "Willhaben" angeboten wird

                Von Gabriel Egger, 01. Juni 2023, 14:18 Uhr

                EBENSEE. Seit Oktober 2022 ist die Riederhütte im östlichen Höllengebirge geschlossen. Bewerber gab es seither genug, die aussichtsreichsten sprangen nun kurz vor der Vertragsunterzeichnung ab.

                Peter Kapelari soll es richten. 17 Jahre lang war der Tiroler Leiter der Abteilung Hütten, Wege und Kartographie im Österreichischen Alpenverein. Nun berät er neben Amtsleitern, Bürgermeistern und Touristikern auch Wegewarte und alpine Vereine.

                Auch in Ried im Innkreis verlässt man sich derzeit auf Netzwerk und Erfahrung Kapelaris. Er begleitet für die Sektion die Pächtersuche für die Riederhütte im Höllengebirge.

                Seit Oktober 2022 ist die Schutzhütte der Kategorie I, zwei Wanderstunden von der Bergstation des Feuerkogels entfernt, geschlossen. Die ehemaligen Pächter Günter Hausjell und Karin Braun haben das Gasthaus Kreh in der Langbathseestraße übernommen. Einen Nachfolger gibt es noch nicht. Bewerber gab es hingegen genug.

                13 seien es gewesen, sagt Kapelari, die sich im östlichen Höllengebirge ein neues Zuhause schaffen wollten. Vier davon kamen in die engere Auswahl- und ein Paar schließlich zum Zug. Von der Hütte zeigten sie sich begeistert, eine mündliche Zusage gab es ebenfalls schon. Doch bei der Vertragsunterzeichnung kam es kürzlich zur überraschenden Absage. Alles auf Anfang.

                "Ein gewaltiges Potenzial"

                Darum ist die Riederhütte derzeit auch auf dem virtuellen Marktplatz "willhaben" zu finden. Um einen symbolischen Euro wird sie dort angeboten. "Es geht darum, möglichst viele Leute zu erreichen. Und das klappt dort ganz gut", sagt Kapelari.

                Die Riederhütte habe ein "gewaltiges Potenzial", sei ein tolles Tagesziel und dennoch ruhig gelegen. Für neue Pächter gibt es bald einen zusätzlichen, nicht unbeträchtlichen Vorteil: Die Hütte wird generalsaniert. "Die Küche soll neu gemacht werden, eine neue Pächterwohnung wird entstehen und auch die Kläranlage soll in Schuss gebracht werden", sagt Kapelari.

                Der Druck, die Hütte noch heuer aufzusperren, sei durch die kurzfristige Absage "herausgenommen" worden. Noch sind auch nicht alle Baubewilligungen da, die Finanzierung nicht restlos geklärt. "Neue Pächter könnten diesen Prozess begleiten und auch nach ihren Wünschen gestalten", sagt Kapelari. Mit der Sommersaison 2024 soll die Hütte jedenfalls wieder geöffnet sein- im besten Fall mit einem motivierten Pächterpaar.



                Im Radio habe ich weiters noch gehört, dass dennoch dringend Pächter gesucht werden.
                Da es sich um eine Schutzhütte der Klasse I handelt, muss die Hütte laut Radio aufsperren.
                Und wenn sich keine Pächter finden, dann sperrt die Hütte zumindest am Wochenende auf und wird von Freiwilligen "geschmissen".
                Alpine Vereine benötigen in den nächsten 5 Jahren 95 Millionen Euro zur Erhaltung ihrer Infrastruktur - bitte Petition unterstützen!


                My Blogs > Meine bisher erstellten Tourenberichte

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                • #9
                  Die Riederhütte bleibt noch länger im Dornröschenschlaf

                  https://www.nachrichten.at/oberoeste...;art71,3928563

                  Von Gabriel Egger, 06. März 2024, 15:17 Uhr


                  Die Riederhütte im östlichen Höllengebirge- derzeit einsam und verlassen. Bild: Egger

                  EBENSEE. Bei der Pächtersuche mangelte es nicht an Bewerbern, dafür an Glück und Handschlagqualität – Öffnung erst im nächsten Winter geplant.

                  Vor einem Jahr wehte Euphorie über den verschneiten Osten des Höllengebirges. Die Alpenvereinssektion Ried im Innkreis hatte für ihre Hütte in 1740 Metern Seehöhe, zwei Gehstunden von der Bergstation der Feuerkogelseilbahn entfernt, ein neues Pächterpaar gefunden. Der frische Wind, den sie mitbringen sollten, blieb aber aus. Zwar ließen die potenziellen Pächter keinen Zweifel an ihrer Begeisterung aufkommen und sich auch zu einer mündlichen Zusage hinreißen.

                  Wirklich ernst gemeint dürfte die aber nicht gewesen sein: Kurz vor Vertragsunterzeichnung sprangen sie ab. So wie sie es bereits zuvor auch bei der Gablonzer Hütte am Gosaukamm getan hatten. Alles zurück auf Anfang.

                  Wieder gab es genügend Bewerber, wieder kam es nach mündlicher Zusage zu einem Rückzieher – diesmal allerdings aus privaten Gründen.

                  Wohl kein Neustart im Sommer

                  Mittlerweile war eine Öffnung der seit Oktober 2022 geschlossenen Hütte im Jahr 2023 vom Tisch. Der Neustart sollte im Sommer dieses Jahres gelingen. Aber auch daraus wird nun nichts. Der Alpenverein Ried hatte es sich zwar im mittlerweile dritten Auswahlverfahren erneut nicht leichtgemacht und sich nach Abwägung aller Optionen am Ende für eine Pächterin entschieden.

                  Vor wenigen Wochen mussten sich die Verantwortlichen aber eingestehen: Nicht nur aller guten Dinge sind drei. Aus der mündlichen Zu- wurde erneut eine Absage. „Es ist insgesamt sehr schwierig geworden, einen geeigneten Pächter für Berghütten zu finden. Viele schreien zuerst vor Begeisterung, und wird es ernst, bekommen sie kalte Füße“, sagt Peter Kapelari.

                  Der Tiroler war 17 Jahre lang Leiter der Abteilung Hütten, Wege und Kartographie im Österreichischen Alpenverein und begleitet nun Sektionen in ganz Österreich bei der Pächtersuche. Ein Handschlag zähle mittlerweile nur noch wenig. Dass die Bewirtschaftung der Riederhütte allerdings nicht einfach und auf keinen Fall ein ruhiger Selbstfindungstrip ist, liegt ebenso auf der Hand. Das Karstplateau ist wasserarm, die Versorgung mit frischen Lebensmitteln nur durch einen langen Fußmarsch oder die Unterstützung des Hubschraubers möglich.

                  Zudem gab es in den vergangenen Jahren immer wieder technische Probleme, die der Alpenverein Ried nun aber endgültig löst: Die Kläranlage wird erneuert, die Küche generalsaniert und eine neue Pächterwohnung geschaffen.

                  Öffnung in der Wintersaison?

                  Ein neuer Hüttenwirt würde damit unter optimalen Voraussetzungen starten – sofern es einen gibt. Die Sektion dürfte zwar mittlerweile erneut einen geeigneten und sehr vielversprechenden Kandidaten gefunden haben, eine Vertragsunterzeichnung gibt es allerdings noch nicht.

                  Patrick Obermüller, Obmann des Rieder Alpenvereins, ist zuversichtlich, dass die Hütte noch in diesem Jahr wieder bewirtschaftet wird. „Wir haben bei der Pächtersuche einige Rückschläge erlitten, wollen die Hütte aber natürlich unbedingt als Stützpunkt für Wanderer und Tourengeher erhalten. Aktuell gehen wir davon aus, dass wir in der nächsten Wintersaison starten können“, sagt er.

                  Dank der Nähe zur Bergstation der Feuerkogelseilbahn war die Hütte in den vergangenen Jahren ein beliebtes Tagesziel für Wanderer und Ausflügler. Für jene, die das Höllengebirge vom Attersee zum Traunsee oder in umgekehrter Richtung überschreiten, wird sie sogar oft zur Rettungsstation.


                  Achtung, Ironie: Ein Mod sollte den Thread-Titel auf "Rieder Hütte 2022-2023-2024" umbenennen

                  Tja, das hört sich gar nicht gut an. Möge die Hütte möglichst bald mal wieder aufsperren.
                  Zuletzt geändert von Jgaordhelagenornres; 06.03.2024, 19:54. Grund: Link hinzugefügt
                  Alpine Vereine benötigen in den nächsten 5 Jahren 95 Millionen Euro zur Erhaltung ihrer Infrastruktur - bitte Petition unterstützen!


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                  Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist - denn vorher gehörst du ihm. (Hans Kammerlander)
                  Hergott, d' Hoamat is schee (Aufschrift am Gipfelkreuz der Reisalpe)
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                  • #10
                    Es wird wieder. Wegen Renovierung/Pächterwechsel ab Mitte August unregelmäßig geöffnet, Nächtigung ab Oktober!
                    Info auf https://www.rieder-huette.at/
                    Jeder Naturliebhaber sollte mindestens einmal in seinem Leben das wunderschöne Sattental besuchen, Sommer oder Winter, immer eine Reise wert.

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