AW: Beliebtheit von Nächtigungsgästen
hmm, melde mich vom berg. grundsätzlich gilt für alpenvereinshütte der musterpachtvertrag des gesamtvereins. darin sind pachtzins (umsatzpacht, oder fixpacht oder eine mischung fixiert, sowie öffnungszeiten, bedienungsgeld... etc)
und dann gibt es seit neuestem sogenannte infrastrukturvereinbarungen zwischen sektion und pächter, in welchen die benutzung der hütteninfrastruktur geregelt ist. da kommt mitunter schon einiges zusammen, da gibt es eine "seilbahnpacht", machinenpacht (aggregat,....), küchenpacht, betriebskostenübernahmen der ARA, miete für pächterbereiche, duschgeldabgabe...... . und vielerorts iste es eben dann so, dass der meistbietende eben den zuschlag bekommt. kann er annähernd kalkulieren rauschen die preise nach oben...... .
was mich immer wieder wundert ist folgendes: es gibte jede menge "privathütten", die echt bergsteigerunterkünfte sind, die haben mit den selben auflagen zu kämpfen, wie av-hütten, sind genauso wetterabhängig wie av-hütten usw. - und die leben auch. viieleicht liegt es einfach an der vereinskammeralistik.
ich bin froh um nächtigungsgäste, punkt. dass mancher mit einem heidi- oder almöhisyndrom durchs gebirge geistert, dafür können hüttenwirte nichts, wenn dessen wünsche nach einzellager, spezialpreise, gratisteewasser, gratiskaffee (nach bereits einem 1/2l konsumierten kaffee,.... etc bei full oder auch leerem haus nicht erfüllt werden können. allen menschen recht getan ist eine kunst, die niemand kann.
lg vom berg
janky
hmm, melde mich vom berg. grundsätzlich gilt für alpenvereinshütte der musterpachtvertrag des gesamtvereins. darin sind pachtzins (umsatzpacht, oder fixpacht oder eine mischung fixiert, sowie öffnungszeiten, bedienungsgeld... etc)
und dann gibt es seit neuestem sogenannte infrastrukturvereinbarungen zwischen sektion und pächter, in welchen die benutzung der hütteninfrastruktur geregelt ist. da kommt mitunter schon einiges zusammen, da gibt es eine "seilbahnpacht", machinenpacht (aggregat,....), küchenpacht, betriebskostenübernahmen der ARA, miete für pächterbereiche, duschgeldabgabe...... . und vielerorts iste es eben dann so, dass der meistbietende eben den zuschlag bekommt. kann er annähernd kalkulieren rauschen die preise nach oben...... .
was mich immer wieder wundert ist folgendes: es gibte jede menge "privathütten", die echt bergsteigerunterkünfte sind, die haben mit den selben auflagen zu kämpfen, wie av-hütten, sind genauso wetterabhängig wie av-hütten usw. - und die leben auch. viieleicht liegt es einfach an der vereinskammeralistik.
ich bin froh um nächtigungsgäste, punkt. dass mancher mit einem heidi- oder almöhisyndrom durchs gebirge geistert, dafür können hüttenwirte nichts, wenn dessen wünsche nach einzellager, spezialpreise, gratisteewasser, gratiskaffee (nach bereits einem 1/2l konsumierten kaffee,.... etc bei full oder auch leerem haus nicht erfüllt werden können. allen menschen recht getan ist eine kunst, die niemand kann.
lg vom berg
janky
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