AW: wo braucht man eine schützhütte?
Lieber Willy,
manchmal wäre es besser dich auf Dinge zu beschränken wo du dich auskennst (und das scheinen Österreichs Berge zu sein, sofern sie höher als 3000 m liegen ).
Zu deinem "bestens subventioniert"-Spruch steht in global2000.at: Unsere Arbeit wird ausschließlich durch Spenden unserer Unterstützerinnen und Unterstützer finanziert.
Und was sie zum Beipiel seit 2004 zu verhindern versuchen ist hier beschrieben (und ich nehme an du willst auch künftig dein Schnitzl antibiotikafrei verzehren):
Im Februar 2004 trat in Österreich ein abenteuerliches Gesetz in Kraft: Alle in Holland gebräuchlichen Pestizide wurden automatisch auch für Österreich zugelassen. Diese „Generallizenz für holländische Pestizide“ hat zu einem Chaos in der Pestizid- und Lebensmittelkontrolle geführt. Monatelang hieß es, holländische Pestizidhöchstwerte würden in Österreich gelten. Die Gefahr von Antibiotika als Pflanzenschutzmittel drohte. GLOBAL 2000 hat diese Missstände aufgedeckt. Unser Druck auf das Gesundheitsministerium hat zu einem eigenen Gesetzeserlass geführt, der sicherstellt, dass die österreichischen Höchstwerte weiterhin eingehalten werden müssen. Auch bleiben unsere Felder antibiotikafrei. Aber immer noch dürfen über 900 holländische Pestizide in Österreich eingesetzt werden. Wichtige Gefahrenhinweise für den Umgang mit den teilweise hochgiftigen Substanzen müssen nicht einmal in deutscher Sprache vorhanden sein. Schlecht informierte AnwenderInnen setzen sich selbst, andere Menschen und die Umwelt einem hohen und unnötigen Risiko aus. Dies ist verantwortungslos und fahrlässig. Und schadet dem Ansehen der heimischen Landwirtschaft. GLOBAL 2000 wird weiter darauf drängen, dass der Landwirtschaftsminister den Mut aufbringt, dieses Gesetz rückgängig zu machen.
Zitat von Willy
manchmal wäre es besser dich auf Dinge zu beschränken wo du dich auskennst (und das scheinen Österreichs Berge zu sein, sofern sie höher als 3000 m liegen ).
Zu deinem "bestens subventioniert"-Spruch steht in global2000.at: Unsere Arbeit wird ausschließlich durch Spenden unserer Unterstützerinnen und Unterstützer finanziert.
Und was sie zum Beipiel seit 2004 zu verhindern versuchen ist hier beschrieben (und ich nehme an du willst auch künftig dein Schnitzl antibiotikafrei verzehren):
Im Februar 2004 trat in Österreich ein abenteuerliches Gesetz in Kraft: Alle in Holland gebräuchlichen Pestizide wurden automatisch auch für Österreich zugelassen. Diese „Generallizenz für holländische Pestizide“ hat zu einem Chaos in der Pestizid- und Lebensmittelkontrolle geführt. Monatelang hieß es, holländische Pestizidhöchstwerte würden in Österreich gelten. Die Gefahr von Antibiotika als Pflanzenschutzmittel drohte. GLOBAL 2000 hat diese Missstände aufgedeckt. Unser Druck auf das Gesundheitsministerium hat zu einem eigenen Gesetzeserlass geführt, der sicherstellt, dass die österreichischen Höchstwerte weiterhin eingehalten werden müssen. Auch bleiben unsere Felder antibiotikafrei. Aber immer noch dürfen über 900 holländische Pestizide in Österreich eingesetzt werden. Wichtige Gefahrenhinweise für den Umgang mit den teilweise hochgiftigen Substanzen müssen nicht einmal in deutscher Sprache vorhanden sein. Schlecht informierte AnwenderInnen setzen sich selbst, andere Menschen und die Umwelt einem hohen und unnötigen Risiko aus. Dies ist verantwortungslos und fahrlässig. Und schadet dem Ansehen der heimischen Landwirtschaft. GLOBAL 2000 wird weiter darauf drängen, dass der Landwirtschaftsminister den Mut aufbringt, dieses Gesetz rückgängig zu machen.
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