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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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Was ist los mit unseren Hüttenwirten?

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  • #16
    AW: Was ist los mit unseren Hüttenwirten?

    ....ich komm mir vor wie bei einem Wunschkonzert....der will dies - der anderne jenes.....
    Mir als Hüttenwirt ist es recht, wenn man/frau reserviert, ich weiss was auf mich zukommt, kann ggf. Touristen auf andere Hütten umleiten usw.

    Habe ich 10 oder mehr Notlager ist das nicht mehr lustig weder für die Hüttenmannschaft noch für die Bodenschläfer...... Hier im Forum ist dies leichter geschrieben, als dies in der Realität auf dem Berg gelebt wird - das ist nun mal so..... .

    Erik, Du mokierst dich, dass Hüttenwirte einfach ein paar Tage früher zusperren. Der Begriff "Ende" ist dehnbar. Der 25. ist auch schon Ende..... . Gerade bei Saisonsende ist eine straffe Planung in Sachen Logistik, Lagerhaltung, Personalmangement wichtig, da spart sich der Wirt m.u. einiges an Geld.
    Eine Hütte zusperren heisst nicht nur den Schlüssel umdrehen und mit einem Rucksack voll Geld ins Tal zu ziehen - da steckt mehr dahinter. Um Lieferanten, Handwerker, Helfer auf einen Nenner zu bringen, brauchst Du eine Vorlaufzeit. Läuft das Rädlein zusperren, dann läuft es nunmal. Wegen ein/zwei/drei auf den letzten-Drücker-unbedingt-auf-die-Hütte-müssende-Gäste rentiert es sich eben nicht, dieses Rädchen anzuhalten. Übrigens, ich sperr lieber bei schönem Wetter zu....., ist auch für mich angenehmer...

    Ein Tipp: ned jammern - sicher vorher erkundigen - VERBINDLICH zusagen - und ned auf die persönliche Freiheit pochen - und wieder jammern.

    In Sachen unfreundlichkeit meiner Berufskollegen: Der TON macht die Musik - und wie man in den Wald hineinruft - so kommt es bei manchem zurück.




    LG vom Tal

    Janky

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    • #17
      AW: Was ist los mit unseren Hüttenwirten?

      Also wie schon erwähnt: die Seehütte, leicht erreicht bar und immer freundliche Pächter, ich war Winter wie Sommer schon dort.

      Ich habe mal eine Hütte in Tirol erlebt, wenn man es nicht wüsste: der Hüttenwirt tat so was von ich bin gar nicht da, aber das Essen 1A, auch die Lager und der Aufenthalt war richtig wie mans sich es als Bergsteiger vorstellt. Er hat seine Art von einer Abwesendheit.

      Eine kleine Geschichte von der Oberst Klinke Hütte im Gesäuse:
      Als wir ankamen meinte er: "....egal es kinnts draussen a Essen", sie: "....der oide depp hot nix zu sog´n, eini mit eich in de stub´n." Wer da wohl die Hosen anhat.

      LG Othmar
      Brasilien: 1995, 1998, 2000, 2003, 2005, 2008, 2011, 2015, 2016 . . . .

      make love, peace and fun... und hauts eich endlich a richtige musik eini....

      Kommentar


      • #18
        AW: Was ist los mit unseren Hüttenwirten?

        Zitat von janky Beitrag anzeigen
        In Sachen unfreundlichkeit meiner Berufskollegen: Der TON macht die Musik - und wie man in den Wald hineinruft - so kommt es bei manchem zurück.
        Was das betrifft, kannst Du Eriks Ausführungen bedenkenlos glauben - seine ausgleichende Art und seine Gutmütigkeit sind nur schwer zu überbieten!

        LG Michael
        Den Abstand zwischen Brett und Kopf nennt man geistigen Horizont

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        • #19
          AW: Was ist los mit unseren Hüttenwirten?

          Es gibt solche und solche Geschäftsmodelle. Habe mitterweile zum Glück schon einige Hütten erlebt (im Karwendel fällt mir eine ein auf die Schnelle, eine in den Berchtesgadener Alpen, eine in den Lechtalern, eine im Toten Gebirge), auf denen es Freundlichkeit, Qualität und Service wie in anständigen Lokalen im Tal gibt - im Rahmen der eingeschränkten Möglichkeiten natürlich. Nur persönlicher. Und interessanterweise auch unabhängig von der Versorgungstechnik. Die bauen sich dann ihr Stammpublikum auf und leben in der Regel gut davon (wenn sie die Sektion im Pachtvertrag lässt). Es ist dann auch egal, ob Essen und Unterkunft einfach sind, solange man sich wohl fühlt.

          Dann habe ich schon Hütten erlebt, mit mehr Laufkundschaft, oder monopolistisch gelegen, wie z.B. eine auch in den Lechtaler Alpen, wo der Hüttenwirt sich als Gottkönig fühlt, sich denkt, ich bin hier schon seit zig Jahren, die anderen müssen spuren, und die haben eh keine Wahl als bei mir zu bleiben. Witzigerweise steht dann im Alpenvereinsjahrbuch (Tatsache, zumindest sinngemäß), wie verwunderlich es ist, dass es nur so wenig Nächtigungen gibt, wäre doch die Hütte so toll gelegen und luxuriös ausgestattet.

          Aber die Spreu wird sich ohnehin vom Weizen trennen, wir leben in der Zeit des Trendsport Alpinismus und der Dienstleistung. Im Gegensatz zu Erik glaube ich, dass es tendenziell besser wird. Auch wenn es einem nicht gefällt, weil es früher besser persönlicher, gemütlicher, härter oder was auch immer war. Ich werte das gar nicht, es ist eben so. Viele Sektionen haben das zum Glück schon erkannt. Qualität wird sich immer halten, zumindest, wenn man kaufmännische Basics beherscht.
          Zuletzt geändert von beigl; 04.11.2011, 21:45.
          Ich, bloque: Projekt Zentralalpenweg

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          • #20
            AW: Was ist los mit unseren Hüttenwirten?

            Zitat von janky Beitrag anzeigen
            ....ich komm mir vor wie bei einem Wunschkonzert....der will dies - der anderne jenes.....
            Eigentlich wollte ich nur übernachten und was essen, sollte für eine Hütte nichts Ungewöhnliches sein.

            Zitat von janky Beitrag anzeigen
            Mir als Hüttenwirt ist es recht, wenn man/frau reserviert, ich weiss was auf mich zukommt, kann ggf. Touristen auf andere Hütten umleiten usw.
            Kann ich für größere Gruppen verstehen, aber wir 3 Hansln? Sicher wenn gleich eine Menge Hansln kommen wird es schwieriger.
            Aber wie war das früher, da war das Reservieren überhaupt nicht üblich.

            Zitat von janky Beitrag anzeigen
            Erik, Du mokierst dich, dass Hüttenwirte einfach ein paar Tage früher zusperren. Der Begriff "Ende" ist dehnbar. Der 25. ist auch schon Ende..... . Gerade bei Saisonsende ist eine straffe Planung in Sachen Logistik, Lagerhaltung, Personalmangement wichtig, da spart sich der Wirt m.u. einiges an Geld.
            Versteh ich ja alles, aber bisher hat mir noch niemand sagen können warum viele Hütten gerade am 26. zusperren wenn danach ein langes Wochenende kommt und der Wetterbericht bestens ist.

            Zitat von janky Beitrag anzeigen
            Wegen ein/zwei/drei auf den letzten-Drücker-unbedingt-auf-die-Hütte-müssende-Gäste rentiert es sich eben nicht, dieses Rädchen anzuhalten.
            Dieses Wochenende waren es wohl etwas mehr als ein/zwei/drei. 600 Essen tagsüber, für ihn dürfte es sich gelohnt haben und auf anderen Hütten wäre es vielleicht ähnlich gewesen.

            Zitat von janky Beitrag anzeigen
            Ein Tipp: ned jammern - sicher vorher erkundigen - VERBINDLICH zusagen - und ned auf die persönliche Freiheit pochen - und wieder jammern.
            Ich hab nicht gejammert, ich habe mich gewundert
            Und erkundigt habe ich mich auch vorher, sonst hätte ich womöglich irgendwo biwakieren müssen.
            Und das verbindlich zusagen will ich aus oben genannten Gründen nicht.
            "Gejammert" habe ich, weil ein Hüttenwirt mich mit den Worten "Habt's reserviert - könnts glei wieda gehn" empfangen hat. Ohne vorherigen Gruß übrigens.

            Zitat von janky Beitrag anzeigen
            In Sachen unfreundlichkeit meiner Berufskollegen: Der TON macht die Musik - und wie man in den Wald hineinruft - so kommt es bei manchem zurück.
            Tja, auf unseren Gruß kam keine Antwort und auf seine Reservierungsfrage nur ein schüchternes "Nein", ich war ja etwas perplex wie ich angefahren wurde. Aber vielleicht war das Wort "nein" schon falsch.
            Das Ganze hätte umgekehrt laufen können - so wie er uns angeschrien hat hätten wir zurückschreien können. Haben wir nicht. Wir haben versucht ihn zu beruhigen.

            Zitat von Bassist Beitrag anzeigen
            Was das betrifft, kannst Du Eriks Ausführungen bedenkenlos glauben - seine ausgleichende Art und seine Gutmütigkeit sind nur schwer zu überbieten!




            Es stimmt, es war eine Ausnahmesituation un sie haben sich gehäuft, in der Schobergruppe habe ich es anders erlebt: bevor wir noch grüßen konnten streckte uns der Wirt die Hand entgegen "Servas, ich bin der Hans" - so geht's auch

            Erik
            Zuletzt geändert von Erik; 04.11.2011, 22:23.

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            • #21
              AW: Was ist los mit unseren Hüttenwirten?

              Was sich auf dem KLH abgespielt hat kann ich und will ich nicht beurteilen, da ich nicht dabei war.

              Im Zeitalter von Mobile, Android, I-Phone..... finde ich eine Reservierung gut. Das bringt Sicherheit für Gast und Wirt auch für eine Dreier-Gruppe im 75% Reservierungszeitalter. Wenn's später wird kann mann das ja kundtun - auch im Gebirge muss man mit der Zeit gehen. Mittlerweile wickle ich 50% der Reservierungen via Mail ab. Wenn ich an meine Anfangszeit denke - da wurde ich bzw. meine allererste Homepage belächelt. "Reservierungsbriefe" hatte ich in 2 Jahren drei zu beantworten.....
              Überbelegung ist obsolet......die Gesichter und vorallem die Laune der Bodenschläfer solltest du mal sehen.... Ich versuche dies durch "Gästelenkung" zu vermeiden. Eine übervolle Hütte bringt im Vergleich zur gut belegten Hütte nicht wesentlich mehr Umsatz - nur mehr Aufwand...


              Das mit dem Zusperren ist so eine Sache - ich hab's Dir ja versucht zu erklären. Ich brauche an die vier Tage bis unsere Hütte winterfest ist.
              Fakt ist, dass wir heuer einen extrem wetterbeständigen Spätsommer und Herbst hatten. In meinen 15 Jahren als Hüttenwirt habe ich das noch nie erlebt! Durch dieses schöne Wetter waren viel mehr "Herbstgäste" unterwegs. Selbst die "Wintergrüße" taten dem Gästestrom keinen Abbruch, zumindest bei mir auf der Hütte nicht. Was allerdings als Kuriosum auftrat, ist die Tatsache, dass das Herbstgeschäft eine sehr kurzfristige Sache ist - so hatten wir am letzten Hüttenwochenende bis Freitagabend 7! Reservierungen. Conclusio: Lager winterfestmachen, Mitarbeiter nach hause schicken, Speisekarte minimieren...... . Samstag Morgen hatten wir 40! Reservierungen - Samstag Abend schlussendlich 25 Nächtigungsgäste.
              Letztes Jahr blieb es bei den 7 Übernachtungen. An Wirtschaftlichkeit ist nicht zu denken - ich sehe es Service dem Gast gegenüber. Wenn ich meinen Vorräte verkauft habe und der Gästestrom gegen NULL sinkt, dann sperre ich auch zu - auch wenn das Folgewochenende schön sein sollte. Ohne verbindliche Reservierungen ist es ein Lotteriespiel. Ich habe schon öfters einen Wochenendeinkauf komplett nach Hause genommen - trotz schönem Wetter und besten Tourenbedingungen......

              Wie man es als Hüttepächter manchmal macht, ist es nicht recht.

              LG vom Tal

              Janky

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              • #22
                AW: Was ist los mit unseren Hüttenwirten?

                Zitat von janky Beitrag anzeigen
                Wie man es als Hüttepächter manchmal macht, ist es nicht recht.
                Ja sicher. Aber das geht den meisten Dienstleistern nicht anders.
                Ich, bloque: Projekt Zentralalpenweg

                Kommentar


                • #23
                  AW: Was ist los mit unseren Hüttenwirten?

                  Zitat von janky Beitrag anzeigen
                  Im Zeitalter von Mobile, Android, I-Phone..... finde ich eine Reservierung gut.
                  Ich nicht, weil ich sicher nicht mein Smartphone auf den Berg schleppe. Und, noch einmal, die Flexibilität leidet deutlich. Was hat der Wirt davon, dass ich reserviere und dann doch nicht auftauche (und im Extremfall nicht einmal absage)?

                  Wenn ich eine Überschreitung mache kann ich uU noch gar nicht sagen wie weit ich komme weil es zB 3 oder 4 mögliche Übernachtungshütten gibt -wo soll ich da reservieren?
                  Everything will be good in the end. If it's not good, it's not the end.

                  Kommentar


                  • #24
                    AW: Was ist los mit unseren Hüttenwirten?

                    Ich sag immer so bald wie möglich ab, wenn ich doch nicht komme. Das gebietet der Anstand! Und darauf gab es bislang immer freundliche Reaktionen.

                    Ich denke, ich sollte mich da den Bedürfnissen des jeweiligen Hüttenwirtes so weit als möglich anpassen, schliesslich hat der des ganze Gschiss da oben, was bestimmt nicht einfach ist, und insofern ich ihm da entgegenkommen kann mittels Telefon/ Internet... warum nicht? Es wird nicht klappen, die Alpen und ihre Infrastruktur dauerhaft in einem Zustand von "früher war alles besser" zu halten, so ist halt das Leben!

                    Wenn mich allerdings einer anschreien tät würde ich in Zukunft, genau wie in jedem Geschäft oder Lokal, vermeiden, jemals wieder hinzukommen. Und in dem Zusammenhang finde ich es durchaus legitim, in einem Forum darauf aufmerksam zu machen- scheint ja in so manchem Fall schon für Verbesserungen gesorgt zu haben, bzw. so manchen vor unangenehmen Überraschungen bewahrt.
                    Grüße vom L- Vieh

                    Kommentar


                    • #25
                      AW: Was ist los mit unseren Hüttenwirten?

                      Mit dem Reservieren bleibe ich bei meiner Meinung, ich mag meine Freiheit und wenn ich kein Lager bekomme, dann schlafe ich halt in der Gaststube, das nehme ich dann in Kauf.
                      Nur zum Beispiel:
                      voriges Jahr Totes-Gebirge-Überschreitung:
                      - statt 1 Nacht am Appelhaus 2 Nächte, weil ich dem Halter auf der Brunnwiesenalm geholfen habe.
                      - statt wie geplant auf das Prielschutzhaus zu gehen wurde es die Welserhütte.
                      Telefonieren im Toten Gebirge ist unmöglich.

                      Heuer in den Lechtaler:
                      - 3 statt 2 Nächte auf der Freiburgerhütte, weil wir in Lech Geld tanken mussten und auf die Rote Wand deswegen nicht verzichten wollten
                      - 2 Nächte auf der Göppingerhütte statt einer weil es regnete

                      in der Schobergruppe:
                      früher abgebrochen und daher nicht mehr auf die Elberfelderhütte gekommen

                      Was hat der Hüttenwirt davon, wenn ich am Vorabend anrufe und verschiebe oder überhaupt absage - so ich überhaupt telefonieren kann.

                      Ich muss ja dann fast hoffen, dass er nicht die Bergrettung verständigt wenn ich nicht komme.
                      Und weil so viele Leute reservieren und dann nicht kommen gibt es jetzt vielfach Stornogebühren - verständlich für den Wirt.

                      Aber es passt ja eh, nur 75% der Betten/Lager dürfen reserviert werden, der Rest ist halt dann für Leute wie mich.

                      Und es war ja nicht unbedingt das Reservierungsproblem, es war die Aussage "könnts glei wieder gehn" um 6h am Abend bei leerer Hütte und vor allem der Ton.

                      Erik

                      Kommentar


                      • #26
                        AW: Was ist los mit unseren Hüttenwirten?

                        @Ingmar: bei uns schlafen die Gäste immer am Joch oben, weil es sich gerade so ergibt .......zum telefonieren reicht ein ganz einfaches Handy

                        @Erik: ....der Hüttenwirt hat sehr viel davon, wenn Du am Vortag zu- oder absagst - er kann dann besser planen, mitunter deinen Schlafplatz vergeben oder einfach weniger kochen. Aufgrund der vielen NO-SHOWS der letzten jahre verlange ich von den Gästen eine Bestätigung am Vortag - sonst ist der Platz weg..... .
                        Auf vielen eidgenössischen Hütten geht ohne Reservierung gar nichts, was machst Du dann.....rechnest Du da schon mit dem Boden? Na ja jedem das seine -suum suique wie er Lateiner sagt...

                        LG vom Tal

                        Janky

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                        • #27
                          AW: Was ist los mit unseren Hüttenwirten?

                          Mit am Vortag zu- oder absagen hätt ich tatsächlich ein Problem. Habe ein orange-Handy und das hat in den Bergen nur selten ein Netz. Aber gut zu wissen, daß man damit rechnen muß, daß man keinen Schlafplatz kriegt, wenn man die Reservierung nicht bestätigen kann. D.h. bei jeder Reservierung danach gleich fragen.
                          Daß es für den Wirt von Vorteil ist, kann ich aber schon verstehen.
                          (wobei es für mich eh eher egal ist, weil ich kaum zu Mehrtagestouren komm).
                          LG, Eli

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                          • #28
                            AW: Was ist los mit unseren Hüttenwirten?

                            "Netter Empfang am Karl-Ludwig-Haus auch wieder knapp vor Einbuch der Dunkelheit: "Habts reserviert" – nein – "dann könnts glei wieder gehen! Alles voll! Ward’s früher kommen!" Ist das jetzt der neue Empfangsstil auf Hütten?
                            Nach kurzer nicht übermäßig freundlicher Diskussion stellt sich heraus dass nur die Zimmer belegt sind, Lager sind frei – als ob ich nach Zimmern gefragt hätte!"
                            Dies deckt sich mit meinen eigenen Erlebnissen
                            http://www.gipfeltreffen.at/showthread.php?t=58292
                            nur mit dem Unterschied,
                            dass ich die Lagerplätze noch Tage vorher vorreservieren wollte, und nach kurzer Inspektion fast sämtliche Matratzenlager auf der "komplett ausgebuchten Hütte" leer waren.
                            www.schwanda.at

                            Kommentar


                            • #29
                              AW: Was ist los mit unseren Hüttenwirten?

                              Zitat von janky Beitrag anzeigen
                              ... verlange ich von den Gästen eine Bestätigung am Vortag - sonst ist der Platz weg..... .
                              Das ist dann halt so als ob ich gar nicht reserviert hätte...

                              Auf vielen eidgenössischen Hütten geht ohne Reservierung gar nichts ...
                              Mein Betätigungsfeld sind vor allem die öst. Alpen. Über Gebräuche in anderen Regionen zerbreche ich mir den Kopf, wenn's soweit ist.

                              suum suique wie er Lateiner sagt...
                              Das sagt er? Man lernt nie aus.
                              Everything will be good in the end. If it's not good, it's not the end.

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                              • #30
                                AW: Was ist los mit unseren Hüttenwirten?

                                Na ja jedem das seine -suum suique wie er Lateiner sagt...

                                Ist zwar schon eine Ewigkeit her, aber heißen sollte es eigentlich:
                                suum cuique
                                www.schwanda.at

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