Hallo Bergfreunde
Gestern am späten Nachmittag kam ich zum Arthur von Schmidt Haus, welches vielen Wanderern als Ausgangspunkt für eine Besteigung des 3086 m hohen Säuleck dient.
Ich bestieg diesen Berg vor rund fünf Jahren das erste Mal, und da der Wirt auf dieser Hütte eine echter Pfundskerl ist, welcher immer einen guten Schmäh drauf hat,
bin ich in den letzten Jahren öfters mit Freunden und fasst meiner ganzen Verwandschaft immer wieder gerne zu dieser Hütte hoch gegangen.
Eines Tages war dann auch eine junge Frau aus Wien bei dieser Hütte und wurde mir als die Gattin des Wirten vorgestellt.
Na ja, das Benehmen gegenüber den Gästen bzw. die Ansagen der Frau waren nicht die Gewöhnlichen, welche man so auf einem Berg erlebt, aber was soll es, dachte ich
bei mir, das wird sich mit der Zeit schon noch legen.
Und dann war halt der gestrige Tag:
Auf dem einen Tisch saßen wir drei aus dem Raum Graz.
Einer von uns fragte, wann wir Abendessen bestellen dürften, worauf uns von der Wirtin gesagt wurde, dass wir auf die vier Leute, welche noch kommen werden warten müssen.
Kein Problem, denn diese standen offenbar bereits vor der Türe.
Als diese vier Leute dann im Gastraum waren, wurde uns von der Wirtin in sehr unfreundlichen und herrischen Ton klar gemacht, dass wir alle gemeinsam zum selben Zeitpunkt das Abendessen bestellen müssten, und die Wirtin betonte kraftvoll und noch unfreundlicher, sie würde sicherlich nicht für jeden einzelnen kochen.
(wer jetzt nichts bestellt, der bekommt dann sicher nichts mehr)
Das hat niemand von ihr verlangt, aber sie ging sicherheitshalber gleich einmal auf Angriff über, damit auch wirklich niemand auf die Idee kommt.
Das war gar nicht schön von ihr, denn man könnte so etwas auch anders formulieren; Wie Z.B.
Hallo Leute, es wäre schön, wenn ihr alle gemeinsam das Abendessen bestellt.
Wäre freundlich rüber gekommen, aber es musste halt aggressiv sein.
Das war aber nicht alles an diesem Abend:
Da ich die Wirtin schon kannte, so wie ihre etwas sehr leicht reizbare Natur, dachte ich mir, dass ich mit der Bestellung eines Soda-Bier noch abwarte, bis die Wirtin beim Bier einschenken ist, da die vier anderen Gäste auch eines bestellt hatten.
Als sie Bier zapfte ging ich zur Durchreiche und bat höflich: Kann ich dann bitte auch noch ein Sodabier haben?
Als ich noch nicht einmal ausgesprochen hatte, pfauchte sie mich schon total gereizt und entnervt an:
Siehst Du denn nicht, dass ich was zu tun habe.
Na aber Hallo, wo sind wir denn???
Ich bin Gast hier und bringe Geld, ihr lebt von den Gästen, (und auch von mir) und soll mir sowas bieten lassen???
Ich sagte gar nichts dazu, aber auch die anderen Gäste schüttelten bereits den Kopf über das derartige Daneben - Benehmen der Wirtin.
Es wurde bereits in der Gaststube herum geblödelt, dass man doch nicht so sein kann und auch noch was bestellen will, denn .....
Es wäre total OK gewesen, wenn die Wirtin ein einfaches "JA" von sich gegeben hätte, anstatt mich blöd anzukeifen!
Ein "JA GERNE" wäre für eine Wirtin perfekt, aber das geht ja offenbar nicht, denn man schwebt offensichtlich schon in anderen Sphären!!!
(weil man halt die Frau Hüttenwirtin ist, oder was weiß ich warum???)
Dann kamen noch zwei Gäste vom Berg runter und bestellten auch gleich Abendessen mit.
Alles in allem waren wir nun 9 Gäste an diesem Abend.
Wenn die Wirtin bei 9 Gästen schon so überreagiert und komplett überfordert ist, wie würde sie sich bei 30 Gästen verhalten???
Ich möchte dann sicher nicht auf der Hütte sein!!! und das dann mit erleben.
Am nächsten Morgen ging ich dann nach dem Frühstück, gleich etwas nach acht Uhr, zum Gipfel rauf und dann wieder zur Hütte runter,
wo ich kurz nach elf Uhr wieder ankam.
Ich freute mich bereits auf eine gute Jause bei der Hütte und auch auf etwas zum Trinken.
Ich kam zur Türe rein und hörte die Wirtin telefonieren. (so wie am 1. Tag als ich ankam)
Ich grüßte bei der Küchentüre rein, die Wirtin sah mich und winkte zurück.
Meinen Rucksack stellte ich einstweilen ab, aber ich wartete leider vergeblich darauf, dass die Wirtin das unnötige Telefon - Getratsche beendet.
Ich hörte einige Zeit die " Semperei " über eine Putzfrau mit an, welche offenbar bei der Hütte nur die Fensterscheiben putzte, aber nicht die
Fensterrahmen, und dass das so überhaupt nicht gehen würde, so wie, dass das Putzen der Hütten- Teppiche in der Putzerei 70.-- Euro kosten
würde und das die Hüttenwirtin nun kleine Fleckerlteppiche kaufen wird, und so weiter und so weiter, so wie wurde das dann noch zwei bis
drei mal von der Wirtin am Telefon zu ihrem Gegenüber wiederholt.
Da es mir dann nach einiger Zeit " den Vogel raus haute ", und ich mir den Müll nicht länger anhören wollte, so wie war ich angefressen, weil die
Wirtin mich derart überheblich warten und herumstehen hat lassen, dass ich meinen Rucksack dann wieder zusammen packte und durstig,
so wie auch hungrig zum Parkplatz hinunter ging.
Das man auf Berghütten etwas mehr als im Tal bezahlt ist hinlänglich bekannt, und man gönnt den Hütten - Betreibern auch von Herzen gerne,
dass sie etwas besser verdienen, da sie teilweise das ganze Jahr über wirklich hart schuften, sich teilweise mit unverschämten (selten aber doch)
Gästen abärgern müssen, und immer bei den Hütten angehängt sind.
Aber das man so wie beim Arthur von Schmidt Haus gleich € 5.-- für eine Suppe, oder für einen ledigen Speck mit etwas Brot € 11,50 bezahlt,
so wie für ein normales Essen auf alte Schilling umgerechnet fasst ATS 200.-- bezahlt, das finde ich schon etwas weit überzogen.
Bei den Preisen glaubt man, dass man sich in der Schweiz oder in Frankreich, in den Nobelorten aufhält.
Die Tiroler sind bei den Preisen schon abgehoben, und in Kärnten will man es offenbar teilweise nachmachen.
Aber ihr Kärntner habt die Klientel dafür nicht, die Tiroler schon (Deutsche und Holländer), und daher solltet ihr darauf achten, dass Euch die wenigen
Österreicher nicht davon laufen!!!
Auf die Hubschrauberkosten für die Einlagerung der Getränke und das Essen könnt ihr Euch überhaupt nicht raus reden, weshalb ihr so teuer seid, denn das
kostet per Halbe (z.B. 1 Krügerl Bier) lediglich ca. € 0,08 , bis maximal € 0,12 Preisaufschlag. (Also uns Bergsteigern keinen Müll erzählen wollen!!!, OK???,
denn so dumm sind wir dann auch wieder nicht)
Beim Essentransport wäre der Aufschlag noch geringer!!!
Ergo: Ich werde diese Hütte (Arthur von Schmidt Haus, Sektion Graz) in Zukunft gerne meiden
Gestern am späten Nachmittag kam ich zum Arthur von Schmidt Haus, welches vielen Wanderern als Ausgangspunkt für eine Besteigung des 3086 m hohen Säuleck dient.
Ich bestieg diesen Berg vor rund fünf Jahren das erste Mal, und da der Wirt auf dieser Hütte eine echter Pfundskerl ist, welcher immer einen guten Schmäh drauf hat,
bin ich in den letzten Jahren öfters mit Freunden und fasst meiner ganzen Verwandschaft immer wieder gerne zu dieser Hütte hoch gegangen.
Eines Tages war dann auch eine junge Frau aus Wien bei dieser Hütte und wurde mir als die Gattin des Wirten vorgestellt.
Na ja, das Benehmen gegenüber den Gästen bzw. die Ansagen der Frau waren nicht die Gewöhnlichen, welche man so auf einem Berg erlebt, aber was soll es, dachte ich
bei mir, das wird sich mit der Zeit schon noch legen.
Und dann war halt der gestrige Tag:
Auf dem einen Tisch saßen wir drei aus dem Raum Graz.
Einer von uns fragte, wann wir Abendessen bestellen dürften, worauf uns von der Wirtin gesagt wurde, dass wir auf die vier Leute, welche noch kommen werden warten müssen.
Kein Problem, denn diese standen offenbar bereits vor der Türe.
Als diese vier Leute dann im Gastraum waren, wurde uns von der Wirtin in sehr unfreundlichen und herrischen Ton klar gemacht, dass wir alle gemeinsam zum selben Zeitpunkt das Abendessen bestellen müssten, und die Wirtin betonte kraftvoll und noch unfreundlicher, sie würde sicherlich nicht für jeden einzelnen kochen.
(wer jetzt nichts bestellt, der bekommt dann sicher nichts mehr)
Das hat niemand von ihr verlangt, aber sie ging sicherheitshalber gleich einmal auf Angriff über, damit auch wirklich niemand auf die Idee kommt.
Das war gar nicht schön von ihr, denn man könnte so etwas auch anders formulieren; Wie Z.B.
Hallo Leute, es wäre schön, wenn ihr alle gemeinsam das Abendessen bestellt.
Wäre freundlich rüber gekommen, aber es musste halt aggressiv sein.
Das war aber nicht alles an diesem Abend:
Da ich die Wirtin schon kannte, so wie ihre etwas sehr leicht reizbare Natur, dachte ich mir, dass ich mit der Bestellung eines Soda-Bier noch abwarte, bis die Wirtin beim Bier einschenken ist, da die vier anderen Gäste auch eines bestellt hatten.
Als sie Bier zapfte ging ich zur Durchreiche und bat höflich: Kann ich dann bitte auch noch ein Sodabier haben?
Als ich noch nicht einmal ausgesprochen hatte, pfauchte sie mich schon total gereizt und entnervt an:
Siehst Du denn nicht, dass ich was zu tun habe.
Na aber Hallo, wo sind wir denn???
Ich bin Gast hier und bringe Geld, ihr lebt von den Gästen, (und auch von mir) und soll mir sowas bieten lassen???
Ich sagte gar nichts dazu, aber auch die anderen Gäste schüttelten bereits den Kopf über das derartige Daneben - Benehmen der Wirtin.
Es wurde bereits in der Gaststube herum geblödelt, dass man doch nicht so sein kann und auch noch was bestellen will, denn .....
Es wäre total OK gewesen, wenn die Wirtin ein einfaches "JA" von sich gegeben hätte, anstatt mich blöd anzukeifen!
Ein "JA GERNE" wäre für eine Wirtin perfekt, aber das geht ja offenbar nicht, denn man schwebt offensichtlich schon in anderen Sphären!!!
(weil man halt die Frau Hüttenwirtin ist, oder was weiß ich warum???)
Dann kamen noch zwei Gäste vom Berg runter und bestellten auch gleich Abendessen mit.
Alles in allem waren wir nun 9 Gäste an diesem Abend.
Wenn die Wirtin bei 9 Gästen schon so überreagiert und komplett überfordert ist, wie würde sie sich bei 30 Gästen verhalten???
Ich möchte dann sicher nicht auf der Hütte sein!!! und das dann mit erleben.
Am nächsten Morgen ging ich dann nach dem Frühstück, gleich etwas nach acht Uhr, zum Gipfel rauf und dann wieder zur Hütte runter,
wo ich kurz nach elf Uhr wieder ankam.
Ich freute mich bereits auf eine gute Jause bei der Hütte und auch auf etwas zum Trinken.
Ich kam zur Türe rein und hörte die Wirtin telefonieren. (so wie am 1. Tag als ich ankam)
Ich grüßte bei der Küchentüre rein, die Wirtin sah mich und winkte zurück.
Meinen Rucksack stellte ich einstweilen ab, aber ich wartete leider vergeblich darauf, dass die Wirtin das unnötige Telefon - Getratsche beendet.
Ich hörte einige Zeit die " Semperei " über eine Putzfrau mit an, welche offenbar bei der Hütte nur die Fensterscheiben putzte, aber nicht die
Fensterrahmen, und dass das so überhaupt nicht gehen würde, so wie, dass das Putzen der Hütten- Teppiche in der Putzerei 70.-- Euro kosten
würde und das die Hüttenwirtin nun kleine Fleckerlteppiche kaufen wird, und so weiter und so weiter, so wie wurde das dann noch zwei bis
drei mal von der Wirtin am Telefon zu ihrem Gegenüber wiederholt.
Da es mir dann nach einiger Zeit " den Vogel raus haute ", und ich mir den Müll nicht länger anhören wollte, so wie war ich angefressen, weil die
Wirtin mich derart überheblich warten und herumstehen hat lassen, dass ich meinen Rucksack dann wieder zusammen packte und durstig,
so wie auch hungrig zum Parkplatz hinunter ging.
Das man auf Berghütten etwas mehr als im Tal bezahlt ist hinlänglich bekannt, und man gönnt den Hütten - Betreibern auch von Herzen gerne,
dass sie etwas besser verdienen, da sie teilweise das ganze Jahr über wirklich hart schuften, sich teilweise mit unverschämten (selten aber doch)
Gästen abärgern müssen, und immer bei den Hütten angehängt sind.
Aber das man so wie beim Arthur von Schmidt Haus gleich € 5.-- für eine Suppe, oder für einen ledigen Speck mit etwas Brot € 11,50 bezahlt,
so wie für ein normales Essen auf alte Schilling umgerechnet fasst ATS 200.-- bezahlt, das finde ich schon etwas weit überzogen.
Bei den Preisen glaubt man, dass man sich in der Schweiz oder in Frankreich, in den Nobelorten aufhält.
Die Tiroler sind bei den Preisen schon abgehoben, und in Kärnten will man es offenbar teilweise nachmachen.
Aber ihr Kärntner habt die Klientel dafür nicht, die Tiroler schon (Deutsche und Holländer), und daher solltet ihr darauf achten, dass Euch die wenigen
Österreicher nicht davon laufen!!!
Auf die Hubschrauberkosten für die Einlagerung der Getränke und das Essen könnt ihr Euch überhaupt nicht raus reden, weshalb ihr so teuer seid, denn das
kostet per Halbe (z.B. 1 Krügerl Bier) lediglich ca. € 0,08 , bis maximal € 0,12 Preisaufschlag. (Also uns Bergsteigern keinen Müll erzählen wollen!!!, OK???,
denn so dumm sind wir dann auch wieder nicht)
Beim Essentransport wäre der Aufschlag noch geringer!!!
Ergo: Ich werde diese Hütte (Arthur von Schmidt Haus, Sektion Graz) in Zukunft gerne meiden
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