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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

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Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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Petition Pro Hütten und Wege

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  • #31
    AW: Petition Pro Hütten und Wege

    Zitat von Steinbock Beitrag anzeigen
    Da hast Du durchaus recht, und es ist auch legitim, dass der AV um die ihm zustehenden (?) Mittel kämpft.
    Das Fragezeichen ist leicht zu beantworten: Zustehen tun die Mittel dem, der dafür buckelt. Dann kommt allerdings der Staat mit vorgehaltener Waffe (er nennt die Waffe halt "Finanzstrafgesetz") und alles ist anders.
    Ich, bloque: Projekt Zentralalpenweg

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    • #32
      AW: Petition Pro Hütten und Wege

      Zitat von beigl Beitrag anzeigen
      Das Fragezeichen ist leicht zu beantworten: Zustehen tun die Mittel dem, der dafür buckelt. Dann kommt allerdings der Staat mit vorgehaltener Waffe (er nennt die Waffe halt "Finanzstrafgesetz") und alles ist anders.
      Naja zustehen im Sinne von: "Bisherige Förderung, die jetzt gekürzt wird." Von der Frage der Mittelverwendung komplett zu trennen ist die Frage der Mittelherkunft. Das schweift zwar schon sehr weit vom Thema ab, aber jeder, der Einnahmen erzielt, ist dazu angehalten, im Rahmen seiner Leistungsfähigkeit zum Gemeinwohl beizutragen, was in Form von Steuern erfolgt. Wer glaubt, auszuscheren, macht halt mit dem FinStrG Bekanntschaft - waffentragende Einheit kenn ich in der Steuerverwaltung aber keine. Ganz ohne Staat und ohne Steuern wird eine entwickelte Gesellschaft nicht funktionieren (ohne Staat vielleicht, aber dann kassieren halt Private die "Steuern" - wem sizilianische Verhältnisse lieber sind). Über die Aufgeblähtheit des modernen Sozial- und Wohlfühlstaates kann man freilich diskutieren. Steuern zu hinterziehen ist aber nicht ziviler Ungehorsam, sondern Betrug an der Allgemeinheit.

      Kommentar


      • #33
        AW: Petition Pro Hütten und Wege

        Zitat von Steinbock Beitrag anzeigen
        Naja zustehen im Sinne von: "Bisherige Förderung, die jetzt gekürzt wird."
        Also ein "wohlerworbenes Recht". Klassiker.

        Zitat von Steinbock Beitrag anzeigen
        Von der Frage der Mittelverwendung komplett zu trennen ist die Frage der Mittelherkunft. Das schweift zwar schon sehr weit vom Thema ab, aber jeder, der Einnahmen erzielt, ist dazu angehalten, im Rahmen seiner Leistungsfähigkeit zum Gemeinwohl beizutragen, was in Form von Steuern erfolgt.
        Das klingt gut, aber in der Realität wird man leider nicht "angehalten", sondern genötigt. Und das "Gemeinwohl" ist ein bisschen eine Definitionsfrage. So wie es allgemein verstanden wird, ist es ein künstliches Konstrukt, über das Technokraten entscheiden. Für mich persönlich ist das "Gemeinwohl", wenn man es denn so nennen mag, die Summe des Wohls aller Einzelner.

        Zitat von Steinbock Beitrag anzeigen
        waffentragende Einheit kenn ich in der Steuerverwaltung aber keine.
        Die nicht, aber leider schicken sie dir im Zweifelsfall die waffentragenden Einheiten vorbei.


        Ich höre ja schon auf, abzuschweifen, aber nicht ohne anzumerken, dass ich finde die Grundsatzfrage "Warum hat überhaupt irgendwer Anrecht auf Mittel der Allgemeinheit?" auch zum Themenkreis passend. Aber da werden die Mods nicht meiner Meinung sein, daher Schluss.
        Zuletzt geändert von beigl; 01.08.2013, 17:43.
        Ich, bloque: Projekt Zentralalpenweg

        Kommentar


        • #34
          AW: Petition Pro Hütten und Wege

          Aus gegebenem Anlass:
          Vor einer Woche fand auf die/der Kürsinger Hütte eine Pressewanderung, zu der der ÖAV eingeladen hatte, statt:

          aus http://www.alpenverein.at/portal/new...uersinger_.php

          Alpenverein informiert über die Petition "Pro Hütten und Wege"

          Ein besonderes Erlebnis wurde kürzlich einer Handvoll ausgewählter Journalisten geboten. Sie konnten sich im Rahmen einer Pressewanderung auf die Kürsinger Hütte exklusiv über die Sorgen der alpinen Vereine informieren. Ziel der alpinen Vereine: ihre Forderungen um die Erhöhung der Fördermittel mit Nachdruck zu kommunizieren. Den Journalisten wurden gezeigt, wie schwierig die Weganlage bzw. die Erhaltung von Wegen im Hochgebirge ist und welche enormen Kosten dabei entstehen. Dieselbe Problematik gilt auch für den Erhalt der Schutzhütten.

          Über die Fahrstraße ins Obersulzbachtal gelangten die Teilnehmer bis zur Materialseilbahn auf die Kürsinger Hütte. Von dieser Zufahrtsstraße profitiert natürlich auch der Hüttenpächter der Kürsinger Hütte. Vor einigen Jahren war an diesem Fahrweg ein enormer Schaden entstanden. Der Weg war über einige hundert Meter verschüttet worden und musste auf die andere Talseite verlegt werden. Dazu war auch die Errichtung von zwei Brücken notwendig. Die Kosten dafür betrugen mehr als EUR 300.000.

          Unmittelbar bei der Seilbahntalstation beginnt der Anstieg zur Kürsinger Hütte über den Normalweg. Folgt man aber den Gletscherweg Obersulzbachtal weiter bergan, so sucht man heute vergeblich nach den Eistürmen der "Türkischen Zeltstadt". Sie sind längst der Klimaerwärmung - samt Gletscherrückgang - gewichen. An ihrer Stelle findet man heute einen Gletschersee, der immer noch wächst.

          Mit den Veränderungen am Gletscherweg war die direkte Verbindung von der Warnsdorfer zur Kürsinger Hütte unterbrochen und die Bergsteiger mussten einen zeitaufwändigen Umweg in Kauf nehmen. Für die Hüttenpächter ein untragbarer Zustand. So erinnerte man sich an eine alte Verbindung auf die Kürsinger Hütte. Der Alpenverein Salzburg und die Nationalparkverwaltung Salzburg beschlossen, einen versicherten Steig zu errichten. Es handelt sich dabei aber nicht um einen Neubau, sondern um die Revitalisierung eines vergessenen Hüttenanstiegs. Die Kosten dafür betrugen mehr als EUR 50.000.

          Die Förderungen für Hütten müssen erhöht werden

          Mit den derzeitigen finanziellen Mitteln kann die Instandhaltung und Pflege der alpinen Freizeiteinrichtungen - unserer Hütten und Wege - nicht mehr aufrechterhalten werden. Aus diesem Grund fordern die alpinen Vereine von den im Parlament vertretenen Parteien und der kommenden Bundesregierung ab dem Budget 2014 eine Aufstockung der jährlichen Bundesförderung von aktuell 1,5 Millionen Euro auf 4 Millionen Euro. Zur Gewährleistung einer notwendigen Planungssicherheit fordern wir außerdem eine gesetzliche Grundlage für die Hütten- und Wegeförderung.

          Der Förderzuschuss der Länder ist unterschiedlich. So bekommt der Alpenverein in Salzburg vom Land Salzburg für seine 48 Schutzhütten - 16 davon liegen im Nationalpark Hohe Tauern - jährlich rund EUR 40.000 Förderung. Das entspricht einem Betrag von rund EUR 1.000 pro Jahr und Hütte.

          Investitionen auf Hütten im Hochgebirge erfordern aber im Regelfall zigtausend Euro. Die Forderungen des Alpenvereins sind demnach nicht überzogen, sie zeigen vielmehr das gewaltige Dilemma der hüttenbesitzenden Sektionen auf!

          Beispiel Kürsinger Hütte: Technik und Betrieb


          Bei einer Führung durch die Kürsinger Hütte erklärte Hüttenwirt Emil Widmann, was es bedeutet, eine Hütte dieser Größenordnung zu führen. Ein eigenes Kraftwerk stellt die Stromversorgung sicher, das Hüttentelefon funktioniert nur über eine Richtfunkstrecke und ein 10 m³ Tank ist für die Wasserversorgung notwendig. Dennoch kann durchaus vorkommen, dass Wasser rationiert werden muss. Es ist auch schon passiert, dass Wasser über die Seilbahn zur Hütte transportiert werden musste.

          Dass ein Hüttenpächter neben seinen gastronomischen Fähigkeiten auch technisches Verständnis haben muss, versteht sich von selbst. Zudem muss er auch alpinerfahren sein. Emil ist selbst Bergführer.

          Die Petition "Pro Hütten und Wege"

          Zum Abschluss der Pressewanderung wurde den Journalisten ein kurzer Film, der die Schwierigkeiten beim Wegbau zeigte, vorgeführt und einmal mehr auf die Petition "Pro Hütten und Wege" verwiesen.

          Sämtliche Informationen über die Petition auf http://petition.prohuettenundwege.at/

          Unterstützen auch Sie die Anliegen der alpinen Vereine und unterzeichnen Sie die Petition!
          Ich meine, es sollte eigentlich für jeden, der die "alpine Infrastruktur" benützt, selbstverständlich sein, diese Petition zu unterschreiben.

          Grüße aus dem abgekühlten Pinzgau!
          Leni
          Servus!
          baru

          http://www.sagen.at

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          • #35
            AW: Petition Pro Hütten und Wege

            Zitat von beigl Beitrag anzeigen
            Lustigerweise hätte ich das etwas anders eingeschätzt:
            Leider wird viel zu viel in Österreich vom "Staat" geleistet und der Bürger verlässt sich auf diese "Allmacht" des Staates.
            In welchem Land gibt es so viel "Freiwilligenleistung" wie in Österreich? Bei dieser Steuerleistung der Bürger und Betriebe? Der Staat kassiert und kaum wo anders, vielleicht Griechenland etc. gibt es so viel Bürokratie und Auflagen wie bei uns. Nicht mehr Förderung aber z.B. wie eben in Südtirol, mehr Infrastrukturunterstützung, das meinte ich mit "Thema verfehlt!!". Beispiele gibt es genug. Warum bezahlt ein Hüttenbetreiber auf 2000 m gleich viel Steuer wie ein Gasthofbetreiber im Tal (?). Und dazu kommen noch die Betriebsauflagen (übertrieben?). Also, keine Chance für die Hüttenbetreiber Gewinne zu schreiben. Was die Leistung des Staates angeht könnte man Diskutieren. Sicher wir leben in einem "Wohlfahrtstaat", aber bleiben wir doch beim Thema Berge.
            Wegerhaltung ausschließlich durch "Freiwillige". Hüttenbetreibung und Infrastruktur durch Vereine oder Private, was bitte macht nun der Staat? Beschäftigt eine "Unzahl" an Bürokraten, die selbstherrlich EU-Verordnungen so auslegen, wie es nicht sein sollte. Und ich bleibe bei meiner Meinung. Der (EU) Fördertopf, wird nicht ausgeschöpft, denn der Weg zu diesen Töpfen führt wieder über die (Staatl.) Bürokr..........
            Noch etwas. Ich liebe es gemütlich vor einer Sennerhütte zu sitzen und einen Schweinebraten aus dem Holzofen zu genießen. Dafür bezahle ich gerne ein paar €, aber leider gibt es "Verhinderer".

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            • #36
              AW: Petition Pro Hütten und Wege

              Zitat von baru Beitrag anzeigen
              Aus gegebenem Anlass:
              Ich meine, es sollte eigentlich für jeden, der die "alpine Infrastruktur" benützt, selbstverständlich sein, diese Petition zu unterschreiben.
              Nein, ich unterstütze die Petition nicht, weil ich das Thema in mehreren Dimensionen deutlich differenzierter sehe.

              1. Die alpinen Vereine sollen doch zuerst einmal richtig ihre Hausaufgaben machen.
              Bevor man nach mehr Steuergeld plärrt, würde ich als Erstes die Vorlage einer vollständigen und realistischen Analyse erwarten, wieviele und welche Hütten (und Wege) aus alpinistischer Sicht wirklich notwendig sind. "Dass jede Sektion halt zumindest eine Hütte hat" ist jedenfalls für mich kein ausreichender Grund für Steuergeld-Füllhorn-Ausschüttungen.

              a) Hütten:
              Es sollte ja nicht so schwer sein, die aktuell vorhandenen Hütten einmal klar zu klassifizieren:
              * Sinnhaftigkeit des Standorts aus alpinistischer Sicht?
              Dimensionen dafür wären z.B. "attraktive Gipfelziele" ja/nein? Attraktive Lage an Strecken-/Weitwanderweg bzw. MTB-Route - ja/nein? Mehr als 2 Stunden Anmarsch vom nächsten mit Verkehrsmitteln erreichbaren Punkt - ja / nein? Besucherfrequenz - absolut, Tendenz - abnehmend oder zunehmend? Welche Art von Besuchern frequentieren die Hütte und was machen sie dort ... alpine Unternehmungen oder 15 Minuten "Wanderung" von der nächsten Seilbahn "auf Kaffee & Kuchen"? etc.
              * Liefersituation - Fahrweg / Material-Seilbahn / Hubschrauber?
              * Umweltaspekte
              * Hüttenzustand (gesamthaft) und wirtschaftliche Situation - aktueller/zu erwartender Erhaltungssaufwand, Investitionsbedarf, Einnahmen-/Potential
              * Leistungsfähigkeit des hüttenbesitzenden Vereins bzw. der Sektion?
              * etc.

              b) Wege
              Auch da gehört zuerst einmal dieselbe Analyse vorgenommen: alpinistisch sinnvoll/notwendig? Reiner "Tourismusweg? Und dann wäre zuerst einmal eine Gesetzesänderung zum Thema "Haftung des Wegerhalters" fällig, damit nicht ständig Sektionen bzw. sogar ehrenamtlich tätige Wegwarte höchstpersönlich auf Schadenersatz verklagt werden können, wenn sich irgendein hilfloser Touri den Knöchel verstaucht oder neben dem Weg über die Schrofen abkugelt. Eine solche Gesetzesänderung wäre mit einem kurzen Totalboykott - also Einstellung aller wegerhaltenden Maßnahmen - innerhalb nur weniger Wochen unter Garantie zu erreichen. Da braucht es keine Petitionen.

              2. Tourismus
              Wenn die Analysen aus Punkt 1 vorliegen, dann können die alpinen Vereine der Politik auf allen Ebenen [EU/Bund/Länder/Gemeinden] und vor allem der profitierenden Tourismuswirtschaft auch wirklich effektiv das Messer ansetzen - oder, wenn der Ausdruck besser gefällt - "im Rahmen zielführender Verhandlungen aus einer Position der Stärke angemessen in die Pflicht nehmen" statt als armseliger Bittsteller Petitionen "ans Salzamt" richten zu müssen.

              3. Promi-Unterstützer der Petition
              Wenn ich mir auf der homepage der Petition die Promi-Unterstützer ansehe, dann sind von Fischer über Foglar bis Leitl durchaus Leute dabei, welche doch wohl andere politische Möglichkeiten haben oder hätten, als "Petitionen" zu unterschreiben. Die sollen im Rahmen ihrer offziellen Funktionen in Gesetzgebung und Verwaltung etwas machen, statt nur billig für wenig effektive Petitionen Werbung zu machen.

              Offenbar bin ich keineswegs der Einzige, der das so sieht. Vermutlich hat genau aus diesen Gründen die Petition bis dato erst absolut lächerliche 37.547 Unterschriften gesammelt (laut webseite). Bei Millionen Mitgliedern in den alpinen Vereinen. Und zig-Millionen hütten- und wegenutzenden Besuchern / Touris.
              Zuletzt geändert von nimbi; 02.09.2013, 13:09.

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              • #37
                AW: Petition Pro Hütten und Wege

                Zitat von nimbi Beitrag anzeigen
                3. Promi-Unterstützer der Petition
                Wenn ich mir auf der homepage der Petition die Promi-Unterstützer ansehe, dann sind von Fischer über Foglar bis Leitl durchaus Leute dabei, welche doch wohl andere politische Möglichkeiten haben oder hätten, als "Petitionen" zu unterschreiben. Die sollen im Rahmen ihrer offziellen Funktionen in Gesetzgebung und Verwaltung etwas machen, statt nur billig für wenig effektive Petitionen Werbung zu machen.
                (mehr ist dazu nicht zu sagen ... bzw. zu schreiben)
                www.nordkette-austria.net - Die Nordkette im Karwendel

                www.mountain-infinity.com - Tiroler Berge erleben

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                • #38
                  AW: Petition Pro Hütten und Wege

                  .... im Zeitalter von HACCP, angepasster Abwasserbeseitigung, adäquaten Mitarbeiterunterkünfte sorgen schon die lieben Behörden dafür, dass das Heidi-und Luis -Trenker - Syndrom auf den Hütten verschwindet.

                  ... die einfache Hütte hatten wir Ende 80iger/Anfang 90iger schon mal, was hat es gebracht, nichts, ausser dass viele Hütten, die damals erweitert wurden, mittlerweile ums teuere Geld erneut saniert wurden, damit sie den Gästetrends entsprechen. Beide großen Alpenvereine können ein Lied davon singen, auf die näheren Details einzugehen würde meinen Upload von der Hütte aus zu sehr strapazieren.

                  ... Massenlager sind heute einfach out. Zimmer sind in. Selbst der SAC hat es im Laufe der Zeit gelernt und stattet seine Hütten besser aus. Entweder man geht mit der Zeit oder man geht mit der Zeit, bzw. die Hütten werden leer.

                  LG vom Joch

                  Janky

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                  • #39
                    AW: Petition Pro Hütten und Wege

                    Wege und Hütten: Bund verdoppelt Förderung

                    http://tirol.orf.at/news/stories/2604569/

                    Kommentar


                    • #40
                      AW: Petition Pro Hütten und Wege

                      Hut ab vor dem VAVÖ, strategisch sehr gut gemacht. Ist halt nicht jedes Jahr Wahlkampf.
                      Ich, bloque: Projekt Zentralalpenweg

                      Kommentar


                      • #41
                        AW: Petition Pro Hütten und Wege

                        Ja, wirklich schlau eingefädelt! Bei den vielen sinnlosen Wahlzuckerln und Ausgaben für Wahlwerbung, die nachhaltig überhaupt nix bringen, find ich's schon gut, wenn mal was abfällt, wovon wir Bergsteiger/innen (inzwischen über 125.000 Unterschriften!) hoffentlich länger was haben werden! :-)

                        Kommentar


                        • #42
                          AW: Petition Pro Hütten und Wege

                          Wie gesagt, ich bin ein großer Förderskeptiker. Aber die fraglichen Summen sind Peanuts und könnten sicher schlechter angelegt werden. 3,6 Millionen husten Leute wie die Vzbgm. Brauner in der Woche locker schon an ihre Parteifreunde aus.
                          Ich, bloque: Projekt Zentralalpenweg

                          Kommentar


                          • #43
                            AW: Petition Pro Hütten und Wege

                            Zitat von Dr. Andreas Ermacora
                            Oesterreichischer Alpenverein
                            Alpenvereinspräsident
                            Nachdem sich alle politischen Parteien positiv zur Petition geäußert und grundsätzliche Unterstützungsbereitschaft signalisiert hatten (siehe Statements), machte vergangene Woche die ressortzuständige Finanzministerin Maria Fekter "Nägel mit Köpfen". Nach einem Gespräch mit Vizekanzler Michael Spindelegger erhielt der Verband Alpiner Vereine Österreichs (VAVÖ) die schriftliche Zusage, dass für vorerst fünf Jahre – von 2013 bis 2017 – jährlich € 3,6 Millionen für die Wege und Hütten zur Verfügung gestellt werden. Dies stellt eine Verdoppelung der bisherigen Bundesförderung dar. Somit freue ich mich, Ihnen mitteilen zu können, dass die Erhaltung unseres alpinen Wegenetzes für die nächsten Jahre gesichert ist!
                            Schriftliche Zusage des BMF

                            lg
                            Norbert
                            Meine Touren in Europa
                            ... in Italien
                            Meine Touren in Südamerika
                            Blumen und anderes

                            Kommentar


                            • #44
                              AW: Petition Pro Hütten und Wege

                              Ohne Nationalratswahlen wär das wahrscheindlich nicht so "einfach" gegangen...
                              Aber immerhin...besser so als gar nicht!
                              bergundlauf.blogspot.co.at

                              Kommentar


                              • #45
                                AW: Petition Pro Hütten und Wege

                                Zitat von Andi 82 Beitrag anzeigen
                                Ohne Nationalratswahlen wär das wahrscheindlich nicht so "einfach" gegangen...!
                                sehe ich auch so & somit zeigt sich wie wichtig demokratische Wahlen sind
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                                'man ist nie zu alt um eine glückliche Kindheit zu haben'
                                ----------------------------------------------------------------------------------
                                ----------------------------------------------
                                Geo-Foto-fix: www.geo-lights.at
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