AW: Stockerhütte (Wienerwald, NÖ): Konflikt um Zufahrtsberechtigung
Wilhelmsburg / St. Veit
Noch kein Ergebnis: Stockerhütte bleibt zu
Bezirkshauptmannschaft Lilienfeld prüft weiterhin. Ob Abriss droht, wird sich in den nächsten Wochen zeigen.
Die Situation betreffend Stockerhütte ist verfahren. Nur für wenige Monate war das beliebte Ausflugsziel 2016 geöffnet, wurde aber wegen fehlender Baubewilligungen für WC und Küche wieder geschlossen.
Jetzt gab es ein Gespräch zwischen Naturfreunden – den Besitzern der Stockerhütte — und Lilienfelds Bezirkshauptmann Franz Kemetmüller. Ergebnis: Das beliebte Ausflugsziel bleibt weiterhin zu. „Die Situation ist unverändert“, informiert Wolfgang Strasser von den Naturfreunden. Die Bezirkshauptmannschaft prüft noch, ein Ergebnis sollte, laut Strasser, bald vorliegen.
„Wir hoffen auf eine Entscheidung in den nächsten zwei bis drei Wochen“, so Strasser. Das Resultat der Bezirkshauptmannschaft wird mit Spannung erwartet, denn es könnte auch ein Abrissbescheid für die Stockerhütte drohen. „Allerdings gibt es dafür Rechtsmittel, man könnte dagegen auch berufen“, informiert Strasser.
Lilienfelds Bezirkshauptmann Franz Kemetmüller gibt auf NÖN-Anfrage in der Causa Stockerhütte keine Auskunft: „Es handelt sich um ein laufendes, nicht rechtskräftiges Verfahren. Ich unterliege der Amtsverschwiegenheit.“
Grenze ist weiterhin unverändert
Keine Neuigkeiten gibt es in Bezug auf die Grenzänderung – die Stockerhütte soll ja künftig zur Gänze auf St. Veiter Gebiet liegen und nicht wie jetzt auf Wilhelmsburger und St. Veiter Gebiet. „Es handelt sich um eine ungewöhnliche Angelegenheit. Die Prüfverfahren sind noch nicht abgeschlossen. Gutachten müssen noch adaptiert werden“, informiert Alfred Gehart von der Landesabteilung Gemeinden. Allerdings dürfte dieses Verfahren keine Eile haben. Denn laut Gehart können Grenzänderungen ohnehin nur mit 1. Jänner in Kraft treten. So sind also noch fast elf Monate Zeit.
Quelle: http://www.noen.at/lilienfeld/wilhel...-zu/36.306.878
Wilhelmsburg / St. Veit
Noch kein Ergebnis: Stockerhütte bleibt zu
Bezirkshauptmannschaft Lilienfeld prüft weiterhin. Ob Abriss droht, wird sich in den nächsten Wochen zeigen.
Die Situation betreffend Stockerhütte ist verfahren. Nur für wenige Monate war das beliebte Ausflugsziel 2016 geöffnet, wurde aber wegen fehlender Baubewilligungen für WC und Küche wieder geschlossen.
Jetzt gab es ein Gespräch zwischen Naturfreunden – den Besitzern der Stockerhütte — und Lilienfelds Bezirkshauptmann Franz Kemetmüller. Ergebnis: Das beliebte Ausflugsziel bleibt weiterhin zu. „Die Situation ist unverändert“, informiert Wolfgang Strasser von den Naturfreunden. Die Bezirkshauptmannschaft prüft noch, ein Ergebnis sollte, laut Strasser, bald vorliegen.
„Wir hoffen auf eine Entscheidung in den nächsten zwei bis drei Wochen“, so Strasser. Das Resultat der Bezirkshauptmannschaft wird mit Spannung erwartet, denn es könnte auch ein Abrissbescheid für die Stockerhütte drohen. „Allerdings gibt es dafür Rechtsmittel, man könnte dagegen auch berufen“, informiert Strasser.
Lilienfelds Bezirkshauptmann Franz Kemetmüller gibt auf NÖN-Anfrage in der Causa Stockerhütte keine Auskunft: „Es handelt sich um ein laufendes, nicht rechtskräftiges Verfahren. Ich unterliege der Amtsverschwiegenheit.“
Grenze ist weiterhin unverändert
Keine Neuigkeiten gibt es in Bezug auf die Grenzänderung – die Stockerhütte soll ja künftig zur Gänze auf St. Veiter Gebiet liegen und nicht wie jetzt auf Wilhelmsburger und St. Veiter Gebiet. „Es handelt sich um eine ungewöhnliche Angelegenheit. Die Prüfverfahren sind noch nicht abgeschlossen. Gutachten müssen noch adaptiert werden“, informiert Alfred Gehart von der Landesabteilung Gemeinden. Allerdings dürfte dieses Verfahren keine Eile haben. Denn laut Gehart können Grenzänderungen ohnehin nur mit 1. Jänner in Kraft treten. So sind also noch fast elf Monate Zeit.
Quelle: http://www.noen.at/lilienfeld/wilhel...-zu/36.306.878
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