Durch den Mont-Blanc-Tunnel ging es am folgenden Morgen, am letzten Tag der Gültigkeit unseres Rückfahrttickets, auf die französische Seite nach Argentière. Da die Grand-Montet-Bahn nach dem Brand nur einmal morgens und abend bis zur ehemaligen Mittelstation fuhr, hatten wir geplant vom Ort aus komplett zu Fuß zum gleichnamigen Refuge auf- und abzusteigen.
Mit noch etwas müden Beinen machten wir uns an die mehr als 1500 Höhenmeter Hüttenzustieg. Am Gletscher gibt es zwei Varianten. Entweder kann man mit viel Höhenverlust am Gletscherrand über eine klettersteigartig ausgebaute Route gehen oder ohne nennenswerten Höhenverlust durch die Spaltenzone. Wir wählten die zweite Variante und sollten für wenige hundert Meter Horizontalentfernung eine Stunde brauchen. Immerhin war die Szenerie gewaltig. Die Nordwände über den Argentière-Kessel sind mit nichts in den Alpen zu vergleichen. Nach geschlagenen 6 ½ Stunden waren wir endlich auf der Hütte. Dank des späten Abendessens hatten wir noch ausgiebig Zeit die gegenüberliegenden Wände zu bestaunen. Wie man sich fühlen wird, wenn man an der Hütte sitzt und mindestens eine davon gegangen ist - insbesondere, falls es die Droites war?
Die Corona-Regeln waren auf französischen Hütten noch strenger als in der Schweiz. Gefühlt musste alles und jedes immer desinfiziert werden. Zum Beispiel musste man sich jeden Abend in eine Anwesenheitsliste eintragen. Es war Pflicht seine Hände und den Stift vor und nach dem Eintragen zu desinfizieren. Zum Glück sprach die Wirtin gut Englisch, so dass wir den langen Vortrag über die Regeln gut verstanden.
Nach dem Aufstieg über die Piste gibt es kurzzeitig Schatten
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Wir nähern uns dem Gletscher
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Gewaltige Szenerie – und das bei einem Hüttenzustieg
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Im Zick-Zack durch die Spalten
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Speziell für den Tauernfuchs die Nordwand der Aiguille de Triolet
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Murmeltier in Hüttennähe
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Die Hütte hat eine fantastische Lage
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Mit noch etwas müden Beinen machten wir uns an die mehr als 1500 Höhenmeter Hüttenzustieg. Am Gletscher gibt es zwei Varianten. Entweder kann man mit viel Höhenverlust am Gletscherrand über eine klettersteigartig ausgebaute Route gehen oder ohne nennenswerten Höhenverlust durch die Spaltenzone. Wir wählten die zweite Variante und sollten für wenige hundert Meter Horizontalentfernung eine Stunde brauchen. Immerhin war die Szenerie gewaltig. Die Nordwände über den Argentière-Kessel sind mit nichts in den Alpen zu vergleichen. Nach geschlagenen 6 ½ Stunden waren wir endlich auf der Hütte. Dank des späten Abendessens hatten wir noch ausgiebig Zeit die gegenüberliegenden Wände zu bestaunen. Wie man sich fühlen wird, wenn man an der Hütte sitzt und mindestens eine davon gegangen ist - insbesondere, falls es die Droites war?
Die Corona-Regeln waren auf französischen Hütten noch strenger als in der Schweiz. Gefühlt musste alles und jedes immer desinfiziert werden. Zum Beispiel musste man sich jeden Abend in eine Anwesenheitsliste eintragen. Es war Pflicht seine Hände und den Stift vor und nach dem Eintragen zu desinfizieren. Zum Glück sprach die Wirtin gut Englisch, so dass wir den langen Vortrag über die Regeln gut verstanden.
Nach dem Aufstieg über die Piste gibt es kurzzeitig Schatten
Westalpen 86.jpg
Wir nähern uns dem Gletscher
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Gewaltige Szenerie – und das bei einem Hüttenzustieg
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Im Zick-Zack durch die Spalten
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Speziell für den Tauernfuchs die Nordwand der Aiguille de Triolet
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Murmeltier in Hüttennähe
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Die Hütte hat eine fantastische Lage
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