technik und elektronik hat mich immer schon interessiert, und irgendwann heuer habe ich mir so wegen gps-geräten "den kopf zerbrochen". ich dachte mir, als laie, toll wäre es schon, so ein gps: mit kompass, mit höhenmesser ...
fast hätt ich schon zugeschlagen - aber ein freund sagte "probier erst einmal meines, und dann kauf ... " - habe ich heute mit meiner tochter und meinem freund samt kindern eine papa-tochter-gps-schatzsuche unternommen.
einfach spontan, ohne viel wissen, einfach so.
ich surfte auf http://www.geocache.at. dort kann man sich einmal grundsätzlich über diese sache informieren: irgendjemand versteckt irgendwo im gelände den "cache" - so eine art schatz mit integriertem gipfelbuch. sprich ein tupperwaredoserl mit ein paar goodies drinnen, einem zettel (gipfelbuch) - derjenige versteckt das an einer x-beliebigen stelle, merkt sich die gps-daten von diesem versteck und veröffentlicht diese koordinaten im weltweiten geocache-verzeichnis.
kurzum suchten wir heute so einen schatz in der nähe des wienerwaldsees (pressbaum). einfach die koodinaten im gpserl eingespeichert - go to
tourenbuch
- ich verwendete das garmin etrex vista, gps gerät mit graustufendisplay und landkarte
- wir haben sofort den ausgangspunkt zum cache, einen schotterparkplatz gefunden
- mit kind und kegel, rund 2 l flüssigkeit für die tour ausgestattet begaben wir uns auf die von den kindern schon spannend erwartete "schatzsuche"
- gar nicht lange hats gedauert und wir waren schon "in der nähe" einmal 12m, einmal 15 m, dann wieder 23,45 meter, dann wieder 2,5 meter, dann nix
- alles klar zuviel bäume, kein satellitenempfang
- ja und so gings rund 1,5 stunden weiter
- wir sind einfach herumgestapft, und den kindern hats aber trotzdem spass gemacht
- kurz darauf, knackste es im dickicht
- da waren andere gps-freunde unterwegs, ein pärchen, mit einem rieeeeeeeeeeeeesen gps gerät - die waren schon einmal da, sagten sie und haben auch nix gefunden
- angeblich handle es sich bei diesem cache um einen microcache (!), d.h. um eine filmdose, die irgendwo beim fundort in der erde vergraben sein soll
- das pärchen ist daraufhin überall im umkreis von 30 m am boden herumgekrabbelt und hat jede baumwurzel nach so einem doserl durchsucht, das laub an die seite gegraben ...
najo - da fragte ich mich schon, ob das wirklich meins ist, aber spannend war es trotzdem - und den kindern hats trotzdem gefallen, obwohl der schatz nicht gefunden wurde.
als info: im sogenannen cache (also irgendein behältnis) werden ein paar dinge verstaut (schöne steine, muscheln, krimsikramsi ...). jeder der so einen cache findet, kann sich aus dem inhalt etwas nehmen, soll aber auch von sich etwas hineingeben ...
also lustig wars, aber mit einem gps-gerät um 350 euro eine matte sache, obwohl gps im freien gelände sicher seine stückerl spielt
fast hätt ich schon zugeschlagen - aber ein freund sagte "probier erst einmal meines, und dann kauf ... " - habe ich heute mit meiner tochter und meinem freund samt kindern eine papa-tochter-gps-schatzsuche unternommen.
einfach spontan, ohne viel wissen, einfach so.
ich surfte auf http://www.geocache.at. dort kann man sich einmal grundsätzlich über diese sache informieren: irgendjemand versteckt irgendwo im gelände den "cache" - so eine art schatz mit integriertem gipfelbuch. sprich ein tupperwaredoserl mit ein paar goodies drinnen, einem zettel (gipfelbuch) - derjenige versteckt das an einer x-beliebigen stelle, merkt sich die gps-daten von diesem versteck und veröffentlicht diese koordinaten im weltweiten geocache-verzeichnis.
kurzum suchten wir heute so einen schatz in der nähe des wienerwaldsees (pressbaum). einfach die koodinaten im gpserl eingespeichert - go to
tourenbuch
- ich verwendete das garmin etrex vista, gps gerät mit graustufendisplay und landkarte
- wir haben sofort den ausgangspunkt zum cache, einen schotterparkplatz gefunden
- mit kind und kegel, rund 2 l flüssigkeit für die tour ausgestattet begaben wir uns auf die von den kindern schon spannend erwartete "schatzsuche"
- gar nicht lange hats gedauert und wir waren schon "in der nähe" einmal 12m, einmal 15 m, dann wieder 23,45 meter, dann wieder 2,5 meter, dann nix
- alles klar zuviel bäume, kein satellitenempfang
- ja und so gings rund 1,5 stunden weiter
- wir sind einfach herumgestapft, und den kindern hats aber trotzdem spass gemacht
- kurz darauf, knackste es im dickicht
- da waren andere gps-freunde unterwegs, ein pärchen, mit einem rieeeeeeeeeeeeesen gps gerät - die waren schon einmal da, sagten sie und haben auch nix gefunden
- angeblich handle es sich bei diesem cache um einen microcache (!), d.h. um eine filmdose, die irgendwo beim fundort in der erde vergraben sein soll
- das pärchen ist daraufhin überall im umkreis von 30 m am boden herumgekrabbelt und hat jede baumwurzel nach so einem doserl durchsucht, das laub an die seite gegraben ...
najo - da fragte ich mich schon, ob das wirklich meins ist, aber spannend war es trotzdem - und den kindern hats trotzdem gefallen, obwohl der schatz nicht gefunden wurde.
als info: im sogenannen cache (also irgendein behältnis) werden ein paar dinge verstaut (schöne steine, muscheln, krimsikramsi ...). jeder der so einen cache findet, kann sich aus dem inhalt etwas nehmen, soll aber auch von sich etwas hineingeben ...
also lustig wars, aber mit einem gps-gerät um 350 euro eine matte sache, obwohl gps im freien gelände sicher seine stückerl spielt