Die idee dazu steht schon länger in der pipeline, mit barbara habe ich auch die partnerin um das projekt durchzuziehen. Auch wenn der anstoß von mir kommt, der eigentliche mastermind hinter dem ganzen ist meine freundin. Planung, oftmals routenwahl, organisation von quartieren, rückfragen bei petrus, - die treibende kraft am projekt ist sie. Ich reklamiere dann noch den einen oder anderen höhenmeter hinein, schraube fallweise etwas an der Intensität und räume etwaige zweifel aus.
Grundlage des projekts sind die gebirgsgruppen in den ostalpen laut alpenvereinseinteilung (ave). Die ave beinhaltet 75 gebirgsgruppen, der überwiegende anteil mit 51 gruppenhöchsten befindet sich in österreich.
Ziel wird es sein, diese innerhalb eines jahres zu besteigen. Aufgrund unserer unterschiedlichen bergsteigerischen biografien, beginnen wir beide bei null, frühere besteigungen zählen nicht.
Die regeln sind einfach – wir machen alle gipfel gemeinsam, by fair means. Seilbahnen sind sowohl im auf- und abstieg, wie auch für ausrüstungstransporte, tabu und gott bewahre uns vor dem stromrad. Spätestens zu silvester 2016 ist das projekt zu finalisieren.
Die wahl der mittel folgt dem eigenem gusto, die schi dominieren natürlich bis in den mai, die bescheidene schneelage im jänner verhindert einen noch höheren anteil an schitouren. Ein paar der gruppenhöchsten lassen sich mit dem mtb schweisstreibend erfahren, die mühen der auffahrt sind bei rasanten abfahrten jedoch rasch vergessen. Einige gipfel erreichen wir kletternder weise, für uns als versierte schrofenwappler immer ein besonderes erlebnis. Last but not least, die gruppenhöchsten deren haupt wir auf wanderungen bzw. bergtouren ersteigen, hier dominiert weniger das adrenalin, entspannung und landschaftserlebnis stehen im vordergrund. Für hüttenzustiege und um forststraßenhatscher weitgehend zu meiden greifen wir gerne auf das mtb zurück.
das ziel in naher ferne…
Der abstieg über die steile nordflanke des kl. muntanitz zum sogenannten kampl, eine letzte hürde auf dem weg zum finalen gipfel. Hier herrschen bereits recht winterliche bedingungen, das stahlseil, welches uns den abstieg erleichtern soll, ist überwiegend im schnee vergraben. Danach wartet nur noch der breite sw-kamm des höchsten berges der granatspitzgruppe. Der muntanitz, ein würdiger abschluss des projekts – „die gruppenhöchsten in rot weiß rot“. Doch bevor wir das fell des bären verteilen, gilt es erstmal den kampl zu erreichen…
PA280108.jpg
der winter lässt sich bitten
Den jahreswechsel verbringen wir in den radstädter-tauern. Die schi dabeizuhaben, wäre etwas zu optimistisch, somit besteigen wir unseren ersten gruppenhöchsten, das gamsfeld, in den salzkammergutbergen im zuge einer bergtour, wiewohl etwas schade, ließe sich das gamsfeld auch fein mit schi befahren. Nach und nach erbarmt sich der winter, wir schreiben die ersten schitouren an und zum monatsende haben wir mit hochstadl und der hohen veitsch die Nr 2 und 3 in der tasche, diesmal wie gott es vorgesehen hat – mit schi.
gamsfeld
P1130182.jpg
hochstadl
P1130289.jpg
veitsch
P1130304.jpg
erste spur
Wir haben sie – die einsamen berge – du legst nicht nur deine spur in den hang, spuranlage ist mehr, es ist ein schöpferischer akt. Oft nur wenige stunden später ist die spur verweht – eine allegorie auf die vergänglichkeit alles menschlichen tuns.
hoher nock
P1130311.jpg
eisenhut
P1130399.jpg
geierhaupt
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Grundlage des projekts sind die gebirgsgruppen in den ostalpen laut alpenvereinseinteilung (ave). Die ave beinhaltet 75 gebirgsgruppen, der überwiegende anteil mit 51 gruppenhöchsten befindet sich in österreich.
Ziel wird es sein, diese innerhalb eines jahres zu besteigen. Aufgrund unserer unterschiedlichen bergsteigerischen biografien, beginnen wir beide bei null, frühere besteigungen zählen nicht.
Die regeln sind einfach – wir machen alle gipfel gemeinsam, by fair means. Seilbahnen sind sowohl im auf- und abstieg, wie auch für ausrüstungstransporte, tabu und gott bewahre uns vor dem stromrad. Spätestens zu silvester 2016 ist das projekt zu finalisieren.
Die wahl der mittel folgt dem eigenem gusto, die schi dominieren natürlich bis in den mai, die bescheidene schneelage im jänner verhindert einen noch höheren anteil an schitouren. Ein paar der gruppenhöchsten lassen sich mit dem mtb schweisstreibend erfahren, die mühen der auffahrt sind bei rasanten abfahrten jedoch rasch vergessen. Einige gipfel erreichen wir kletternder weise, für uns als versierte schrofenwappler immer ein besonderes erlebnis. Last but not least, die gruppenhöchsten deren haupt wir auf wanderungen bzw. bergtouren ersteigen, hier dominiert weniger das adrenalin, entspannung und landschaftserlebnis stehen im vordergrund. Für hüttenzustiege und um forststraßenhatscher weitgehend zu meiden greifen wir gerne auf das mtb zurück.
das ziel in naher ferne…
Der abstieg über die steile nordflanke des kl. muntanitz zum sogenannten kampl, eine letzte hürde auf dem weg zum finalen gipfel. Hier herrschen bereits recht winterliche bedingungen, das stahlseil, welches uns den abstieg erleichtern soll, ist überwiegend im schnee vergraben. Danach wartet nur noch der breite sw-kamm des höchsten berges der granatspitzgruppe. Der muntanitz, ein würdiger abschluss des projekts – „die gruppenhöchsten in rot weiß rot“. Doch bevor wir das fell des bären verteilen, gilt es erstmal den kampl zu erreichen…
PA280108.jpg
der winter lässt sich bitten
Den jahreswechsel verbringen wir in den radstädter-tauern. Die schi dabeizuhaben, wäre etwas zu optimistisch, somit besteigen wir unseren ersten gruppenhöchsten, das gamsfeld, in den salzkammergutbergen im zuge einer bergtour, wiewohl etwas schade, ließe sich das gamsfeld auch fein mit schi befahren. Nach und nach erbarmt sich der winter, wir schreiben die ersten schitouren an und zum monatsende haben wir mit hochstadl und der hohen veitsch die Nr 2 und 3 in der tasche, diesmal wie gott es vorgesehen hat – mit schi.
gamsfeld
P1130182.jpg
hochstadl
P1130289.jpg
veitsch
P1130304.jpg
erste spur
Wir haben sie – die einsamen berge – du legst nicht nur deine spur in den hang, spuranlage ist mehr, es ist ein schöpferischer akt. Oft nur wenige stunden später ist die spur verweht – eine allegorie auf die vergänglichkeit alles menschlichen tuns.
hoher nock
P1130311.jpg
eisenhut
P1130399.jpg
geierhaupt
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