"Du musst jetzt dann endlich einmal mit mir ins Biokovo kommen!", sagt der Nixtuer.
"Ja, eh."
"Na wirklich. Ich möchte Dir ein paar Routen zeigen und außerdem will ich mir ein paar neue Sachen anschauen."
"Ja, eh."
"Also wenn'st noch einmal mit dem Peter nach Korsika fahrst bevor Du mit mir ins Biokovo kommst, dann bin ich beleidigt…"
"Aber mit meiner Frau darf ich vorher schon noch einmal nach Korsika fahren?"
grummelgrummel "Ja, von mir aus…" grummelgrummel
Ja, passt eigentlich eh' ganz gut, einmal wieder etwas Neues kennenzulernen. Die lange Autofahrerei ist zwar nicht so meins, aber schauen wir uns das halt einmal an. Zur Not gibt's dort ja immer noch das Meer…
Die Nixtuerin meint "Aber mit mir geht der Rü nie zum Baden, wenn wir dort unten sind. Wenn er jetzt mit Dir…"
Ich bin ja schon gespannt, was das mit dem Urlaub wird…
Wir buchen ein Appartement in Makarska für Mitte September. Der Nixtuer meint zwar, dass es da noch ziemlich warm sein wird, aber später kann ich mir bei bestem Willen keine ganze Woche mehr von der Arbeit freiräumen. Außerdem wird's zum Baden wohl noch passen…
Na Mahlzeit, die Wettervorhersage kündigt ja wirklich beachtliche Temperaturen an…
Ein guter Freund erkundigt sich in unserer Kletterinfo- und Blödel-WhatsApp-Gruppe und macht ein paar Routenvorschläge. Da kann ich nur mehr mit Zeichensprache antworten…
Die Anreise ins Biokovo ist von Graz aus denkbar einfach: Auf die Autobahn auffahren und Gas geben. Ok, einmal muss man auch noch den Pass herzeigen.
In Makarska angekommen, trifft uns fast der Schlag. Hier herrscht ein unbeschreiblicher Trubel. Der totale Touristen-Hully-Gully.
Im Gegensatz dazu werden wir in den nächsten Tagen bei unseren Unternehmungen überhaupt keine Menschenseele mehr treffen. Das volle Kontrastprogramm also.
1. Tag: Eingewöhnung
Wir fahren das kurze Stück nach Bast, um uns mit ein paar leichteren Seillängen an die Kletterei und den Fels zu gewöhnen.
Beim Kirchlein Sveti Roko geht's los. Zuerst 5 Seillängen über die "Klondike, 6a" und dann noch die 9 Seillängen der wunderschönen Nixtuer-Route "Zu den Wasserrillen, 6a".
Hier ist der Routenname Programm: Zuerst geht es über (Reibungs-)Platten und 2 steilere Aufschwünge hinauf, bevor man in ein Kletterparadies aus Wasserrillen kommt. Der absolute Genuss!
Die Sonne hat uns ganz schön ins Schwitzen gebracht. Abseilen und ab zum Meer!
"Ja, eh."
"Na wirklich. Ich möchte Dir ein paar Routen zeigen und außerdem will ich mir ein paar neue Sachen anschauen."
"Ja, eh."
"Also wenn'st noch einmal mit dem Peter nach Korsika fahrst bevor Du mit mir ins Biokovo kommst, dann bin ich beleidigt…"
"Aber mit meiner Frau darf ich vorher schon noch einmal nach Korsika fahren?"
grummelgrummel "Ja, von mir aus…" grummelgrummel
Ja, passt eigentlich eh' ganz gut, einmal wieder etwas Neues kennenzulernen. Die lange Autofahrerei ist zwar nicht so meins, aber schauen wir uns das halt einmal an. Zur Not gibt's dort ja immer noch das Meer…
Die Nixtuerin meint "Aber mit mir geht der Rü nie zum Baden, wenn wir dort unten sind. Wenn er jetzt mit Dir…"
Ich bin ja schon gespannt, was das mit dem Urlaub wird…
Wir buchen ein Appartement in Makarska für Mitte September. Der Nixtuer meint zwar, dass es da noch ziemlich warm sein wird, aber später kann ich mir bei bestem Willen keine ganze Woche mehr von der Arbeit freiräumen. Außerdem wird's zum Baden wohl noch passen…
Na Mahlzeit, die Wettervorhersage kündigt ja wirklich beachtliche Temperaturen an…
Ein guter Freund erkundigt sich in unserer Kletterinfo- und Blödel-WhatsApp-Gruppe und macht ein paar Routenvorschläge. Da kann ich nur mehr mit Zeichensprache antworten…
Die Anreise ins Biokovo ist von Graz aus denkbar einfach: Auf die Autobahn auffahren und Gas geben. Ok, einmal muss man auch noch den Pass herzeigen.
In Makarska angekommen, trifft uns fast der Schlag. Hier herrscht ein unbeschreiblicher Trubel. Der totale Touristen-Hully-Gully.
Im Gegensatz dazu werden wir in den nächsten Tagen bei unseren Unternehmungen überhaupt keine Menschenseele mehr treffen. Das volle Kontrastprogramm also.
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1. Tag: Eingewöhnung
Wir fahren das kurze Stück nach Bast, um uns mit ein paar leichteren Seillängen an die Kletterei und den Fels zu gewöhnen.
Beim Kirchlein Sveti Roko geht's los. Zuerst 5 Seillängen über die "Klondike, 6a" und dann noch die 9 Seillängen der wunderschönen Nixtuer-Route "Zu den Wasserrillen, 6a".
Hier ist der Routenname Programm: Zuerst geht es über (Reibungs-)Platten und 2 steilere Aufschwünge hinauf, bevor man in ein Kletterparadies aus Wasserrillen kommt. Der absolute Genuss!
Die Sonne hat uns ganz schön ins Schwitzen gebracht. Abseilen und ab zum Meer!
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