Parkplatz Rossboden bei Hinterettenberg - Scheibenkaser - Neuer Schimkepfeiler - Berchtesgadener Hochthron - Stöhrhaus - Leiterl - Scheibenkaser - Parkplatz
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Der Schimkepfeiler (eigentlich Direkter Südostpfeiler 5+) ist eine der leichteren Touren durch die Südwand des Berchtesgadener Hochthrons, wurde vor ein paar Jahren mit neuen Ein- und Ausstiegslängen versehen und schwebt jetzt als "Neuer Schimkepfeiler" irgendwo zwischen Plaisir und semialpiner Kletterei.
Da für den Tag ab Nachmittag Gewitter gemeldet sind sollte diese Tour mit überschaubarem Zustieg und etwa 350 m Wandhöhe gerade passen. Ein vollständiges Topo gibt es auf bergsteigen.at, im Panico Führer Berchtesgaden Ost sind die neuen Längen noch nicht drin.
Der Aufstieg über den Scheibenkaser geht recht flott, da zum Klettersteig bereits viel Verkehr ist wählen wir als Zustieg den Weg zum Mittagsloch und kommen auch relativ gut durch die Latschen.
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Wir visieren die markante Gelbe Mauer an, umgehen rechts einen kleinen Felsriegel und steigen am Wandfuß kurz ab bis zu einem roten Punkt mit Routenname. Vom Parkplatz brauchen wir damit ohne Eile etwas über 1 Stunde zum Scheibenkaser wo wir noch das Wasser auffüllen und dann noch eine gute halbe Stunde zum Einstieg.
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Dass wir das ganze zusätzliche Metall heute wohl nicht benötigen werden zeigt sich rasch, die beiden neuen Einstiegslängen bringen uns mit überraschend vielen gebohrten Zwischensicherungen recht kurzweilig auf den Vorbau zu einem Stand mit 2 BH. Die 6er Stelle in der zweiten Länge dürfte ich offensichtlich umgangen oder dermaßen elegant gelöst haben, dass sie mir gar nicht aufgefallen ist
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Von links kommt in einer Rinne der originale Schrofenzustieg herauf, weiter gehts es entweder direkt durch den kurzen Kamin oder in einer Rechtsschleife über grasiges Gehgelände mit roten Punkten.
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Die folgende rampenartige Verschneidung wird mit den 60er Seilen problemlos durchgegangen und bietet sehr nette Kletterei im unteren 4. Grad, wer sich hier wohl fühlt kommt auch mit einer der bestehenden Zwischensicherung auf 15 m gut aus. Am oberen Ende leitet ein alter Normalhaken nach links zum Stand.
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Jetzt gibt es die Möglichkeit dem Riss am Originalweg weiter zu folgen (5+, clean) oder in einer Rechtsschleife zu den beiden Rissen rechts in etwas einfacheres Gelände (4+) mit Bohrhaken auszukneifen.
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Die nächste Länge führt über eine weitere rampenartige Verschneidung mit einer etwas glatten Plattenstelle in der ersten Hälfte zum Wandbuch.
In dieser Verschneidung mündet auch von links mit der Gelben Mauer (5+A1 od. 7+) ein Klassiker mit vieldiskutierter (Re-)Sanierungsgeschichte.
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Teil 2 folgt... und mit den Bildern hat dieses Mal hoffentlich auch alles geklappt!
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Der Schimkepfeiler (eigentlich Direkter Südostpfeiler 5+) ist eine der leichteren Touren durch die Südwand des Berchtesgadener Hochthrons, wurde vor ein paar Jahren mit neuen Ein- und Ausstiegslängen versehen und schwebt jetzt als "Neuer Schimkepfeiler" irgendwo zwischen Plaisir und semialpiner Kletterei.
Da für den Tag ab Nachmittag Gewitter gemeldet sind sollte diese Tour mit überschaubarem Zustieg und etwa 350 m Wandhöhe gerade passen. Ein vollständiges Topo gibt es auf bergsteigen.at, im Panico Führer Berchtesgaden Ost sind die neuen Längen noch nicht drin.
Der Aufstieg über den Scheibenkaser geht recht flott, da zum Klettersteig bereits viel Verkehr ist wählen wir als Zustieg den Weg zum Mittagsloch und kommen auch relativ gut durch die Latschen.
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Wir visieren die markante Gelbe Mauer an, umgehen rechts einen kleinen Felsriegel und steigen am Wandfuß kurz ab bis zu einem roten Punkt mit Routenname. Vom Parkplatz brauchen wir damit ohne Eile etwas über 1 Stunde zum Scheibenkaser wo wir noch das Wasser auffüllen und dann noch eine gute halbe Stunde zum Einstieg.
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Dass wir das ganze zusätzliche Metall heute wohl nicht benötigen werden zeigt sich rasch, die beiden neuen Einstiegslängen bringen uns mit überraschend vielen gebohrten Zwischensicherungen recht kurzweilig auf den Vorbau zu einem Stand mit 2 BH. Die 6er Stelle in der zweiten Länge dürfte ich offensichtlich umgangen oder dermaßen elegant gelöst haben, dass sie mir gar nicht aufgefallen ist
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Von links kommt in einer Rinne der originale Schrofenzustieg herauf, weiter gehts es entweder direkt durch den kurzen Kamin oder in einer Rechtsschleife über grasiges Gehgelände mit roten Punkten.
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Die folgende rampenartige Verschneidung wird mit den 60er Seilen problemlos durchgegangen und bietet sehr nette Kletterei im unteren 4. Grad, wer sich hier wohl fühlt kommt auch mit einer der bestehenden Zwischensicherung auf 15 m gut aus. Am oberen Ende leitet ein alter Normalhaken nach links zum Stand.
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Jetzt gibt es die Möglichkeit dem Riss am Originalweg weiter zu folgen (5+, clean) oder in einer Rechtsschleife zu den beiden Rissen rechts in etwas einfacheres Gelände (4+) mit Bohrhaken auszukneifen.
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Die nächste Länge führt über eine weitere rampenartige Verschneidung mit einer etwas glatten Plattenstelle in der ersten Hälfte zum Wandbuch.
In dieser Verschneidung mündet auch von links mit der Gelben Mauer (5+A1 od. 7+) ein Klassiker mit vieldiskutierter (Re-)Sanierungsgeschichte.
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Teil 2 folgt... und mit den Bildern hat dieses Mal hoffentlich auch alles geklappt!
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