Irgendwann war ich hier schon mal unter dieser Wand am Fuß des Hohen Göll. Der kurze schattige Zustieg von der Scharitzkehlalm kommt mir bekannt vor. Ist da oben nicht irgendwo der Kleine Trichter? Am Morgen bei unserer Ankunft liegt die Westwand des Hohen Göll noch im Schatten. Ich kann mich nicht mehr so genau an die Klettertour durch den Kleinen Trichter erinnern. Erst am Nachmittag, zurück beim Parkplatz, mit der Sonne im Rücken und aus der Distanz von der Scharnitzkehlalm kann ich schließlich beide Trichter gut erkennen. Daheim am Abend habe ich dann meine Tourenbücher durchgesehen und festgestellt, dass ich Anfang Oktober 1982 mit einem Freund den kleinen Trichter begangen habe.
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Die Hoher Göll Westwand am Nachmittag von der Scharitzkehlalm. In Wandmitte sieht man rechts den Kleinen Trichter und links den Großen Trichter. Der Jubiläumsweg geht links vom Großen Trichter hoch.
Damals war eine andere Zeit: Erst 1977 wurde mit der Begehung der Pumprisse der 7. Grad im Klettern eingeführt. 1978, vier Jahre vor unserer Begehung kommt der Kaiserführer von Pit Schubert in den Buchhandel, der erste Kletterführer der Anstiegsskizzen nach einer einheitlichen UIAA Norm enthält. Online und Internet waren da noch nicht existent. Handys gab es auch keine. Viele, vor allem Junge Kletterer können sich gar nicht mehr vorstellen, wie man damals mit diesen wenigen Informationen Wand, Einstieg und die Tour gefunden hat. Wir haben uns damals die Wandskizze mit Tourenverlauf des kleinen Trichters auf Butterbrotpapier aus dem Extremen Fels von Walter Pause herauskopiert. Der Extreme Fels in seiner roten und 2ten Ausgabe von 1977 mit den damals schwersten Klettertouren in den Alpen war sozusagen unsere Kletterbibel – bald abgegriffen vom wiederholten Lesen und Durchblättern. Mit der langen Prosabeschreibung der Tour im Gebietsführer kamen wir nicht zurecht. Der kleine Trichter war mit wenigen alten Normalhaken bestückt. Ich hatte einen neuen Kombigurt, der meinen ersten Brustgurt ersetzte. Meist haben wir zwei Karabiner in den Haken gehängt, oder eine Schlinge eingefädelt und einen Karabiner dazu. Die Schlüsselstelle wurde als Pendelquergang begangen. Wir hatten so einen Quergang auch kurz vorher in der Totenkirchl Westwand durchgeführt. Rotpunkt gab es eigentlich nur in den Klettergärten. Wir machten uns damals keine Gedanken, um die Entwicklung des Kletterns, wir waren Anfang 20 und wollten schwere alpine Kletterrouten gehen – das war damals unsere Welt.
Nun aber genug der Nostalgie
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Massive Altschneefelder am Wandfuß
Heute, 37 Jahre später, wieder Anfang Oktober, wollen wir mit dem Jubiläumsweg eine moderne Klettertour links von den Trichterwegen begehen. Die Route hat 11 Seillängen und ist mit VI- bewertet. Mit meiner Frau Christine klettere ich inzwischen seit 1985 fast alle Touren, wir sind ein eingespieltes Team. Die Routeninfos über den Jubiläumsweg findet man im Internet, jeder Bohrhaken ist eingezeichnet. Sogar in jedem Abschnitt jeder Seillänge werden die Kletterschwierigkeiten differenziert. Man gewöhnt sich schnell an solch einen Komfort, aber ich denke es ist gut zu wissen, wie sich dieser Standard und Komfort entwickelt hat. Wer sich mit den heutigen Mitteln noch in einer Tour verläuft ist eigentlich selbst schuld. Der Jubiläumsweg wurde 2002 von Richard und Robert Koller erstbegangen und später dann mit Klebehaken saniert. Eigentlich ist der Jubiläumsweg eine logische Begradigung der klassischen Alten Westwand von 1920, die oft knapp links davon verläuft. Mit der heute allseits anerkannten modernen Bohrhakentechnik ist es möglich die Platten des Jubiläumsweges gut abzusichern. Damals zur Zeit der Erstbegehung der Alten Westwand waren Bohrhaken verpönt und man verfolgte meist klassische Linien. Uns gefällt diese Art von modernen Touren, da es ein sicheres Klettern über steile Platten und Wände ermöglicht.
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In der ersten Seillänge.Genau über mir ist der große Trichter.
Es ist heute am 1. Oktober 2019 in der Früh empfindlich kalt, die Westwand des Hohen Göll liegt noch im Schatten. Wir sind allein im Felsenkessel der Westwand. Durch die zusätzliche Abdeckung der rechten Schluchtwand kommt die Sonne erst am Nachmittag in die Wand. Wir warten noch etwas am Auto, betrachten von der Ferne aufmerksam die Wand und versuchen die Linie unserer Tour zu finden. Schließlich schlendern wir dann doch langsam Richtung Einstieg. Die Scharitzkehlalm ist leider schon geschlossen und für die Winterpause hergerichtet. Ein zweites Frühstück fällt somit aus. Auf einem bequemen Weg kommen wir nach 30 Minuten an ein massives Altschneefeld, das selbst im Herbst noch unter der Wand liegt. Es zeugt vom schneereichsten Winter der letzten Jahre und von den Lawinen, die im Winter über die Wand nach unten donnern.
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Tolle, aber grausig kalte Plattenkletterei
Wir frieren am Einstieg und überlegen ob wir bei dieser Kälte überhaupt einsteigen sollen. Das Wetter ist ansonsten herrlich. Keine Wolke ist am Himmel zu sehen. Wir gehen die Optionen durch, doch alle lohnenden Touren in diesem Teil der Wand liegen abgeschirmt im Schatten. Ich überrede Christine mal einzusteigen, ich verspreche auch alles Vorzusteigen und wenn es zu kalt wird, können wir immer noch abseilen (sie denkt sich: „…wenn der erst mal einsteigt, wird das eh nix mehr mit dem abseilen… Daunenjacke an und durch“).
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Die ersten zwei Seillängen gehen bei mir etwas holprig: die Kletterei auf den Platten mit kalten Füssen und Fingern ist nicht so einfach. Immer wieder muss ich auf die Schuhspitzen sehen, ob ich richtig stehe, die kalten Zehen verlieren in der Kälte das verbindende Gefühl mit dem Fels. Die Kletterei ist zwar nur so im 5.ten Grad, aber die Kälte macht irgendwie alles schwerer und langsamer. Bei Sonne und Wärme sind diese Seillängen sicher ein Genuss. Die Route schlängelt sich weiter rechts und dann wieder linkshaltend über die nächsten Platten, die von anregenden Wandstellen unterbrochen sind. Die Absicherung ist sehr gut, die Klemmkeile und Friends bleiben unbenutzt am Gurt. So langsam wird uns durch die Kletterei doch warm. In der Dritten Seillänge zweigt nach rechts die Route Wunderwelt 8- ab, wir bestaunen die senkrechten Platten, in denen diese kühne Tour nach oben zieht.
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In der Schlüsselseillänge VI-. Über mir ist die grüne Schlinge im Bohrhaken, da entlang geht es hoch
In der 5.ten Seillänge kommen wir zur Schlüsselstelle des Jubiläumsweges, einer senkrechten Platte im 6.ten Grad. Ich habe erstmal keinen Plan wie ich da hochkommen soll. Vom Stand weg klettere ich langsam auf kleinen Schuppen ausgesetzt nach rechts bis zum unteren Ende der Platte. Anfangs zieht in der Platte eine schmale Leiste schräg rechts hoch. Bohrhaken, klinken. 4 m über mir sehe ich jetzt den nächsten Bohrhaken mit eingefädelter Schlinge, weit darüber einen weiteren. Da war der Hakenabstand zum nächsten Bohrhaken wohl einigen Wiederholern zu weit. Wie soll ich denn da hochkommen? Ich klettere langsam los, irgendwie kommen doch immer kleine Griffe und Minileisten für die Füße. Obwohl die Schlinge den Abstand zum Einhängen verkürzt, muss man hier zwingend klettern. Mit Tricksen geht hier nichts. Auch die nächsten Meter sind ziemlich kniffelig und kleingriffig. Weit über der Schlinge konzentriere ich mich nur auf den nächsten Zug. Endlich, Bohrhaken, klinken und kurz durchatmen. Der Weiterweg führt schräg hoch nach links zu einem Faustriss und kurz darauf gelange ich auf einen Felskopf mit Stand. Jetzt ist mir endgültig warm.
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Am Ausstieg nach der 11. Seillänge mit unserem Brotzeitplatz
Die nächsten Seillängen sind leichter und gehen schnell vorbei. Oben, in den letzten drei Seillängen geht es dann im 4.ten Grad, der mir teilweise weit schwerer vorkommt, über herrliche Platten und einer tiefen Rinne zum Ausstieg. Gerade in der vorletzten Seillänge kommt dann doch die Sonne über den Berg und wärmt die Felsen sehr schnell auf. Auf einem kleinen Wiesenfleck links vom letzten Stand packen wir unsere mitgebrachte Brotzeit aus und geniesen die Ruhe und den Rundblick.
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Im jetzt sonnigen Fels geht es mit Abseilen nach unten
In der warmen Sonne sehen wir hinunter zur Scharitzkehlalm und hinüber zu den Berchtesgadenern und Chiemgauer Bergen. Im Wandbuch sind kaum Einträge im Oktober der letzten Jahre verzeichnet. Vielleicht sind wir die letzten Begeher in 2019?
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Mit unserem Doppelseil seilen wir mehrere Seillängen entlang der Route ab, dann weiter gerade immer 50 - 60m die Wand hinunter und zurück bis zum Einstieg. Wir finden Klettern im Gebirge heute immer noch genauso aufregend wie früher in den 80ger Jahren..
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Mehrfaches Abseilen hinunter bis zum Schneefeld am Einstieg
Liebe Grüße,
Thomas
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Die Hoher Göll Westwand am Nachmittag von der Scharitzkehlalm. In Wandmitte sieht man rechts den Kleinen Trichter und links den Großen Trichter. Der Jubiläumsweg geht links vom Großen Trichter hoch.
Damals war eine andere Zeit: Erst 1977 wurde mit der Begehung der Pumprisse der 7. Grad im Klettern eingeführt. 1978, vier Jahre vor unserer Begehung kommt der Kaiserführer von Pit Schubert in den Buchhandel, der erste Kletterführer der Anstiegsskizzen nach einer einheitlichen UIAA Norm enthält. Online und Internet waren da noch nicht existent. Handys gab es auch keine. Viele, vor allem Junge Kletterer können sich gar nicht mehr vorstellen, wie man damals mit diesen wenigen Informationen Wand, Einstieg und die Tour gefunden hat. Wir haben uns damals die Wandskizze mit Tourenverlauf des kleinen Trichters auf Butterbrotpapier aus dem Extremen Fels von Walter Pause herauskopiert. Der Extreme Fels in seiner roten und 2ten Ausgabe von 1977 mit den damals schwersten Klettertouren in den Alpen war sozusagen unsere Kletterbibel – bald abgegriffen vom wiederholten Lesen und Durchblättern. Mit der langen Prosabeschreibung der Tour im Gebietsführer kamen wir nicht zurecht. Der kleine Trichter war mit wenigen alten Normalhaken bestückt. Ich hatte einen neuen Kombigurt, der meinen ersten Brustgurt ersetzte. Meist haben wir zwei Karabiner in den Haken gehängt, oder eine Schlinge eingefädelt und einen Karabiner dazu. Die Schlüsselstelle wurde als Pendelquergang begangen. Wir hatten so einen Quergang auch kurz vorher in der Totenkirchl Westwand durchgeführt. Rotpunkt gab es eigentlich nur in den Klettergärten. Wir machten uns damals keine Gedanken, um die Entwicklung des Kletterns, wir waren Anfang 20 und wollten schwere alpine Kletterrouten gehen – das war damals unsere Welt.
Nun aber genug der Nostalgie
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Massive Altschneefelder am Wandfuß
Heute, 37 Jahre später, wieder Anfang Oktober, wollen wir mit dem Jubiläumsweg eine moderne Klettertour links von den Trichterwegen begehen. Die Route hat 11 Seillängen und ist mit VI- bewertet. Mit meiner Frau Christine klettere ich inzwischen seit 1985 fast alle Touren, wir sind ein eingespieltes Team. Die Routeninfos über den Jubiläumsweg findet man im Internet, jeder Bohrhaken ist eingezeichnet. Sogar in jedem Abschnitt jeder Seillänge werden die Kletterschwierigkeiten differenziert. Man gewöhnt sich schnell an solch einen Komfort, aber ich denke es ist gut zu wissen, wie sich dieser Standard und Komfort entwickelt hat. Wer sich mit den heutigen Mitteln noch in einer Tour verläuft ist eigentlich selbst schuld. Der Jubiläumsweg wurde 2002 von Richard und Robert Koller erstbegangen und später dann mit Klebehaken saniert. Eigentlich ist der Jubiläumsweg eine logische Begradigung der klassischen Alten Westwand von 1920, die oft knapp links davon verläuft. Mit der heute allseits anerkannten modernen Bohrhakentechnik ist es möglich die Platten des Jubiläumsweges gut abzusichern. Damals zur Zeit der Erstbegehung der Alten Westwand waren Bohrhaken verpönt und man verfolgte meist klassische Linien. Uns gefällt diese Art von modernen Touren, da es ein sicheres Klettern über steile Platten und Wände ermöglicht.
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In der ersten Seillänge.Genau über mir ist der große Trichter.
Es ist heute am 1. Oktober 2019 in der Früh empfindlich kalt, die Westwand des Hohen Göll liegt noch im Schatten. Wir sind allein im Felsenkessel der Westwand. Durch die zusätzliche Abdeckung der rechten Schluchtwand kommt die Sonne erst am Nachmittag in die Wand. Wir warten noch etwas am Auto, betrachten von der Ferne aufmerksam die Wand und versuchen die Linie unserer Tour zu finden. Schließlich schlendern wir dann doch langsam Richtung Einstieg. Die Scharitzkehlalm ist leider schon geschlossen und für die Winterpause hergerichtet. Ein zweites Frühstück fällt somit aus. Auf einem bequemen Weg kommen wir nach 30 Minuten an ein massives Altschneefeld, das selbst im Herbst noch unter der Wand liegt. Es zeugt vom schneereichsten Winter der letzten Jahre und von den Lawinen, die im Winter über die Wand nach unten donnern.
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Tolle, aber grausig kalte Plattenkletterei
Wir frieren am Einstieg und überlegen ob wir bei dieser Kälte überhaupt einsteigen sollen. Das Wetter ist ansonsten herrlich. Keine Wolke ist am Himmel zu sehen. Wir gehen die Optionen durch, doch alle lohnenden Touren in diesem Teil der Wand liegen abgeschirmt im Schatten. Ich überrede Christine mal einzusteigen, ich verspreche auch alles Vorzusteigen und wenn es zu kalt wird, können wir immer noch abseilen (sie denkt sich: „…wenn der erst mal einsteigt, wird das eh nix mehr mit dem abseilen… Daunenjacke an und durch“).
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Die ersten zwei Seillängen gehen bei mir etwas holprig: die Kletterei auf den Platten mit kalten Füssen und Fingern ist nicht so einfach. Immer wieder muss ich auf die Schuhspitzen sehen, ob ich richtig stehe, die kalten Zehen verlieren in der Kälte das verbindende Gefühl mit dem Fels. Die Kletterei ist zwar nur so im 5.ten Grad, aber die Kälte macht irgendwie alles schwerer und langsamer. Bei Sonne und Wärme sind diese Seillängen sicher ein Genuss. Die Route schlängelt sich weiter rechts und dann wieder linkshaltend über die nächsten Platten, die von anregenden Wandstellen unterbrochen sind. Die Absicherung ist sehr gut, die Klemmkeile und Friends bleiben unbenutzt am Gurt. So langsam wird uns durch die Kletterei doch warm. In der Dritten Seillänge zweigt nach rechts die Route Wunderwelt 8- ab, wir bestaunen die senkrechten Platten, in denen diese kühne Tour nach oben zieht.
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In der Schlüsselseillänge VI-. Über mir ist die grüne Schlinge im Bohrhaken, da entlang geht es hoch
In der 5.ten Seillänge kommen wir zur Schlüsselstelle des Jubiläumsweges, einer senkrechten Platte im 6.ten Grad. Ich habe erstmal keinen Plan wie ich da hochkommen soll. Vom Stand weg klettere ich langsam auf kleinen Schuppen ausgesetzt nach rechts bis zum unteren Ende der Platte. Anfangs zieht in der Platte eine schmale Leiste schräg rechts hoch. Bohrhaken, klinken. 4 m über mir sehe ich jetzt den nächsten Bohrhaken mit eingefädelter Schlinge, weit darüber einen weiteren. Da war der Hakenabstand zum nächsten Bohrhaken wohl einigen Wiederholern zu weit. Wie soll ich denn da hochkommen? Ich klettere langsam los, irgendwie kommen doch immer kleine Griffe und Minileisten für die Füße. Obwohl die Schlinge den Abstand zum Einhängen verkürzt, muss man hier zwingend klettern. Mit Tricksen geht hier nichts. Auch die nächsten Meter sind ziemlich kniffelig und kleingriffig. Weit über der Schlinge konzentriere ich mich nur auf den nächsten Zug. Endlich, Bohrhaken, klinken und kurz durchatmen. Der Weiterweg führt schräg hoch nach links zu einem Faustriss und kurz darauf gelange ich auf einen Felskopf mit Stand. Jetzt ist mir endgültig warm.
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Am Ausstieg nach der 11. Seillänge mit unserem Brotzeitplatz
Die nächsten Seillängen sind leichter und gehen schnell vorbei. Oben, in den letzten drei Seillängen geht es dann im 4.ten Grad, der mir teilweise weit schwerer vorkommt, über herrliche Platten und einer tiefen Rinne zum Ausstieg. Gerade in der vorletzten Seillänge kommt dann doch die Sonne über den Berg und wärmt die Felsen sehr schnell auf. Auf einem kleinen Wiesenfleck links vom letzten Stand packen wir unsere mitgebrachte Brotzeit aus und geniesen die Ruhe und den Rundblick.
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Im jetzt sonnigen Fels geht es mit Abseilen nach unten
In der warmen Sonne sehen wir hinunter zur Scharitzkehlalm und hinüber zu den Berchtesgadenern und Chiemgauer Bergen. Im Wandbuch sind kaum Einträge im Oktober der letzten Jahre verzeichnet. Vielleicht sind wir die letzten Begeher in 2019?
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Mit unserem Doppelseil seilen wir mehrere Seillängen entlang der Route ab, dann weiter gerade immer 50 - 60m die Wand hinunter und zurück bis zum Einstieg. Wir finden Klettern im Gebirge heute immer noch genauso aufregend wie früher in den 80ger Jahren..
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Mehrfaches Abseilen hinunter bis zum Schneefeld am Einstieg
Liebe Grüße,
Thomas
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