Heute war Steffi und mir nach etwas Klettern und so fuhren wir nach Mittenwald, um ins Dammkar zu gehen.
Der Südwestpfeiler des Predigtstuhls bietet 8 schöne Seillängen, die zusammen mit Zu- und Abstieg sowie einem riesigen Eis in Mittenwald den Tag gut füllten.
Am Anfang geht's gleich zur Sache, drei (kurze) Seillängen im IV. Grad führen steil nach oben. Wir sind dabei noch im Schatten und müssen deswegen nur ein bischen schwitzen:
Danach kommen 3 schöne Plattenseillängen im III. Grad. Man kann sich die Sache im Schrofengelände etwas erleichtern, oder man sucht den tollen rauhen Fels. Nach einer grasigen Querung führt die letzte Seillänge über eine kleine Steilstufe in die Gipfelschrofen.
Vom improvisierten Gipfelkreuz belohnt uns ein schöner Ausblick ins Alpenvorland oder ins vordere Dammkar:
Der unterer Teil des Pfeilers im Profil. Wer ganz genau hinschaut, sieht rechts unterhalb der Bildmitte einen kleinen roten Kletterer mit weißem Helm:
Die Route bietet anregende und für den IV. Grad nicht allzu heftige Kletterei in einer schönen Umgebung. An allen Standplätzen gibt es solide Ringe, die schwierigen Stellen sind mit Bohrhaken versehen und dazwischen gibt es massig ordentliche Normalhaken. Außer 5-6 Expressschlingen ist m.E. kein zusätzliches Material nötig.
Das Gejammer im Goedeke-Führer und einigen Internetberichten vonwegen Politur kann ich nicht nachvollziehen. Wir haben zwar schon gemerkt, daß vor uns schon der ein oder andere hier hinaufgeklettert ist, aber "schmierig" und "poliert" ist echt was anderes. Der Fels ist hin und wieder ein wenig brüchig, aber im Großen und Ganzen gut.
Schön wars!
Der Südwestpfeiler des Predigtstuhls bietet 8 schöne Seillängen, die zusammen mit Zu- und Abstieg sowie einem riesigen Eis in Mittenwald den Tag gut füllten.
Am Anfang geht's gleich zur Sache, drei (kurze) Seillängen im IV. Grad führen steil nach oben. Wir sind dabei noch im Schatten und müssen deswegen nur ein bischen schwitzen:
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Danach kommen 3 schöne Plattenseillängen im III. Grad. Man kann sich die Sache im Schrofengelände etwas erleichtern, oder man sucht den tollen rauhen Fels. Nach einer grasigen Querung führt die letzte Seillänge über eine kleine Steilstufe in die Gipfelschrofen.
Vom improvisierten Gipfelkreuz belohnt uns ein schöner Ausblick ins Alpenvorland oder ins vordere Dammkar:
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Der unterer Teil des Pfeilers im Profil. Wer ganz genau hinschaut, sieht rechts unterhalb der Bildmitte einen kleinen roten Kletterer mit weißem Helm:
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Die Route bietet anregende und für den IV. Grad nicht allzu heftige Kletterei in einer schönen Umgebung. An allen Standplätzen gibt es solide Ringe, die schwierigen Stellen sind mit Bohrhaken versehen und dazwischen gibt es massig ordentliche Normalhaken. Außer 5-6 Expressschlingen ist m.E. kein zusätzliches Material nötig.
Das Gejammer im Goedeke-Führer und einigen Internetberichten vonwegen Politur kann ich nicht nachvollziehen. Wir haben zwar schon gemerkt, daß vor uns schon der ein oder andere hier hinaufgeklettert ist, aber "schmierig" und "poliert" ist echt was anderes. Der Fels ist hin und wieder ein wenig brüchig, aber im Großen und Ganzen gut.
Schön wars!
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