Dies ist eher eine Anfrage als ein Tourenbericht. Oder eine Mischung.
Am Sonntag war ich mit meinem unverbesserlichen Winterkletterspezl Clemens im Karwendel - schon mal warm werden für die kalten Monate. Leider hatten wir etwas Schwierigkeiten mit der Tour. Deshalb wäre ich dankbar um Infos von Leuten, welche die Route kennen.
Da die ganze Aktion etwas Hals über Kopf lief und bis zum Vortag auch nicht klar war, ob es eine Winterwanderung mit vielen Leuten oder sonst was ganz anderes wird, haben wir mal alles Optionen offen gelassen und sind ohne viel Planerei mit Sack und Pack ins Karwendel nach Mittenwald. Die fehlende Erwartungshaltung war am Ende gut, da uns so der notwendige Abbruch leichter fiel.
Die anderen Interessenten sind alle abgesprungen. Die waren schlauer und sind daheim im Warmen geblieben. Da wir Seil und Schlosserei dabei hatten, konnten wir also auch etwas zackigeres unternehmen. Ein Blick in AVF und Panico und die Wahl fiel auf die Kreuzwandspitze. Eine IIIer Route mit einigem Gehgelände. Klingt machbar bei den Verhältnissen. Da wir uns ein wenig vertrödelt haben bekamen wir erst gegen 11 uhr den Einstieg zu Gesicht.
Kreuz_1.jpg
Dann ging die Wühlerei los. Reiner Pulver, so knirrschten die Steigeisen über den plattigen Fels, der Schnee trägt kaum.
Kreuz_2.jpg
Bald gab es dann aber auch was zu Klettern. Das Eis ist noch nicht sehr stabil aber hilfreich.
Kreuz_3.jpg
Als wir dann so gar keine der versprochenen Haken mehr gefunden haben und Keile und Friends im Karwendelbruch keinen Halt fanden, haben wir aufgegeben und sind wieder runter.
Kreuz_4.jpg
Auf dem Rückweg hat man sie dann natürlich leicht gesehen, die Haken.
Ist jemand die Tour schon mal im Winter gegangen? Nach dem etwas verwirrenden Panico Topo gibt es einige Latschenfelde. Sehr ausgesetzt ist die Tour auch nicht. Da frag ich mich, ob die Lawinengefahr nicht deutlich höher ist als bei den üblichen Winterklassikern. Und wenn nicht, wird es wohl immer auf zeitraubendes Gewühle rauslaufen. Ich hoffe mal das ich mich irre, denn die Tour ersscheint mir wegen des kurzen Zustiegs perfekt für die kalte Jahreszeit.
Wenn jemand die Route im Sommer geklettert ist, bin ich auch dankbar für Fotos oder ein verlässliches Topo.
Gruss
Jan
Am Sonntag war ich mit meinem unverbesserlichen Winterkletterspezl Clemens im Karwendel - schon mal warm werden für die kalten Monate. Leider hatten wir etwas Schwierigkeiten mit der Tour. Deshalb wäre ich dankbar um Infos von Leuten, welche die Route kennen.
Da die ganze Aktion etwas Hals über Kopf lief und bis zum Vortag auch nicht klar war, ob es eine Winterwanderung mit vielen Leuten oder sonst was ganz anderes wird, haben wir mal alles Optionen offen gelassen und sind ohne viel Planerei mit Sack und Pack ins Karwendel nach Mittenwald. Die fehlende Erwartungshaltung war am Ende gut, da uns so der notwendige Abbruch leichter fiel.
Die anderen Interessenten sind alle abgesprungen. Die waren schlauer und sind daheim im Warmen geblieben. Da wir Seil und Schlosserei dabei hatten, konnten wir also auch etwas zackigeres unternehmen. Ein Blick in AVF und Panico und die Wahl fiel auf die Kreuzwandspitze. Eine IIIer Route mit einigem Gehgelände. Klingt machbar bei den Verhältnissen. Da wir uns ein wenig vertrödelt haben bekamen wir erst gegen 11 uhr den Einstieg zu Gesicht.
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Dann ging die Wühlerei los. Reiner Pulver, so knirrschten die Steigeisen über den plattigen Fels, der Schnee trägt kaum.
Kreuz_2.jpg
Bald gab es dann aber auch was zu Klettern. Das Eis ist noch nicht sehr stabil aber hilfreich.
Kreuz_3.jpg
Als wir dann so gar keine der versprochenen Haken mehr gefunden haben und Keile und Friends im Karwendelbruch keinen Halt fanden, haben wir aufgegeben und sind wieder runter.
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Auf dem Rückweg hat man sie dann natürlich leicht gesehen, die Haken.
Ist jemand die Tour schon mal im Winter gegangen? Nach dem etwas verwirrenden Panico Topo gibt es einige Latschenfelde. Sehr ausgesetzt ist die Tour auch nicht. Da frag ich mich, ob die Lawinengefahr nicht deutlich höher ist als bei den üblichen Winterklassikern. Und wenn nicht, wird es wohl immer auf zeitraubendes Gewühle rauslaufen. Ich hoffe mal das ich mich irre, denn die Tour ersscheint mir wegen des kurzen Zustiegs perfekt für die kalte Jahreszeit.
Wenn jemand die Route im Sommer geklettert ist, bin ich auch dankbar für Fotos oder ein verlässliches Topo.
Gruss
Jan
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