Nachdem ich bereits seit fast zwei Jahren in Sachsen wohne, war es langsam höchste Zeit für eine erste Klettertour in der Sächsischen Schweiz. Das unglaubliche November(!)wetter am Sonntag nutzend, fuhren mein Kollege Mario und ich also nach Ostrau und gingen von dort aus zum Falkenstein.
Foto: Mario Schneck
Ziel war der legendäre Schusterweg. Die Beschreibung klang äußerst interessant und abwechslungsreich - dass es sich dabei um die längste Route der gesamten Sächsischen Schweiz handelt, erfuhren wir erst unterwegs.
Gegen 10:00 Uhr waren wir im Einstieg, kurz darauf kamen noch zwei Berliner, die wir noch öfter wiedersehen sollten. Um 10:30 Uhr dann Einstieg in die unterste Seillänge und erster Kontakt mit dem doch recht eigenen Sandstein. Alles deutlich runder als im Gneis oder Kalk, dafür ist die Oberfläche extrem rauh. Am Anfang war das etwas ungewohnt, aber ich gewöhnte mich dann doch recht schnell daran (zumindest in diesem Schwierigkeitsgrad...).
Nach der ersten Länge quert man auf einem Band nach rechts, genießt die Aussicht
Foto: Mario Schneck
und klettert dann eine schöne Verschneidung hoch, deren Rippe als Porzellankante bezeichnet wird. Das gute Stück finde ich für einen IIIer erstaunlich steil, gut zu klettern ist es aber auf jeden Fall. Diese Seillänge sollte man übrigens genießen, denn es ist die letzte, auf der man Zwischensicherungen anbringen kann.
Nach einem Übertritt (davon kommen später noch so einige) geht es dann in das Kriechband, einen liegenden Kamin. Mich da hineinzuschlängeln fand ich ziemlich seltsam. Dann schräg noch oben zu kriechen war zwar ungewohnt, aber nicht wirklich schwer. Hier ist Mario im Nachkriech zu sehen.
Am Ausgang der Krabbelstrecke wartet dann ein Stand mit wunderschöner Aussicht auf die Schrammsteine.
Nun geht es in die Reibungsseillänge, die weniger unangenehm war, als ich sie mir vorgstellt hatte, da die Tritte doch allesamt ziemlich gut sind. Der Abstieg rechts hinter dem Pilz durch ein Loch hindurch war dafür um so seltsamer.
Hier der Blick zurück auf den Stand nach dem Kriechband.
Am Ender der 4. Seillänge habe ich dann eine ganze Weile gebraucht, um einen Stand zu finden. Die einladende Riesensanduhr soll man nicht verwenden (dagegenklopfen offenbart warum), aber nach einer Weile hatte ich dann auch so etwas recht vertrauenswürdiges zusammengebastelt.
Noch einmal die schöne Aussicht:
und gleich geht's weiter...
Foto: Mario Schneck
Ziel war der legendäre Schusterweg. Die Beschreibung klang äußerst interessant und abwechslungsreich - dass es sich dabei um die längste Route der gesamten Sächsischen Schweiz handelt, erfuhren wir erst unterwegs.
Gegen 10:00 Uhr waren wir im Einstieg, kurz darauf kamen noch zwei Berliner, die wir noch öfter wiedersehen sollten. Um 10:30 Uhr dann Einstieg in die unterste Seillänge und erster Kontakt mit dem doch recht eigenen Sandstein. Alles deutlich runder als im Gneis oder Kalk, dafür ist die Oberfläche extrem rauh. Am Anfang war das etwas ungewohnt, aber ich gewöhnte mich dann doch recht schnell daran (zumindest in diesem Schwierigkeitsgrad...).
Nach der ersten Länge quert man auf einem Band nach rechts, genießt die Aussicht
Foto: Mario Schneck
und klettert dann eine schöne Verschneidung hoch, deren Rippe als Porzellankante bezeichnet wird. Das gute Stück finde ich für einen IIIer erstaunlich steil, gut zu klettern ist es aber auf jeden Fall. Diese Seillänge sollte man übrigens genießen, denn es ist die letzte, auf der man Zwischensicherungen anbringen kann.
Nach einem Übertritt (davon kommen später noch so einige) geht es dann in das Kriechband, einen liegenden Kamin. Mich da hineinzuschlängeln fand ich ziemlich seltsam. Dann schräg noch oben zu kriechen war zwar ungewohnt, aber nicht wirklich schwer. Hier ist Mario im Nachkriech zu sehen.
Am Ausgang der Krabbelstrecke wartet dann ein Stand mit wunderschöner Aussicht auf die Schrammsteine.
Nun geht es in die Reibungsseillänge, die weniger unangenehm war, als ich sie mir vorgstellt hatte, da die Tritte doch allesamt ziemlich gut sind. Der Abstieg rechts hinter dem Pilz durch ein Loch hindurch war dafür um so seltsamer.
Hier der Blick zurück auf den Stand nach dem Kriechband.
Am Ender der 4. Seillänge habe ich dann eine ganze Weile gebraucht, um einen Stand zu finden. Die einladende Riesensanduhr soll man nicht verwenden (dagegenklopfen offenbart warum), aber nach einer Weile hatte ich dann auch so etwas recht vertrauenswürdiges zusammengebastelt.
Noch einmal die schöne Aussicht:
und gleich geht's weiter...
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