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Gestern kletterten wir diesen Klassiker am Untersberg. Die Tour führt knapp westlich des Berchtesgadener Hochthrons (1972m) durch die Südwand. Beeindruckend welche Tour die Erstbegeher, in dieser Wand bereits 1936 hinterlassen haben...
Zustieg: Von Ettenberg über den Scheibenkaser under die S-Wand.
Schwierigkeit: Auf drei SL anhaltend 6- bis 7-. Dazwischen ein technich nicht einfacher, trickreicher Seilzugquergang (A1). Der Rest bewegt sich im 4 Grad. Der Fels ist nicht überall fest. Vor allem in den ersten drei SL liegt einiges an losen Zeugs herum. Nach oben hin wirds aber auch nicht unbedingt besser.
Absicherung: Stände alle gebohrt. In den schweren SL aussreichend BH und NH in wechselnder Qualität vorhanden. In der Technischen SL sogar sehr viel BH vorhanden. Sonst wird bei der Absicherung eher Eigeninitiative gefragt. In den leichtern Längen steckt über weite Strecken nichts, oder nur sehr schlechtes Material. Zur Zusaätlichen Absicherung ein kompletter Satz Friends (BD 0,3-3), Keile und einige Bandschlingen erforderlich.
Abstieg: Übers Mittagsloch zurück zum Einstieg.
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In der Bildmitte verläuft der Anstieg.
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Schrofenkletterei zum ersten Stand. Dieser Befindet sich über einen brüchigen Schofensockel. (Etwa II)
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35 Meter Quergang in der Ersten SL (angeblich III+)
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Über eine leichte Rampe geht es zum oben Teil (II).
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5. SL: 7-. Fest und elegant geht es 30 Meter bis unter die Technische SL.
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7.SL: 6- Verschneidung, auch nicht ganz fest...
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In den Ausstiegsseillängen (4).
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Letzte SL (4).
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Am Gipfel... ist´s nicht mehr weit zur Hütte.
Fazit: Super Tour die man als Alpinist mal gemacht haben muss. Troz des nicht immer festen Gesteins: super, abwechlungsreiche, ineressante Kletterei auf Alpinhistorischen Spuren.
Wer nach den Ersten beiden SL schon größere Schwierigekeiten hat sollte besser abseilen. Ein Rückzug, aus dem oberen Teil der Route, dürfte Aufgrung der Queränge eher schwierig sein...
Gestern kletterten wir diesen Klassiker am Untersberg. Die Tour führt knapp westlich des Berchtesgadener Hochthrons (1972m) durch die Südwand. Beeindruckend welche Tour die Erstbegeher, in dieser Wand bereits 1936 hinterlassen haben...
Zustieg: Von Ettenberg über den Scheibenkaser under die S-Wand.
Schwierigkeit: Auf drei SL anhaltend 6- bis 7-. Dazwischen ein technich nicht einfacher, trickreicher Seilzugquergang (A1). Der Rest bewegt sich im 4 Grad. Der Fels ist nicht überall fest. Vor allem in den ersten drei SL liegt einiges an losen Zeugs herum. Nach oben hin wirds aber auch nicht unbedingt besser.
Absicherung: Stände alle gebohrt. In den schweren SL aussreichend BH und NH in wechselnder Qualität vorhanden. In der Technischen SL sogar sehr viel BH vorhanden. Sonst wird bei der Absicherung eher Eigeninitiative gefragt. In den leichtern Längen steckt über weite Strecken nichts, oder nur sehr schlechtes Material. Zur Zusaätlichen Absicherung ein kompletter Satz Friends (BD 0,3-3), Keile und einige Bandschlingen erforderlich.
Abstieg: Übers Mittagsloch zurück zum Einstieg.
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In der Bildmitte verläuft der Anstieg.
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Schrofenkletterei zum ersten Stand. Dieser Befindet sich über einen brüchigen Schofensockel. (Etwa II)
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35 Meter Quergang in der Ersten SL (angeblich III+)
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Über eine leichte Rampe geht es zum oben Teil (II).
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5. SL: 7-. Fest und elegant geht es 30 Meter bis unter die Technische SL.
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7.SL: 6- Verschneidung, auch nicht ganz fest...
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In den Ausstiegsseillängen (4).
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Letzte SL (4).
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Am Gipfel... ist´s nicht mehr weit zur Hütte.
Fazit: Super Tour die man als Alpinist mal gemacht haben muss. Troz des nicht immer festen Gesteins: super, abwechlungsreiche, ineressante Kletterei auf Alpinhistorischen Spuren.
Wer nach den Ersten beiden SL schon größere Schwierigekeiten hat sollte besser abseilen. Ein Rückzug, aus dem oberen Teil der Route, dürfte Aufgrung der Queränge eher schwierig sein...
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