Liebe Freunde!
Der Watzmann und seine legendäre Ostwand, die knapp 2000m steil nach St.Bartholomä abfällt , ist sowohl leidenschaftlichen Alpinisten, als auch japanischen Allesknipsern hinlänglich bekannt. Ein unberechtigtes Schatten-Dasein fristet hingegen der "kleine Bruder". Die Ostwand der Mittelspitze, durch die die Wiederroute mit dem wohl schönsten Band Berchtesgadens führt, ist zwar bei den Einheimischen sehr beliebt, doch hier im Forum findet sich (korrigiert mich, wenn ich falsch liege) nur ein kurzer Verweis von unserem lieben Andi Riesner anno 2006.
Ich will euch die grandiose Tour mit einigen Bildern etwas näher bringen
Angereist sind Moritz (MM96) und ich bereits am Vortag um unsere Biwak-Tour 2014 am Königssee fortzusetzen. Nach einem kulinarischen Verbrechen bei Amerikas Fettmacher-Industrie und einem Schlendrian entlang des Sees geht es bei angenehmen 14 Grad ins Zelt. Das steht vorerst frech am Parkplatz, verschwindet aber später vor allem wegen der angetrunkenen Berchtesgadener-Jugend, die es sich in der Disco Kaserbar gibt, in schattigere Gefilde.
Trödelei und die Wärme des Schlafsacks lassen uns am nächsten Tag erst kurz vor 07.00 Uhr den Weg aus dem Nebel des Grauens Richtung Kührointalm antreten. Nach rund 75 Minuten ist diese im Eilschritt erreicht und wir lassen uns auf einen kurzen Kaffee nieder und können erstmals das Wiederband in der Ostwand einsehen.
Vorerst noch am markierten Normalweg Richtung Watzmannhaus, zweigen wir nach etwa zehn Minuten auf gut ausgetrenenem Pfad ins Watzmannkar nebst der Dame des Königs ab. Beschwerliche Schuttpassagen folgen, der Ausblick aber entschädigt.
Langsam aber sicher erreichen wir den Watzmann-Gletscher, der uns mit seinen eisigen Überresten zur Konzentration zwingt. Wir queren die sterblichen Überreste besserer Zeiten und quälen uns kurz einen Schutthang hoch. Hier aber wenden wir uns nach links und erklettern den Einstieg, bevor wir noch weiterhin Maulwurf spielen müssen.
Der Watzmann und seine legendäre Ostwand, die knapp 2000m steil nach St.Bartholomä abfällt , ist sowohl leidenschaftlichen Alpinisten, als auch japanischen Allesknipsern hinlänglich bekannt. Ein unberechtigtes Schatten-Dasein fristet hingegen der "kleine Bruder". Die Ostwand der Mittelspitze, durch die die Wiederroute mit dem wohl schönsten Band Berchtesgadens führt, ist zwar bei den Einheimischen sehr beliebt, doch hier im Forum findet sich (korrigiert mich, wenn ich falsch liege) nur ein kurzer Verweis von unserem lieben Andi Riesner anno 2006.
Ich will euch die grandiose Tour mit einigen Bildern etwas näher bringen
Angereist sind Moritz (MM96) und ich bereits am Vortag um unsere Biwak-Tour 2014 am Königssee fortzusetzen. Nach einem kulinarischen Verbrechen bei Amerikas Fettmacher-Industrie und einem Schlendrian entlang des Sees geht es bei angenehmen 14 Grad ins Zelt. Das steht vorerst frech am Parkplatz, verschwindet aber später vor allem wegen der angetrunkenen Berchtesgadener-Jugend, die es sich in der Disco Kaserbar gibt, in schattigere Gefilde.
Trödelei und die Wärme des Schlafsacks lassen uns am nächsten Tag erst kurz vor 07.00 Uhr den Weg aus dem Nebel des Grauens Richtung Kührointalm antreten. Nach rund 75 Minuten ist diese im Eilschritt erreicht und wir lassen uns auf einen kurzen Kaffee nieder und können erstmals das Wiederband in der Ostwand einsehen.
Vorerst noch am markierten Normalweg Richtung Watzmannhaus, zweigen wir nach etwa zehn Minuten auf gut ausgetrenenem Pfad ins Watzmannkar nebst der Dame des Königs ab. Beschwerliche Schuttpassagen folgen, der Ausblick aber entschädigt.
Langsam aber sicher erreichen wir den Watzmann-Gletscher, der uns mit seinen eisigen Überresten zur Konzentration zwingt. Wir queren die sterblichen Überreste besserer Zeiten und quälen uns kurz einen Schutthang hoch. Hier aber wenden wir uns nach links und erklettern den Einstieg, bevor wir noch weiterhin Maulwurf spielen müssen.
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