Da für Sonntag gutes Bergwetter vorhergesagt wurde musste eine Bergtour oder besser Klettertour her. Da ich in der früh noch beruflich beschäftigt war, fiel eine Tour mit langer Anfahrt aus. Durch den Regen der letzten Tage sind viele Klettertouren noch nass. Südseitig wird’s zu heiß. Darum sind wir am Sonntag die „Alte West“ am Kleinen Watzmann geklettert.
Um halb zehn radeln wir (ohne E-Motor!) in Hammerstiel los. Und stellen die MTBs bei der Benzinkurve ab. Auf gewohntem Pfad steigen wir ins Watzmannkar hinauf. Es ist angenehm im Schatten zu gehen. Am Einstieg machen wir ausgiebig Brotzeit, denn heute eilt es nicht. Die Westwand liegt noch im Schatten. Gegenüber, an der O-Wand der Mittelspitze, beobachten wir Bergsteiger die die „Wiederroute“ begehen.
Über den plattigen Vorbau gehen wir seilfrei hinauf. Erst bei der Querung seilen wir uns an. Wir sichern die nächsten vier Seillängen bis zum großen Band. Die erste ist sehr leicht aber etwas brüchig. Aus den Risskaminen der „Direkten West“ tropft das Wasser der letzten Regentage.
Dann folgt recht luftige Kletterei (III+) bis zum großen Band.
Ab hier klettern wir seilfrei weiter. Die Route folgt dem logischen Verlauf entlang des Bandes. Dann gelangen wir über Felsstufen und Rinnen auf den oberen SW-Grat. Und weiter zum Gipfel.
Überrascht sind wir von den Steinböcken, die uns wiedermal ignorieren.
Der Absteig erfolgt über den Gendarm zur Kührointalm. Und in weiteren 20 Minuten sind wir bei den Rädern. Ohne Mühe geht’s zurück nach Hammerstiel.
Der Kleine Watzmann ist einfach der schönste Gipfel im Watzmannstock. Der Aufstieg über die „Alte West“ ist eher eine anspruchsvolle Bergtour als eine Klettertour dennoch haben wir es sehr genossen wiedermal am Kleinen Watzmann zu sein.
LG
phouse
Um halb zehn radeln wir (ohne E-Motor!) in Hammerstiel los. Und stellen die MTBs bei der Benzinkurve ab. Auf gewohntem Pfad steigen wir ins Watzmannkar hinauf. Es ist angenehm im Schatten zu gehen. Am Einstieg machen wir ausgiebig Brotzeit, denn heute eilt es nicht. Die Westwand liegt noch im Schatten. Gegenüber, an der O-Wand der Mittelspitze, beobachten wir Bergsteiger die die „Wiederroute“ begehen.
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Noch ein Spätstarter.
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O-Wand der Mittelspitze
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Am Einstieg
Noch ein Spätstarter.
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O-Wand der Mittelspitze
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Am Einstieg
Über den plattigen Vorbau gehen wir seilfrei hinauf. Erst bei der Querung seilen wir uns an. Wir sichern die nächsten vier Seillängen bis zum großen Band. Die erste ist sehr leicht aber etwas brüchig. Aus den Risskaminen der „Direkten West“ tropft das Wasser der letzten Regentage.
Dann folgt recht luftige Kletterei (III+) bis zum großen Band.
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Blick zurück, die ersten Sonnenstrahlen erreichen die Westwand
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Blick nach oben, Kletterei in der Nachmittagssonne
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Am großen Band
Noch im Schatten
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Blick zurück, die ersten Sonnenstrahlen erreichen die Westwand
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Blick nach oben, Kletterei in der Nachmittagssonne
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Am großen Band
Ab hier klettern wir seilfrei weiter. Die Route folgt dem logischen Verlauf entlang des Bandes. Dann gelangen wir über Felsstufen und Rinnen auf den oberen SW-Grat. Und weiter zum Gipfel.
Überrascht sind wir von den Steinböcken, die uns wiedermal ignorieren.
Der Absteig erfolgt über den Gendarm zur Kührointalm. Und in weiteren 20 Minuten sind wir bei den Rädern. Ohne Mühe geht’s zurück nach Hammerstiel.
Der Kleine Watzmann ist einfach der schönste Gipfel im Watzmannstock. Der Aufstieg über die „Alte West“ ist eher eine anspruchsvolle Bergtour als eine Klettertour dennoch haben wir es sehr genossen wiedermal am Kleinen Watzmann zu sein.
LG
phouse
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