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Das Wetter ist so so lala, wieder mal instabil und unberechenbar. Wir wollen an den Fels, zu lange waren wir jetzt eh schon kraxel-abstinent, die Technik ist beim Teufel, die Sturzangst dafür höher als zuvor. Wie das kommt? Man kann halt nicht alles machen und das Biken letztes Jahr hat den Tribut gezollt. Aber wir haben ja den Alex mit dabei, den schicken wir im Notfall einfach als Vorsteiger ins Rennen, das macht den Kopf für uns gleich leichter und er braucht eh ein bisserl Auslauf. Heute erwarten wir uns allerdings keine Schwierigkeiten, nur feinsten Genuß-Fels. Positive Gedanken sammeln und so... Wärmer als zuletzt wirds in der Nordostwand hoffentlich auch, denn nachdem wir uns am Astenriedl unlängst den A**** abgefroren haben (wie auch immer das geht, bei 30°C bei Zustieg 
) sind wir heute mit langen Shirts und Jacken über-equipped, dabei sollten wir heute sogar Sonne erwischen! 
Der Blick zum Blaueis - ein Klassiker!
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Den Zustieg über den Plattenweg schenken wir uns, irgendwie kommt keine große Lust auf in Dreierseilschaft über Dreier-Platten zu schleichen, kostet zu viel Zeit und wir haben ja noch was vor (damit meine ich nicht die Route, sondern den Kuchen bei der Schärtenalm)! Also rucki-zucki rauf zum Einstieg und schnell das Topo durchstudiert. Mit Alex kurz besprochen, wo der nächste Stand ist, doch offenbar war mein "do oben blitzt eh der Haken" etwas mißverständlich. Oder er sollt' mal wieder seine Brille aufsetzen. 30m Seillänge und der turnt jetzt schon bei 55m rum? Wie kann das sein? Wo rennt der hin? Ich seh' ja zum nächsten Stand und da ist weit und breit kein Vorsteiger... Na des fangt ja gut an...
Nach Rufen, Fluchen, Abklettern und den richtigen Stand finden (LIIIIIINKS aufs Bandl, herrschoftszeiten!), sind wir endlich bei der Querung angekommen. Querungen sind Philips Leibspeise, da tue ich mir (ausnahmsweise) als Zwergenkönigin sehr viel leichter. Kann ja fast aufrecht durch das Kriechband gehen. HA! Endlich mal ein Vorteil.
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Aber schwer ist die Stelle ja nicht, nur moralisch. Ein Pendler führt da sicher zu ganz neuen Perspektiven!
Die Route ist uns generell sehr leicht vorgekommen (is ja eh nur ein IVer, werden jetzt alle sagen, aber das heisst ja bei meinen momentanen Fähigkeiten gar nix), vielleicht liegts aber auch an den, die Woche zuvor gekletterten, etwas hart bewerteten Routen. Einige Stellen jedenfalls haben mich bei den letzten Klettereien schon teilweise ganz schön an meinen Fähigkeiten zweifeln lassen, bin ich mir doch teilweise vorgekommen wie ein Kartoffelsack in Slow-Motion. Aber heute nicht! Positive Verstärkung ist das Stichwort und heute läuft alles easy und wir rennen nur so durch die Route. Juhu! Vielleicht sind wir wieder vom Rost befreit?
Mittlerweile sind wir ja auch als Dreier- Team oft schneller als Zweierseilschaften vor uns (also quasi ein flotter Dreier - *höhöhö*). Auch den Vorstiegswechsel beim Dreier haben wir mittlerweile ohne gröberes Gewurschtel einigermassen zackig im Griff und so kommts, dass drei verschiedene Stimmen alternierend Seilkommandos durch die Wand plärren.
brandenstein-3.jpg
Am Gipfel angekommen, sieht das Wetter auch noch ganz praktikabel aus, um meine Jungs von der Überschreitung des Gipfels hinunter in die Eisbodenscharte zu überzeugen.
In Aussicht auf Radler und Kuchen fällt die Gipfeljause kurz aus, dafür steigert sich das Tempo ab der Eisbodenscharte in Richtung Schärtenalm ganz markant. Als könnte Alex den Kuchen riechen.
brandenstein-4.jpg
brandenstein-5.jpg
Der Partnerlook ist nicht mit Absicht.
brandenstein-6.jpg
Zum Kuchen gehts da lang... ja da hinten LINKS!
brandenstein-7.jpg
Endlich!
Eine Genußtour aus dem Bilderbuch!
) sind wir heute mit langen Shirts und Jacken über-equipped, dabei sollten wir heute sogar Sonne erwischen! Der Blick zum Blaueis - ein Klassiker!
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Den Zustieg über den Plattenweg schenken wir uns, irgendwie kommt keine große Lust auf in Dreierseilschaft über Dreier-Platten zu schleichen, kostet zu viel Zeit und wir haben ja noch was vor (damit meine ich nicht die Route, sondern den Kuchen bei der Schärtenalm)! Also rucki-zucki rauf zum Einstieg und schnell das Topo durchstudiert. Mit Alex kurz besprochen, wo der nächste Stand ist, doch offenbar war mein "do oben blitzt eh der Haken" etwas mißverständlich. Oder er sollt' mal wieder seine Brille aufsetzen. 30m Seillänge und der turnt jetzt schon bei 55m rum? Wie kann das sein? Wo rennt der hin? Ich seh' ja zum nächsten Stand und da ist weit und breit kein Vorsteiger... Na des fangt ja gut an...
Nach Rufen, Fluchen, Abklettern und den richtigen Stand finden (LIIIIIINKS aufs Bandl, herrschoftszeiten!), sind wir endlich bei der Querung angekommen. Querungen sind Philips Leibspeise, da tue ich mir (ausnahmsweise) als Zwergenkönigin sehr viel leichter. Kann ja fast aufrecht durch das Kriechband gehen. HA! Endlich mal ein Vorteil.
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Aber schwer ist die Stelle ja nicht, nur moralisch. Ein Pendler führt da sicher zu ganz neuen Perspektiven!
Die Route ist uns generell sehr leicht vorgekommen (is ja eh nur ein IVer, werden jetzt alle sagen, aber das heisst ja bei meinen momentanen Fähigkeiten gar nix), vielleicht liegts aber auch an den, die Woche zuvor gekletterten, etwas hart bewerteten Routen. Einige Stellen jedenfalls haben mich bei den letzten Klettereien schon teilweise ganz schön an meinen Fähigkeiten zweifeln lassen, bin ich mir doch teilweise vorgekommen wie ein Kartoffelsack in Slow-Motion. Aber heute nicht! Positive Verstärkung ist das Stichwort und heute läuft alles easy und wir rennen nur so durch die Route. Juhu! Vielleicht sind wir wieder vom Rost befreit?
Mittlerweile sind wir ja auch als Dreier- Team oft schneller als Zweierseilschaften vor uns (also quasi ein flotter Dreier - *höhöhö*). Auch den Vorstiegswechsel beim Dreier haben wir mittlerweile ohne gröberes Gewurschtel einigermassen zackig im Griff und so kommts, dass drei verschiedene Stimmen alternierend Seilkommandos durch die Wand plärren.
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Am Gipfel angekommen, sieht das Wetter auch noch ganz praktikabel aus, um meine Jungs von der Überschreitung des Gipfels hinunter in die Eisbodenscharte zu überzeugen.
In Aussicht auf Radler und Kuchen fällt die Gipfeljause kurz aus, dafür steigert sich das Tempo ab der Eisbodenscharte in Richtung Schärtenalm ganz markant. Als könnte Alex den Kuchen riechen.
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Der Partnerlook ist nicht mit Absicht.
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Zum Kuchen gehts da lang... ja da hinten LINKS!
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Endlich!
Eine Genußtour aus dem Bilderbuch!
Ich hoffe aber ebenfalls darauf, das diesen Herbst noch etwas korrigieren zu können. Der schöne Bericht motiviert zusätzlich. 
- die gleichzeitig 
Dafür geht im alpinen 5er-Gelände gerade die Post ab. 
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