Endlich die ersehnten Tage, Urlaub in den Westalpen. Schwere Touren haben wir uns vorgenommen. Leider hatte es einen Tag vor wir ankamen noch mal auf 2500m geschneit. Aber was wir schon von Chamonix aus sahen, unsere Eingehtour, der Cordierpfeiler an der Westwand der Grand Chamoz war Sonnenüberflutet so spät abends.
GrChamoz_Westwand.jpg
Wir fuhren mit einer der letzten Bahnen noch an die Mittelstation der Aig. du Midi Bahn und machten uns auf den Weg Richtung Einstieg.
Da es eher flach ist und man eh wieder am Biwakplatz vorbei kommt, haben unsere kleinen Rucksäcke ganz schön Gewicht. Alles ist dabei, von der Daunenjacke bis zur Rotweinflasche. Das hab ich grad noch nie gemacht. Aber so ein Luxusbiwak hatte ich auch noch nie. Nach 2 Std. waren wir an der 3. Moräne und konnten das Biwak beziehen.
Biwak.jpg
Es war eine fantastische Nacht. Sternenklar nicht zu kalt und toller Blick von hoch oben auf Chamonix.
Am nächsten Tag waren wir mit 2 anderen Seilschaften am Einstieg. In einer Route diesen Begehrtheitsgrad darf man nicht auf Einsamkeit hoffen.
Die erste Länge IV+ ging noch gut von der Hand, aber wir merkten schon das wir die Granitkletterei noch nicht gewohnt waren. In der nächsten Länge VI- geht’s dann schon anders zur Sache, noch bin ich frei unterwegs, aber viel Luft ist nicht mehr, ja soviel dazu, Klettern auf Schwierigkeitsgrade zu reduzieren. Was aber total Bock macht, ist das eigenverantwortliche Sichern im Granit.
Stef_Riss.jpg
Auch Frank schaut in der ersten schweren Länge der Tour etwas überrascht.
gell_do_gucksch.jpg
Kurz Verschnaufen, dann bekomm ich den Volleinlauf in der VIer Verschneidung. Leck o mio, war das schwer. Die Seilschaft vor uns (voll lässige Südtiroler) meinten zwar s`passt, aber mich hat’s voll aufgebläht. Auch der Nachsteiger muss schauen wies geht, na wenn das so weitergeht.
Frank_Verschneidung_unten.jpg
Aber es wurde wieder etwas leichter, tolle Riss und Verschneidungslängen wechseln sich ab. Eine tolle Einlage bildet der fantastische Fingerriss in der Wandmitte. Ich musste in dringend noch genau Fotografieren.
Frank_Fingerriss.jpg geiler_Fingerriss.jpg
Und weiter geht’s in die schwere Verschneidung, wir haben uns immer noch nicht an den Granit richtig gewöhnt, aber wir können das Tempo der vorrangehenden Seilschaft gut halten. Jetzt kommt beim klettern aber auch richtig spaß auf. Wenn’s net so Arschkalt wär.
Frank_Verschneidung.jpg
Der Abschluss der Verschneidung ist noch recht schneeig, wir entscheiden uns für die Variante über den Riss, noch mal traumhafte Kletterei.
Frank_riss.jpg
Und bald kommen wir in die Sonne oder sie zu uns (ich glaube wir trafen uns dann in der Mitte ), was für eine Wohltat.
Frank_Sonne.jpg
Hier steigen die meisten dann durch eine Scharte ab. Wir wollten aber noch weiter, der Fels soll nach oben ja immer besser werden. uns Fehlen noch ca. 200klt m zum Gipfel. 120m tun wir uns noch an, dann Seilen auch wir über die Tour ab. Die zwei Südtiroler gehen noch 4 Längen weiter an Gipfel. Wir geben und mit knapp 750klt m zufrieden. Zudem sich keiner von uns mehr in der Lage fühlt einen 7er sicher zu klettern.
Aber sie Abseilfahrt hatte noch allerlei Ruppigkeiten für uns zu bieten. Das Seil klemmte zwar nie, aber die Stände, die man beim hochklettern halt kurz mit einem Cam. hintersichert hatte waren nun sehr moralisch im Abstieg. Von einer Hakenqualität zw. Gut und Super kann nicht die Rede sein. Wir hätten uns gewünscht etwas mehr Opfermaterial und evtl. einen Hammer und 2 Haken dabei zu haben. Aber gut wir haben’s ja überlebt .
Frank_Abseil.jpg
Wir bleiben dann noch eine Nacht an unserem Biwak über den Dächern vom Chamonix, bevor es am nächsten Tag zum ruhen in die Bergsteigerhauptstadt geht.
Cham_oben.jpg
Wer etwas abgebrühter ist als wir, der kann sich hier auch noch kurz frisch machen. Mir war frisch genug .
lacblou.jpg
Weiter geht’s zur nächsten Tat..... Frank und Stef.
GrChamoz_Westwand.jpg
Wir fuhren mit einer der letzten Bahnen noch an die Mittelstation der Aig. du Midi Bahn und machten uns auf den Weg Richtung Einstieg.
Da es eher flach ist und man eh wieder am Biwakplatz vorbei kommt, haben unsere kleinen Rucksäcke ganz schön Gewicht. Alles ist dabei, von der Daunenjacke bis zur Rotweinflasche. Das hab ich grad noch nie gemacht. Aber so ein Luxusbiwak hatte ich auch noch nie. Nach 2 Std. waren wir an der 3. Moräne und konnten das Biwak beziehen.
Biwak.jpg
Es war eine fantastische Nacht. Sternenklar nicht zu kalt und toller Blick von hoch oben auf Chamonix.
Am nächsten Tag waren wir mit 2 anderen Seilschaften am Einstieg. In einer Route diesen Begehrtheitsgrad darf man nicht auf Einsamkeit hoffen.
Die erste Länge IV+ ging noch gut von der Hand, aber wir merkten schon das wir die Granitkletterei noch nicht gewohnt waren. In der nächsten Länge VI- geht’s dann schon anders zur Sache, noch bin ich frei unterwegs, aber viel Luft ist nicht mehr, ja soviel dazu, Klettern auf Schwierigkeitsgrade zu reduzieren. Was aber total Bock macht, ist das eigenverantwortliche Sichern im Granit.
Stef_Riss.jpg
Auch Frank schaut in der ersten schweren Länge der Tour etwas überrascht.
gell_do_gucksch.jpg
Kurz Verschnaufen, dann bekomm ich den Volleinlauf in der VIer Verschneidung. Leck o mio, war das schwer. Die Seilschaft vor uns (voll lässige Südtiroler) meinten zwar s`passt, aber mich hat’s voll aufgebläht. Auch der Nachsteiger muss schauen wies geht, na wenn das so weitergeht.
Frank_Verschneidung_unten.jpg
Aber es wurde wieder etwas leichter, tolle Riss und Verschneidungslängen wechseln sich ab. Eine tolle Einlage bildet der fantastische Fingerriss in der Wandmitte. Ich musste in dringend noch genau Fotografieren.
Frank_Fingerriss.jpg geiler_Fingerriss.jpg
Und weiter geht’s in die schwere Verschneidung, wir haben uns immer noch nicht an den Granit richtig gewöhnt, aber wir können das Tempo der vorrangehenden Seilschaft gut halten. Jetzt kommt beim klettern aber auch richtig spaß auf. Wenn’s net so Arschkalt wär.
Frank_Verschneidung.jpg
Der Abschluss der Verschneidung ist noch recht schneeig, wir entscheiden uns für die Variante über den Riss, noch mal traumhafte Kletterei.
Frank_riss.jpg
Und bald kommen wir in die Sonne oder sie zu uns (ich glaube wir trafen uns dann in der Mitte ), was für eine Wohltat.
Frank_Sonne.jpg
Hier steigen die meisten dann durch eine Scharte ab. Wir wollten aber noch weiter, der Fels soll nach oben ja immer besser werden. uns Fehlen noch ca. 200klt m zum Gipfel. 120m tun wir uns noch an, dann Seilen auch wir über die Tour ab. Die zwei Südtiroler gehen noch 4 Längen weiter an Gipfel. Wir geben und mit knapp 750klt m zufrieden. Zudem sich keiner von uns mehr in der Lage fühlt einen 7er sicher zu klettern.
Aber sie Abseilfahrt hatte noch allerlei Ruppigkeiten für uns zu bieten. Das Seil klemmte zwar nie, aber die Stände, die man beim hochklettern halt kurz mit einem Cam. hintersichert hatte waren nun sehr moralisch im Abstieg. Von einer Hakenqualität zw. Gut und Super kann nicht die Rede sein. Wir hätten uns gewünscht etwas mehr Opfermaterial und evtl. einen Hammer und 2 Haken dabei zu haben. Aber gut wir haben’s ja überlebt .
Frank_Abseil.jpg
Wir bleiben dann noch eine Nacht an unserem Biwak über den Dächern vom Chamonix, bevor es am nächsten Tag zum ruhen in die Bergsteigerhauptstadt geht.
Cham_oben.jpg
Wer etwas abgebrühter ist als wir, der kann sich hier auch noch kurz frisch machen. Mir war frisch genug .
lacblou.jpg
Weiter geht’s zur nächsten Tat..... Frank und Stef.
Kommentar