Da uns die Routen rund um den Campingplatz in Ailefroid (Parc National des Ecrins) etwas zu überfüllt sind haben David und ich beschlossen einmal den Tete d 'Aval zu begutachten. Über die Les Elfes, einer der längeren Touren an diesem Berg wollen wir bis auf den Hauptgipfel steigen.
Schon während der Zufahrt präsentiert sich der Berg in schönem Morgenlicht
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Die ersten Seillängen führen durch dolomitiges Gestein in nicht immer ganz festen Zustand unter den eigentlichen Gipfelpfeiler.
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Von hier an geht es durch wirklich aller besten Fels recht konstant in schöner Wandkletterei nach oben.
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Unentwegt machen sich auch wirklich schöne Tiefblicke auf. Der Fels ist super steil und griffig.
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Hier ein Rückblick in die Schlüsselseillänge(7a+) wobei wir diese ganz gut als 6a/b A0 machen konnten, ansonsten wäre es uns wohl auch etwas zu heftig geworden.
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Nach 10 Seillängen sind nun die Hauptschwierigkeiten hinter uns, allerdings warten noch weiter 12 SL auf uns. Da sich jedoch schlechtes Wetter nähert und der Wind doch schon recht kräftig aufzieht beschließen wir aufgrund mangelnder Rückzugsmöglichkeiten im obern Teil einen Notausstieg auf ein Band welches den Berg in der Mitte durchzieht.
Dieser Ausstieg führt durch eine recht knackige überhängende Verschneidung im splittrigen Felsen, so bin ich ganz froh auch ein paar alte Haken zu finden in die man mal reinlangen kann.
P1000793.jpg
Über das Band geht es hinüber zur Abseilstelle.
P1000794.jpg
Und von dieser typisch französisch recht luftig nach unten.
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Während der Abseilfahrt entdecken wir noch einmal grandiosen Felsen unter uns. Wir sind uns einig das Topo checken zu müssen um uns eine gangbare Route durch diesen wirklich wunderschön scharfen wasserzerfressenen Wandteil zu suchen.
Aber das ist eine andere Geschichte.
Infos:
Schöne Kletterei in einem wirklich netten Ambiente. Anfangs nicht ganz fester Fels, nach oben hin jedoch wirklich beste Felsqualität.
Schwierigkeiten 7a+(eine SL) oder 6a/b A0, wobei 6a+ doch recht konstant zu klettern ist.
Die Tour ist eigentlich ganz gut eingerichtet wenngleich auch Bohrhaken etwas älteren Baujahres zu finden sind.
Die Gesamtlänge beträgt 22 SL wobei nach 10SL ein von uns gewählter Ausstieg möglich ist.
Ansonsten sind Rückzüge aufgrund von Quergänge etwas schwer durchzuführen.
Der Abstieg erfolgt durch eine auf 50m eingerichtete Abseilpiste welche recht luftig direkt nach unten zieht.
Schon während der Zufahrt präsentiert sich der Berg in schönem Morgenlicht
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Die ersten Seillängen führen durch dolomitiges Gestein in nicht immer ganz festen Zustand unter den eigentlichen Gipfelpfeiler.
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Von hier an geht es durch wirklich aller besten Fels recht konstant in schöner Wandkletterei nach oben.
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Unentwegt machen sich auch wirklich schöne Tiefblicke auf. Der Fels ist super steil und griffig.
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Hier ein Rückblick in die Schlüsselseillänge(7a+) wobei wir diese ganz gut als 6a/b A0 machen konnten, ansonsten wäre es uns wohl auch etwas zu heftig geworden.
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Nach 10 Seillängen sind nun die Hauptschwierigkeiten hinter uns, allerdings warten noch weiter 12 SL auf uns. Da sich jedoch schlechtes Wetter nähert und der Wind doch schon recht kräftig aufzieht beschließen wir aufgrund mangelnder Rückzugsmöglichkeiten im obern Teil einen Notausstieg auf ein Band welches den Berg in der Mitte durchzieht.
Dieser Ausstieg führt durch eine recht knackige überhängende Verschneidung im splittrigen Felsen, so bin ich ganz froh auch ein paar alte Haken zu finden in die man mal reinlangen kann.
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Über das Band geht es hinüber zur Abseilstelle.
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Und von dieser typisch französisch recht luftig nach unten.
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Während der Abseilfahrt entdecken wir noch einmal grandiosen Felsen unter uns. Wir sind uns einig das Topo checken zu müssen um uns eine gangbare Route durch diesen wirklich wunderschön scharfen wasserzerfressenen Wandteil zu suchen.
Aber das ist eine andere Geschichte.
Infos:
Schöne Kletterei in einem wirklich netten Ambiente. Anfangs nicht ganz fester Fels, nach oben hin jedoch wirklich beste Felsqualität.
Schwierigkeiten 7a+(eine SL) oder 6a/b A0, wobei 6a+ doch recht konstant zu klettern ist.
Die Tour ist eigentlich ganz gut eingerichtet wenngleich auch Bohrhaken etwas älteren Baujahres zu finden sind.
Die Gesamtlänge beträgt 22 SL wobei nach 10SL ein von uns gewählter Ausstieg möglich ist.
Ansonsten sind Rückzüge aufgrund von Quergänge etwas schwer durchzuführen.
Der Abstieg erfolgt durch eine auf 50m eingerichtete Abseilpiste welche recht luftig direkt nach unten zieht.
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