Ein Kletterurlaub in Korsika ohne Bavella kann gar nicht vollständig sein. Nicht einmal ansatzweise. Wo sonst findet man Felstürme und Felszacken in einer derartigen Dichte aneinandergereiht. Das ist vor allem das Gesicht der Berge, die sich südlich des Bavellapasses befinden. Hier leistet der Wind ganze Arbeit am dunklen Granit. Nicht weniger eindrucksvoll sind die Berge der gegenüberliegenden, nördlichen Seite. Aber vom Charakter doch verschieden. Hier machen sich auch die gigantischen, kompakten Granitmonolithe breit. Mit ihrem hellen, beinahe fugenlosen Fels.
Schon der erste Anblick der Felszacken bei der Anreise im morgendlichen Licht wärmt die Seele und lässt die Vorfreude steigen.
Wir fahren auf den Pass hinauf und kehren erst einmal auf einen Kaffee ein. Hier oben scheint die Zeit stehengeblieben zu sein. Ein Ambiente wie in den 1970er oder 1980er Jahren.
Bistdunarrisch, hier geht der Blasius… Nein, es eher schon als Sturm zu bezeichnen.
Wir lassen uns vom Wind durch wunderschöne Kiefernwälder in Richtung unseres heutigen Tourenziels blasen. Der Westpfeiler der Punta Caletta ist in der Bildmitte gut erkennbar.
Eine gutmütige Tour. In großem Umfang selbst abzusichern. Der Führer schreibt von einer Wunderwelt der Tafonis.
Und tatsächlich…!
Heute sind wir nicht ganz so flüssig unterwegs wie in den Tagen zuvor. Immer wieder kommt das Seil zum Stillstand. Nein, nicht wegen der Kletterschwierigkeiten. Immer wieder müssen die ärgsten Sturmböen hinter Felskanten und Tafonis abgewartet werden. Gar nicht auszudenken, wenn es uns da rausbläst. Und wenn dann einer von uns waagrecht draußen hängt am Seil. Gewissermaßen als lebendige Fahne…
An einem Stand setze ich mich wie ein Reiter auf eine Tafonistruktur. Mit ordentlichem Knieschluss kann ich dem Sturm Paroli bieten. Die blauen Flecken davon hab' ich übrigens heute noch…
Der Fels wird dunkelrot und kompakt…
… und bald sind wir am Gipfel.
Was für ein Ausblick!!!
Mit einmaligem Abseilen erreichen wir einen windgeschützten Platz. Ein Paradies!
Ein Affodill steht als Wächter am Eingang dieses Zaubergartens.
Wir können uns kaum losreißen von diesem Paradies. Aber letztendlich geht's dann doch noch hinunter zum Einstieg, wo wir unsere Sachen deponiert haben und dann weiter zur Passhöhe hinauf, wo unser Auto im Sturm steht.
Staunend und dankbar fahren wir wieder zurück in unser Quartier und zum Meer.
Die Strandfotos erspare ich Euch diesmal…
Schon der erste Anblick der Felszacken bei der Anreise im morgendlichen Licht wärmt die Seele und lässt die Vorfreude steigen.
Wir fahren auf den Pass hinauf und kehren erst einmal auf einen Kaffee ein. Hier oben scheint die Zeit stehengeblieben zu sein. Ein Ambiente wie in den 1970er oder 1980er Jahren.
Bistdunarrisch, hier geht der Blasius… Nein, es eher schon als Sturm zu bezeichnen.
Wir lassen uns vom Wind durch wunderschöne Kiefernwälder in Richtung unseres heutigen Tourenziels blasen. Der Westpfeiler der Punta Caletta ist in der Bildmitte gut erkennbar.
Eine gutmütige Tour. In großem Umfang selbst abzusichern. Der Führer schreibt von einer Wunderwelt der Tafonis.
Und tatsächlich…!
Heute sind wir nicht ganz so flüssig unterwegs wie in den Tagen zuvor. Immer wieder kommt das Seil zum Stillstand. Nein, nicht wegen der Kletterschwierigkeiten. Immer wieder müssen die ärgsten Sturmböen hinter Felskanten und Tafonis abgewartet werden. Gar nicht auszudenken, wenn es uns da rausbläst. Und wenn dann einer von uns waagrecht draußen hängt am Seil. Gewissermaßen als lebendige Fahne…
An einem Stand setze ich mich wie ein Reiter auf eine Tafonistruktur. Mit ordentlichem Knieschluss kann ich dem Sturm Paroli bieten. Die blauen Flecken davon hab' ich übrigens heute noch…
Der Fels wird dunkelrot und kompakt…
… und bald sind wir am Gipfel.
Was für ein Ausblick!!!
Mit einmaligem Abseilen erreichen wir einen windgeschützten Platz. Ein Paradies!
Ein Affodill steht als Wächter am Eingang dieses Zaubergartens.
Wir können uns kaum losreißen von diesem Paradies. Aber letztendlich geht's dann doch noch hinunter zum Einstieg, wo wir unsere Sachen deponiert haben und dann weiter zur Passhöhe hinauf, wo unser Auto im Sturm steht.
Staunend und dankbar fahren wir wieder zurück in unser Quartier und zum Meer.
Die Strandfotos erspare ich Euch diesmal…
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