Über das lange WE klettern gehn...das ist ja wohl Pflicht...oder?
Aber wo hin? In Arco hats mir momentan zu viel Volk in den Nordalpen noch zuviel Schnee, Seealpen ist mir zu weit.... . Granit wär mal wieder was feines...da gibts doch was, klar das Val di Mello die Südseite des großartigen Bergell. Little Yosemite sagt man auch. Au fein, da haben auch die Friends mal wieder was zu tun.
Der Kletterführer "nichts als Granit" verspicht genau selbiges von dem ganz großen Klassiker "Kundalini" .... Zum Eingewöhnen in den Granit eine selbst abzusichernde 6a+...SUPER. Aber am ersten Tag giengs erst mal Bouldern.... ich bin ja kein Großer im Bouldern aber die 6b Platte hat auch mir richtig gut gefallen. M' Franki eh aber der ist ja auch gegen mich ein guter Kieselhupfer.
Am nächsten Tag dann nach hinten durch das idyllische Hochtal, das in der Ferne von der Disgrazia abgeschlossen wird.
Doch interessanter ist die la Porta, der Eingang zum Tal, er wird von dem riesigen Asteroidi bewacht. Hier erkenne ich auch die Masterlinie, DIE Linie im Tal, die Ozeano Irrationale.
Wahnsinn, aber ihr sehr beschwerlicher Abstieg ist durch das viele Schmelzwasser momentan sehr unsicher, wir schieben den Plan und gehen weiter zur Kundalini.
Über Einsamkeit beschwert man sich in solchen Routen selten, weil allein ist man normal nicht, in der Kudalini Einstiegslänge ist reger Andrang, aber Gott sei Dank queren die alle nach der 2. Länge in die gebohrte Varriante "Chioro" (oder so ähnlich). Nun müssen wir aber erst mal die beiden ersten Längen Klettern, die Erste zum warm machen, denn die 2. ist auch gleich die Crux.
Dann folgt ein wahnsinniger schöner Riss, 45m ohne Unterbrechung.
Während der Kumpel klettert kann man sein Blick über das Tal schweifen lassen, eine Seilschaft noch in der gebohrten Nachbarroute durch kompakte Platten.
Ich muß mich noch etwas fürchten, um in einen Kamin zu kommen der nur leidlich abzusichern ist. Bald aber legt sich die Wand und das große Dach welchem die Kundalini folgt ist erreicht. Der Weiterweg direkt unter das Dach ist sehr feucht, wir entscheiden uns für die rechte Variante....leichter aber dafür 35m gar keine Sicherung mehr. Etwas ungewohnt ohne rechten Griff und Tritt auf der Reibungsplatte 25m vom Stand ohne ZS rum zu turnen.
Doch so kommen wir weiter. Immer wieder Haken...wir sind richtig, aber so ganz sicher ist es doch nicht.... Wo geht es über das Dach???? Frank startet ins Ungewisse.
Aber bald zeigt sich der richtige Weg. Super...denn für ne Abseilaktion hätten wir definitiv zu wenig Material dabei. Meine letzte Länge wollt mir dann unbedingt noch einmal den Arsch aufblasen und war oft hervorragend nass und rutschig .... so dass ich auch in der 5b ziemlich ins schwitzen komme. Wie heißt es so schön.... Man beherrscht den Grad nur wenn man es zu jeder Tageszeit an jedem Ort bei allen Verhältnissen Klettern kann .
Aber wo hin? In Arco hats mir momentan zu viel Volk in den Nordalpen noch zuviel Schnee, Seealpen ist mir zu weit.... . Granit wär mal wieder was feines...da gibts doch was, klar das Val di Mello die Südseite des großartigen Bergell. Little Yosemite sagt man auch. Au fein, da haben auch die Friends mal wieder was zu tun.
Der Kletterführer "nichts als Granit" verspicht genau selbiges von dem ganz großen Klassiker "Kundalini" .... Zum Eingewöhnen in den Granit eine selbst abzusichernde 6a+...SUPER. Aber am ersten Tag giengs erst mal Bouldern.... ich bin ja kein Großer im Bouldern aber die 6b Platte hat auch mir richtig gut gefallen. M' Franki eh aber der ist ja auch gegen mich ein guter Kieselhupfer.
Am nächsten Tag dann nach hinten durch das idyllische Hochtal, das in der Ferne von der Disgrazia abgeschlossen wird.
Doch interessanter ist die la Porta, der Eingang zum Tal, er wird von dem riesigen Asteroidi bewacht. Hier erkenne ich auch die Masterlinie, DIE Linie im Tal, die Ozeano Irrationale.
Wahnsinn, aber ihr sehr beschwerlicher Abstieg ist durch das viele Schmelzwasser momentan sehr unsicher, wir schieben den Plan und gehen weiter zur Kundalini.
Über Einsamkeit beschwert man sich in solchen Routen selten, weil allein ist man normal nicht, in der Kudalini Einstiegslänge ist reger Andrang, aber Gott sei Dank queren die alle nach der 2. Länge in die gebohrte Varriante "Chioro" (oder so ähnlich). Nun müssen wir aber erst mal die beiden ersten Längen Klettern, die Erste zum warm machen, denn die 2. ist auch gleich die Crux.
Dann folgt ein wahnsinniger schöner Riss, 45m ohne Unterbrechung.
Während der Kumpel klettert kann man sein Blick über das Tal schweifen lassen, eine Seilschaft noch in der gebohrten Nachbarroute durch kompakte Platten.
Ich muß mich noch etwas fürchten, um in einen Kamin zu kommen der nur leidlich abzusichern ist. Bald aber legt sich die Wand und das große Dach welchem die Kundalini folgt ist erreicht. Der Weiterweg direkt unter das Dach ist sehr feucht, wir entscheiden uns für die rechte Variante....leichter aber dafür 35m gar keine Sicherung mehr. Etwas ungewohnt ohne rechten Griff und Tritt auf der Reibungsplatte 25m vom Stand ohne ZS rum zu turnen.
Doch so kommen wir weiter. Immer wieder Haken...wir sind richtig, aber so ganz sicher ist es doch nicht.... Wo geht es über das Dach???? Frank startet ins Ungewisse.
Aber bald zeigt sich der richtige Weg. Super...denn für ne Abseilaktion hätten wir definitiv zu wenig Material dabei. Meine letzte Länge wollt mir dann unbedingt noch einmal den Arsch aufblasen und war oft hervorragend nass und rutschig .... so dass ich auch in der 5b ziemlich ins schwitzen komme. Wie heißt es so schön.... Man beherrscht den Grad nur wenn man es zu jeder Tageszeit an jedem Ort bei allen Verhältnissen Klettern kann .
Kommentar