Für den zweiten Klettertag haben wir uns die steile Wand des Ciavazes angelacht. Die erste Hürde bestand in der Zufahrt, da an diesem Tag ein Radrennen um die Sella stattfand. Der Aufforderung des netten Polizisten in Wolkenstein, ich müsse aber schnell fahren, wenn ich noch aufs Sellajoch möchte, bin ich gerne nachgekommen.
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Der ursprüngliche Plan der Rampenführe wurde wegen Überfüllung aufgegeben. Stattdessen begaben wir uns in die völlig seilschaftsfreie benachbarte Micheluzzi. Blick zurück in die zweite SL.
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Anregende Kletterei vor toller Szenerie in der 3. SL.
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Es folgt eine einfache Rampe und ein kurzer Aufschwung. Dann wendet sich die Route nach rechts den Hauptschwierigkeiten zu. Da es bis dort recht verwinkelt zuging, habe ich den Fotoapparat vor der vorletzten Seillänge im Rucksack verstaut - man sieht den Nachsteiger ja eh nicht.
Dabei ist die vorletzte Länge das Eindrucksvollste der ganzen Tour. Um den Tiefeneffekt zu verstärken, darf man aus einer geschützten Grotte in die senkrechte Wand raussteigen. Diese geht es ausgesetzt in die Höhe, es folgt eine Schleife rechts um einen Block und letztlich ein Wahnsinns-Quergang über der Tiefe. Am Stand stellt man dann fest, dass nicht nur der Quergang äußerst fotogen wäre, sondern der Nachsteiger ca. 20m unter einem aus dem Nichts auftaucht und große Augen kriegt.
Die klettertechnischen Schlüsselstellen (IV+) lösen sich in henkeligen Überhängen gefällig auf, von den Gesamtanforderungen ist die vorletzte Länge (IV) sicher der Höhepunkt der Route.
Schon am Ausstieg.
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Toller Blick zur Cima d' Uomo (auch wenn der Schnee anderes vermuten lässt - es ist Juli!).
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Auch der Rückweg über das Gamsband liefert eine beeindruckende Szenerie.
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Enger Durchschlupf.
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Die Route folgt einer schönen und logischen Linie, der Fels ist herrlich fest. Stände sind mit teils zementierten NH versehen, in den oberen Längen stecken ein paar Haken, es ist aber selbst nachzubessern (Friends, Schlingen).
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Der ursprüngliche Plan der Rampenführe wurde wegen Überfüllung aufgegeben. Stattdessen begaben wir uns in die völlig seilschaftsfreie benachbarte Micheluzzi. Blick zurück in die zweite SL.
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Anregende Kletterei vor toller Szenerie in der 3. SL.
IMG_7470 (Small).JPG
Es folgt eine einfache Rampe und ein kurzer Aufschwung. Dann wendet sich die Route nach rechts den Hauptschwierigkeiten zu. Da es bis dort recht verwinkelt zuging, habe ich den Fotoapparat vor der vorletzten Seillänge im Rucksack verstaut - man sieht den Nachsteiger ja eh nicht.
Dabei ist die vorletzte Länge das Eindrucksvollste der ganzen Tour. Um den Tiefeneffekt zu verstärken, darf man aus einer geschützten Grotte in die senkrechte Wand raussteigen. Diese geht es ausgesetzt in die Höhe, es folgt eine Schleife rechts um einen Block und letztlich ein Wahnsinns-Quergang über der Tiefe. Am Stand stellt man dann fest, dass nicht nur der Quergang äußerst fotogen wäre, sondern der Nachsteiger ca. 20m unter einem aus dem Nichts auftaucht und große Augen kriegt.
Die klettertechnischen Schlüsselstellen (IV+) lösen sich in henkeligen Überhängen gefällig auf, von den Gesamtanforderungen ist die vorletzte Länge (IV) sicher der Höhepunkt der Route.
Schon am Ausstieg.
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Toller Blick zur Cima d' Uomo (auch wenn der Schnee anderes vermuten lässt - es ist Juli!).
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Auch der Rückweg über das Gamsband liefert eine beeindruckende Szenerie.
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Enger Durchschlupf.
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Die Route folgt einer schönen und logischen Linie, der Fels ist herrlich fest. Stände sind mit teils zementierten NH versehen, in den oberen Längen stecken ein paar Haken, es ist aber selbst nachzubessern (Friends, Schlingen).
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