Wie schon in meinem Bericht zur Daumenkante beschrieben, ist die lohnendere Überschreitungsrichtung von Süden nach Norden, weil die interessantere und schwierigere Kletterei an der Südseite gelegen ist, der einfachere und besser eingerichtete Abstieg an der Nordseite.
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Der Aufstieg in die Fünffingerscharte ist mühsam, zudem hat man mit Altschneefeldern zu kämpfen. Ein nachfolgender Bergführer wich in Schuttschrofen aus und fuhr prompt mit einem Steinbrocken talwärts. Er dürfte sich nicht ernsthaft verletzt haben, zum Aufgeben hat's aber gereicht.
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Blick auf den Normalweg zum Grohmann - mit Eis in den Nordrinnen. Damit ist das Projekt der Grohmannüberschreitung einmal auf nächstes Jahr verschoben.
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In den ersten Seillängen lacht uns noch die Sonne, daher einige Fotos vom Beginn (SL 1-2):
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Wilde Szenerie in Richtung Plattkofeltürme.
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Schöne Platte am Beginn der 3. SL.
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Ende des ersten Steilstücks.
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Nun geht es Westseitig einfach in die Scharte vor dem Kleinen Finger. Über einen schönen Riss gelangt man auf diese schöne Platte.
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Aus der nächsten Scharte gewinnt man unterhalb einer Rampe an Henkeln aufsteigend einen Absatz im Ringfinger. Nun dem Band eben und um die Ecke in die Scharte vor dem Mittelfinger folgen (brüchig - Achtung auf Verhauer: Vor der Ecke geht eine brüchige Rinne aufwärts, vom anschließenden Band muss dann in die Scharte abgeklettert werden).
Die Krönung der Tour ist die letzte Länge, eine harte IVer-Verschneidung ("Schuster-Riss"), die von der Scharte aus aufwärts um eine Ecke und um eine scharfe Kante erreicht wird.
Fotos gibt's hier keine mehr, denn das Wetter wurde zusehends schlechter, und wir waren eher mit Frieren beschäftigt. Der nordseitige Abstieg war auch von Schneeschauern begleitet.
Insgesamt ist die Tour sehr empfehlenswert! Der Verlauf ist weitgehend logisch, es gibt viele schöne Kletterstellen. Der Fels ist nicht immer fest, vor allem am Anfang und in den leichten Längen. Die Absicherung ist "dolomitentypisch", also mehr oder weniger gute Standhaken und einige Zwischenhaken. Man kann aber gut nachbessern.
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Der Aufstieg in die Fünffingerscharte ist mühsam, zudem hat man mit Altschneefeldern zu kämpfen. Ein nachfolgender Bergführer wich in Schuttschrofen aus und fuhr prompt mit einem Steinbrocken talwärts. Er dürfte sich nicht ernsthaft verletzt haben, zum Aufgeben hat's aber gereicht.
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Blick auf den Normalweg zum Grohmann - mit Eis in den Nordrinnen. Damit ist das Projekt der Grohmannüberschreitung einmal auf nächstes Jahr verschoben.
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In den ersten Seillängen lacht uns noch die Sonne, daher einige Fotos vom Beginn (SL 1-2):
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Wilde Szenerie in Richtung Plattkofeltürme.
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Schöne Platte am Beginn der 3. SL.
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Ende des ersten Steilstücks.
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Nun geht es Westseitig einfach in die Scharte vor dem Kleinen Finger. Über einen schönen Riss gelangt man auf diese schöne Platte.
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Aus der nächsten Scharte gewinnt man unterhalb einer Rampe an Henkeln aufsteigend einen Absatz im Ringfinger. Nun dem Band eben und um die Ecke in die Scharte vor dem Mittelfinger folgen (brüchig - Achtung auf Verhauer: Vor der Ecke geht eine brüchige Rinne aufwärts, vom anschließenden Band muss dann in die Scharte abgeklettert werden).
Die Krönung der Tour ist die letzte Länge, eine harte IVer-Verschneidung ("Schuster-Riss"), die von der Scharte aus aufwärts um eine Ecke und um eine scharfe Kante erreicht wird.
Fotos gibt's hier keine mehr, denn das Wetter wurde zusehends schlechter, und wir waren eher mit Frieren beschäftigt. Der nordseitige Abstieg war auch von Schneeschauern begleitet.
Insgesamt ist die Tour sehr empfehlenswert! Der Verlauf ist weitgehend logisch, es gibt viele schöne Kletterstellen. Der Fels ist nicht immer fest, vor allem am Anfang und in den leichten Längen. Die Absicherung ist "dolomitentypisch", also mehr oder weniger gute Standhaken und einige Zwischenhaken. Man kann aber gut nachbessern.