Liebe Forumsmitglieder,
Nachdem Bergfex Martin mir einen neuen Namen verpasst hat, gibt es auch mal wieder einen verspäteten Tourenbericht von mir. Mein früherer Name (johannesuunderrucksack) hatte erstens einen Tippfehler in sich, außerdem hat er zuviel wertvollen Platz für Fotos verschwendet. Dafür konnte ich die Bilder gleich 50px breiter machen!
Die Tour, von der ich berichten möchte, ist eine der wenigen Dolomitenführen im 4ten Grad, die der Steinbock diesen Sommer nicht abgegrast hat.
Nichtsdestotrotz ist die Route sehr beliebt und auf vielen Internetseiten dokumentiert. Hier sind die Erlebnisse von Steffi und mir:
Von der Capanna Alpina geht es erstmal eineinhalb Stunden zum Einsteig. Der Weg führt an dem schönen kleinen Lagazuoisee vorbei. Die Dall´Oglio-Verschneidung wird von der Torre del Lago verdeckt:
Da die Kletterei gar so schön ist, sind wir natürlich nicht allein. Man könnte eigentlich sogar behaupten, daß wir den ganzen Tag im Stau gestanden sind. Wir hatten aber genug zu Essen dabei, und mit der schönen Aussicht und jeder Menge gutgelaunter Italiener ist uns nicht langweilig geworden.
Aber außer Essen, Fotografieren und Italienisch lernen gab es dann doch hin und wieder etwas zu Klettern. Die ersten 200m sind etwas schrofig und nicht allzu anspruchsvoll, aber die zweite Hälfte der Tour ist der reine Genuß. Ab dem großen Band, das die Wand halbiert, geht es dann ordentlich zur Sache. Die Kletterei wird steil und bewegt sich ziemlich anhaltend im 4ten Grad. Es gibt Wandstellen, einen kurzen Quergang, Risse, zwei Wülste und natürlich viel Verscheidung:
Das vorangegangene Bild zeigt schon die letzte Seillänge. Während Steffi noch nicht genug Verschneidung bekommen kann, ist für mich ein kleiner Klettertraum in Erfüllung gegangen: Die Platte links der Verschneidung war das absolute Bonbon zum Abschluß. 20m Platte aus einem Guß, rauh und voller Wasserlöcher.
Für den Abstieg gibt es dann mehrere Möglichkeiten - alles ist voller Steinmänner und irgendwann treffen sich doch alle an der Forcella del Lago, von der es wieder Richtung Lagazuoisee geht:
Hier nocheinmal der Blick zurück auf die traumhafte Verschneidung in der Bildmitte:
Sehr schön war´s! An den meisten Standplätzen stecken ein oder zwei ordentliche Haken, in der zweiten Seillänge nach dem großen Band gibt es auch einige Haken, ansonsten gibt es hin und wieder Sanduhren und viele andere natürliche Sicherungsmöglichkeiten. Der Fels ist im oberen Teil sehr gut, aber auch unten nicht richtig übel.
Die wunderschöne Landschaft, tolle Aussicht und natürlich die anregende Kletterei haben uns mal wieder einen super Dolomitentag beschert.
Nachdem Bergfex Martin mir einen neuen Namen verpasst hat, gibt es auch mal wieder einen verspäteten Tourenbericht von mir. Mein früherer Name (johannesuunderrucksack) hatte erstens einen Tippfehler in sich, außerdem hat er zuviel wertvollen Platz für Fotos verschwendet. Dafür konnte ich die Bilder gleich 50px breiter machen!
Die Tour, von der ich berichten möchte, ist eine der wenigen Dolomitenführen im 4ten Grad, die der Steinbock diesen Sommer nicht abgegrast hat.
Nichtsdestotrotz ist die Route sehr beliebt und auf vielen Internetseiten dokumentiert. Hier sind die Erlebnisse von Steffi und mir:
Von der Capanna Alpina geht es erstmal eineinhalb Stunden zum Einsteig. Der Weg führt an dem schönen kleinen Lagazuoisee vorbei. Die Dall´Oglio-Verschneidung wird von der Torre del Lago verdeckt:
Da die Kletterei gar so schön ist, sind wir natürlich nicht allein. Man könnte eigentlich sogar behaupten, daß wir den ganzen Tag im Stau gestanden sind. Wir hatten aber genug zu Essen dabei, und mit der schönen Aussicht und jeder Menge gutgelaunter Italiener ist uns nicht langweilig geworden.
Aber außer Essen, Fotografieren und Italienisch lernen gab es dann doch hin und wieder etwas zu Klettern. Die ersten 200m sind etwas schrofig und nicht allzu anspruchsvoll, aber die zweite Hälfte der Tour ist der reine Genuß. Ab dem großen Band, das die Wand halbiert, geht es dann ordentlich zur Sache. Die Kletterei wird steil und bewegt sich ziemlich anhaltend im 4ten Grad. Es gibt Wandstellen, einen kurzen Quergang, Risse, zwei Wülste und natürlich viel Verscheidung:
Das vorangegangene Bild zeigt schon die letzte Seillänge. Während Steffi noch nicht genug Verschneidung bekommen kann, ist für mich ein kleiner Klettertraum in Erfüllung gegangen: Die Platte links der Verschneidung war das absolute Bonbon zum Abschluß. 20m Platte aus einem Guß, rauh und voller Wasserlöcher.
Für den Abstieg gibt es dann mehrere Möglichkeiten - alles ist voller Steinmänner und irgendwann treffen sich doch alle an der Forcella del Lago, von der es wieder Richtung Lagazuoisee geht:
Hier nocheinmal der Blick zurück auf die traumhafte Verschneidung in der Bildmitte:
Sehr schön war´s! An den meisten Standplätzen stecken ein oder zwei ordentliche Haken, in der zweiten Seillänge nach dem großen Band gibt es auch einige Haken, ansonsten gibt es hin und wieder Sanduhren und viele andere natürliche Sicherungsmöglichkeiten. Der Fels ist im oberen Teil sehr gut, aber auch unten nicht richtig übel.
Die wunderschöne Landschaft, tolle Aussicht und natürlich die anregende Kletterei haben uns mal wieder einen super Dolomitentag beschert.
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