Hallo liebe Technofreunde
habe am 25. mit Hans im Maltatal den Querschläger gemacht. Wir sind um 5.00 von Enns weggefahren und nach ca. 3 langen Stunden am Parkplatz bei den Kesselwänden angekommen. Das Wetter ist super warm gewesen. Der Zustieg zur Tour ist eigentlich ident mit dem Superfeucht nur, dass sich der gut 30kg schwere Haulbag doch etwas anhängt. Leider hat uns unser 3. Mann abgesagt und wir mußten das Gewicht auf 2 aufteilen. Den Einstieg markiert ein Bohranker ohne Lasche (übrigens der einzige in der 1 Sl.) da habe ich sozusagen auch gleich meinen 1. Rivethanger ausprobieren können. In der ersten Sl. kommen hauptsächlich C3, kleine C4 und KB zum Einsatz. Am Ende dieser SL. kommt ein leichtes Band, das zwar klettertechnisch keine Herausforderung darstellt aber von viel Sand und Schutt bedeckt ist und dadurch sehr unangenhem wird. Dafür wird man anschl. mit einem Bohrhakenstand belohnt.
Den Haulbag hätten wirzwar in der Tour selbst nicht benötigt, haben ihn aber als "Übungszweck" sozusagen mitgenommen. Ich habe ca. bei der Hälfte der SL einen Umlenker für den Haulbag eingelegt, da weiter unten ein abgestorbener Baum steht und wir da den Haulbag sonst nicht vorbeibekommen hätten.
Die 2. SL hatte dann Hans zum Führen. Etwas versteckt über dem Stand steckte zu seiner Freude ein V-Haken, welchen er auch einhängte. Als sich Hans aber rauslehnte um das nächste Placement zu setzen -Ping- zog es das sch... Ding und Hans suchte sich zum Landen genau meine Schultern aus.
Aber zum Glück ist nichts weiter passiert nur ein "Schreckerli" sozusagen. Dafür haben wir auf unserer Materialliste einen Haken mehr. Beim 2. Anlauf wurde statt des Haken ein kleiner C4 gelegt und der hat gehalten. Hans kam rasch weiter, mit einer Mischung aus C3, kleinen C4 und KB. aber als er kurz vor dem rettenden Bohrhaken einen Haken einschlagen wollte, brach eine riesige Schuppe aus, streifte in vorbeifliegen sanft seinen Oberschenkel und holzte am Wandfuß einen halben Baum um. (Materialliste +/- 0 ) Hans hatte zwar keine ernsthafte Verletzung (eine Abschürfung und ein Hämatom) aber wir beschlossen hier Abzuseilen.
Fazit für mich:
Ich habe meine Technik wieder etwas verfeinern können und die C3 taugen mir mit jedem mal mehr. Das Haulen im Quergang hat gut gefunzt und die Ordnung am Gurt und am Stand hat auch hingehauen.
ABER: im Maltatal ist´s halt kein Mühl4tler Granit
und das nächste haben wir auch schon ins Auge gefaßt....
habe am 25. mit Hans im Maltatal den Querschläger gemacht. Wir sind um 5.00 von Enns weggefahren und nach ca. 3 langen Stunden am Parkplatz bei den Kesselwänden angekommen. Das Wetter ist super warm gewesen. Der Zustieg zur Tour ist eigentlich ident mit dem Superfeucht nur, dass sich der gut 30kg schwere Haulbag doch etwas anhängt. Leider hat uns unser 3. Mann abgesagt und wir mußten das Gewicht auf 2 aufteilen. Den Einstieg markiert ein Bohranker ohne Lasche (übrigens der einzige in der 1 Sl.) da habe ich sozusagen auch gleich meinen 1. Rivethanger ausprobieren können. In der ersten Sl. kommen hauptsächlich C3, kleine C4 und KB zum Einsatz. Am Ende dieser SL. kommt ein leichtes Band, das zwar klettertechnisch keine Herausforderung darstellt aber von viel Sand und Schutt bedeckt ist und dadurch sehr unangenhem wird. Dafür wird man anschl. mit einem Bohrhakenstand belohnt.
Den Haulbag hätten wirzwar in der Tour selbst nicht benötigt, haben ihn aber als "Übungszweck" sozusagen mitgenommen. Ich habe ca. bei der Hälfte der SL einen Umlenker für den Haulbag eingelegt, da weiter unten ein abgestorbener Baum steht und wir da den Haulbag sonst nicht vorbeibekommen hätten.
Die 2. SL hatte dann Hans zum Führen. Etwas versteckt über dem Stand steckte zu seiner Freude ein V-Haken, welchen er auch einhängte. Als sich Hans aber rauslehnte um das nächste Placement zu setzen -Ping- zog es das sch... Ding und Hans suchte sich zum Landen genau meine Schultern aus.
Aber zum Glück ist nichts weiter passiert nur ein "Schreckerli" sozusagen. Dafür haben wir auf unserer Materialliste einen Haken mehr. Beim 2. Anlauf wurde statt des Haken ein kleiner C4 gelegt und der hat gehalten. Hans kam rasch weiter, mit einer Mischung aus C3, kleinen C4 und KB. aber als er kurz vor dem rettenden Bohrhaken einen Haken einschlagen wollte, brach eine riesige Schuppe aus, streifte in vorbeifliegen sanft seinen Oberschenkel und holzte am Wandfuß einen halben Baum um. (Materialliste +/- 0 ) Hans hatte zwar keine ernsthafte Verletzung (eine Abschürfung und ein Hämatom) aber wir beschlossen hier Abzuseilen.
Fazit für mich:
Ich habe meine Technik wieder etwas verfeinern können und die C3 taugen mir mit jedem mal mehr. Das Haulen im Quergang hat gut gefunzt und die Ordnung am Gurt und am Stand hat auch hingehauen.
ABER: im Maltatal ist´s halt kein Mühl4tler Granit
und das nächste haben wir auch schon ins Auge gefaßt....
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