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Schneewinklspitze Nordwand, Ankogelgruppe

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  • Schneewinklspitze Nordwand, Ankogelgruppe

    Frage, weiß hier vielleicht wer wo die Route von Burgasser und Leiß vom 17.09.1932 (vgl. Nr. 1052 in Buchenauer, Holl: Ankogel- und Goldberggruppe, Rother 1986) verläuft?
    DSC_6802_ecrop.jpg

    Zusatzfragen:
    Kennt wer die Rinne rechts vom Westpfeiler (Kraker, Kutschera, Blaschek 1959) aus eigener Erfahrung? Datum?
    Was hat es mit der Gelb/Weissen Markierung im Talgrund auf sich?

    DANKE
    Zuletzt geändert von pingus; 15.10.2012, 00:09.

  • #2
    AW: Schneewinklspitze NW

    Schließe mich gern als zweiter Neugieriger an, denn ich weiß leider nur eines:
    Die Plattenwand sieht fantastisch aus...

    LG

    PS.: Ich nehme an, dass du den Holl/Buchenauer-Führer hast...

    Kommentar


    • #3
      AW: Schneewinklspitze NW

      Zitat von tauernfuchs Beitrag anzeigen
      PS.: Ich nehme an, dass du den Holl/Buchenauer-Führer hast...
      Richtig. Die Anregung kam ja von dir

      Die gesamte Seite bis zum Gipfel ist 700m hoch, im Führer steht was von 400 ... irgendwas stimmt gar nicht.
      Ich bin jetzt fast zwei Tage allein genau dort bis in ca. 100m herumgekrallt und hab nix gefunden was in Übereinstimmung
      mit Buchenauer/Holl zu bringen wär, mit Seil aber alleine halt und bei dem Wetter ...
      Und ehrlich: außer ... naja außer lose Blöcke, Bruch, knarrende Platten und Flechten und Moos und Erde und Sand und nass und abwärtsgeschichtet und finster wie in einem Bärenar*** ist da nichts.
      Außerdem ist der Zustieg was für Sadomasos, führt er doch weglos die Moräne hinauf, mit vollem Glumpert eine Tagestour nach der ich 2 Rasttage brauch bis ich meine Beinchen wieder spür.
      Aja, Biwakplatz, also ein einigermaßen ebenes Fleckerl von 2m² im Umkreis von 1-2 Stunden gibts auch net, nirgends, unglaublich. Die ÖBRD-Einrichtung liegt zwar zentral aber doch eine Stunde vom Wandfuß und ist für dienstlich und Notfall (aus gutem Grund wenn man das Buch drin liest und ich erfahren durfte).

      Die Teile überm Gletscher dürften noch brüchiger sein: ich hatte 2x Neuschnee und jedesmal sind gleich wieder tischgroße frische Bröckerln draufgelegen,
      legt man sich in die Sonne auf die Felsinsel kann man zuschauen wie oft da was runterkommt, das Meiste vom Grat.
      Auf der Hütte liegt ein Buch in dem steht wie oft die Scharte hergerichtet wurde bzw. der Steig verlegt - eigentlich eine permanente Baustelle.
      Unglaublich was die Bergrettung da leistet!

      Wahrscheinlich ist es genau dieses "Gesamtpaket" und mir fehlt die Erfahrung um es richtig schätzen zu können.
      Für mich passts so, Ding braucht Weile. Vielleicht gibts ja doch noch wen der sich damit auseinandergesetzt hat und bereit ist sein Wissen zu teilen
      obwohl ich schätze dass diese Spezies entweder schon gestorben oder ausgesprochen menschenscheu sein muss.
      Falls ich was Signifikantes herausfinde lass ich dich es wissen - für deinen nächsten AV ... äh, pardon ... Tauernfuchsführer.

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